Beiträge von Filz

    Ich hab das jetzt so verstanden, dass es für hasilein75 s Eltern keine Alternative gab als ihr Kind ins Krankenhaus zu geben und für hasilein halt keine Alternative außer in den Schulferien hinzugehen. Augen zu und durch. Ich weiß jetzt nicht, was die Erkrankung war, aber es war ziemlich sicher keine Option, das nicht zu behandeln.

    Und in der Situation war es eventuell von den Eltern durchaus geschickt, das Kind nicht (für das Kind spürbar) zu bedauern, um die üble Situation nicht noch schlimmer zu machen. Is halt so, muss jetzt so, packst du scho.

    Bei der Erwähnung der Fixierung wird mir gerade auch ganz anders.

    Edit: Hat sich mit hasileins Post überschnitten.

    Eine Satzung die Hundeankauf abdeckt wird vom Finanzamt wahrscheinlich nicht als Grundlage einer Gemeinnützigkeit akzeptiert.

    Warum nicht? Ich hab das Gefühl, ihr denkt dabei an irgendwas Bestimmtes, auf das ich einfach nicht komme.

    Durch den Kauf entsteht dem Verein ja erstmal ein Verlust, also das Gegenteil von Gewinn.

    Wenn überhaupt, sollte das Finanzamt doch die VERKäufe mit Argusaugen prüfen.

    Wobei man Trost auch auf ungeschickte Weise anbieten kann als Elter. Vielleicht meinten das hier einige.

    Es ist zum Beispiel echt schwer tapfer zu sein und die Tränen zurückzuhalten, wenn die Eltern völlig bestürzt "ohGottohGottDuArmeHastDuDirWehGetanIstEsSehrSchlimmSollIchMalGuckenWarteIchPusteGleich" machen und selbst schon feuchte Augen dabei kriegen, weil das bestimmt so furchtbar ist und so sehr weh tut (ich spreche aus Erfahrung, mir fallen mehrere Situationen von früher ein, wo es mir besser getan hätte, meine Mutter hätte Schmerzen "kleiner" gemacht und mich mehr davon abgelenkt).

    Manchmal tun Eltern gut dran, zu einem übel aufgeschlagenen Knie zu sagen "boah das sieht ja krass gefährlich aus - aber auch ein bisschen cool, findest du nicht? wie bei so nem Helden, der gerade sein Abenteuer hatte".

    Ist ein schmaler Grad.

    Also isses von der Haaranzahl abhängig, die im Ohr wächst? :denker:

    (Das wär gut, beim besten Hund von allen wachsen halt ewig lange Haare auch im Ohr, aber nicht sonderlich viele. Ich hatte die nur geschnitten und zumindest bis jetzt ging alles gut.)

    Ich wüsste nicht, wie die Arbeit eines Tierschutz-Vereins seriös möglich sein sollte, wenn die Hunde nicht kaufen dürften.

    Es dürfte aber gelten, was für alle gilt: ein reger An- und Verkauf, aus dem man eine Gewinnerzielungsabsicht ableiten kann, wäre gewerblicher Handel. Für gewerblichen Handel mit Heimtieren braucht man eine offizielle Erlaubnis. Und die bekäme ein gemeinnütziger Verein schon deshalb nicht, weil sie kein Gewerbe (Gewinnerzielungsabsicht) haben dürfen.

    Darf ein gemeinnütziger Verein Hunde an- und verkaufen? Ein ausgeübtes Vorkaufsrecht wäre ein Hundekauf.

    Warum sollten die das nicht dürfen? Die kaufen z. B. auch Hundefutter und Medikamente, um es Tierheimen zu spenden.

    Sie dürfen keinen "Gewinn" machen.

    Tut mir leid das ich mich eben so aufgeregt habe, aber ich hab halt auch echt mit Nymeria schon alle Hände voll zu tun und bin alleinerziehende Mama von drei Kindern. Mitleid hin oder her aber zwei Hunde halten beim Gassi mit meinem Flummi is unmöglich und ich kann ned für'n Fremden Hund meine Kinder allein lassen...

    Ist doch ok, wenn es nicht möglich ist, ist es nicht möglich. :)

    Ich würde an deiner Stelle auch nicht einsehen, die Haufen eines fremden Hundes wegzumachen.

    Aber für dein Problem gibt es leider nicht viele Lösungswege.

    Mit den Leuten direkt reden und wenn das nix bringt, mit dem Vermieter reden. Und wenn auch das nix bringt, akzeptieren, dass man den Gemeinschaftsgarten nicht ohne Hundehaufen bekommt. Was bitter ist, ja.