Beiträge von CheshireDogs
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Ich habe den Artikel auch so verstanden ,dass die Hunde dem Schwiegersohn der Getöteten gehörten ,dessen Frau, also die Mutter des Jungen, verstorben ist. Da müßte dann ja bedeuten, dass der elfjährige Junge erst vor den Hunden flüchtete, dann zusehne mußte, wie seine Großmutter, die ihm zur Hilfe kam, vor seinen Augen totgebissen wurde, und sein Vater ist jetzt im Knast. Das heißt: ganze Familie weg. Das ist so furchtbar, da fällt einem einfach nichts mehr ein.
Also der Rapper/Züchter ist der Vater des Jungen und Schwiegersohn der Toten? Familienkonstellationen können so verdammt kompliziert sein.
Hektorine Nein, denke nicht, dass das Wort "familiar" zweideutig ist. Es bedeutet wie du schon sagtest einfach "vertraut/bekannt", aber nicht familiär (das wäre dann ein Fall von "false friends").
ZitatAls False Friends (dt. falsche Freunde) werden Worte bezeichnet, die in zwei unterschiedlichen Sprachen gleich oder ähnlich geschrieben oder gesprochen werden, dabei aber ganz unterschiedliche Dinge bedeuten.
'familiar' wird aber in englischen Newsartikeln sehr oft verwendet, wenn es sich um Angehörige handelt, man das aber noch nicht bekannt geben möchte. 😉
Aber ja, wie in dem jetzt verlinkten Artikel bestätigt, der Rapper/Besitzer ist der Vater des Jungen und war mit der Tochter der jetzt verstorbenen Großmutter ein Paar.
ZitatIn dem Artikel, den du verlinkt hast, gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Hunde zur Familie der Getöteten gehörten
Doch, da steht dass die Hunde dem Rapper gehören, der der Vater des Kindes ist und somit der 'Schwiegersohn' der Getöteten.
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Familiar "englisch" heißt nicht unbedingt familiär. Sondern kann auch vertraut, also gutes Freundschaftsverhältnis oder so bedeuten.
Ich glaube, die Hunde gehörten dem im gleichen Haus wohnenden Nachbarn, und der bezeichnet sich als "familiar" zur Familie des Opfers, jetzt im Nachhinein.
Ob die Opferfamilie das Verhältnis auch so sah, darüber habe ich noch nichts gefunden. Nur dass sie Angst hatten vor seinen Hunden.
Das ist richtig, für mich klingt das ganze aber trotzdem nach familiären Verhältnis. Einfach auch da in England Einfamilienhäuser deutlich häufiger sind und die Fotos der Straße nach Einfamilienhaussiedlung aussieht. Man weiß es aber natürlich nicht, die Polizei will das aktuell nicht bekannt geben.
Die BBC schreibt, dass die Frau bei den Hunden direkt im Raum war und die Besitzer ihr wohl gesagt haben, sie solle die kämpfenden Welpen mit einem Besen trennen, woraufhin sie angegriffen wurde...
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Ich verstehe den Artikel nicht - die Hunde gehörten dem Nachbarn, der Enkelsohn war dort im Haus und die Großmutter wollte ihn rausholen?
Ich vermute die gehörten dem Schwiegersohn, sprich dem Vater des Enkels. Zumindest steht in dem englischen Artikel, dass eine familiäre Beziehung zu der Getöteten besteht. Furchtbar.
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Dann sind vermutlich auch Abgaben und Anschaffungen nach diesem Stichtag 31.10. nicht groß überprüft worden? Wären sie das, könnte die Hündin mit dem Wurf ja absolut nirgendwo herkommen als von einem nicht besonders gesetzestreuen privaten Vorbesitzer - sowas wie Shelter oder Orgas hätte sie im November ja gar nicht mehr abgeben dürfen? Oder sehe ich da was falsch?
Ich kenn mich mit den genauen Daten nicht so aus, aber da es in England keine Meldepflicht für Hunde gibt, kann das generell kaum überprüft werden. Wenn dann aber jetzt XL Bullies in der Öffentlichkeit auftauchen und zufällig überprüft werden, oder nach einem Vorfall überprüft werden, wird der Hund sofort eingezogen wenn keine Genehmigung besteht (und vermutlich kann es da auch rechtliche Folgen geben). Shelter durften meine ich noch länger vermitteln (nur Hunde die bereits zum Stichtag dort waren), zumindest hab ich da bis Ende des Jahres noch Anzeigen gesehen.
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Oh ich finde dem Umgang mit dem Problem nicht richtig. Zwar nachvollziehbar, aber falsch.
Ich seh nur keine einzige wirklich gescheite (somit auch durchfuehrbare) Loesung.
Zig Halter jammern ja weil ihr Hund jetzt MK-Pflicht hat (von den unpassenden MK mal ganz zu schweigen). Die machen da ein riesen Drama draus, das ist zumindest mein Eindruck. Das bedeutet fuer mich, ein normaler MK- und Leinenzwang waer fuer zig HH einfach nur eine nette Empfehlung
Hier in England würde es auch keinerlei Kapazitäten geben, das zu prüfen und nach zu verfolgen. Die Behörden sind absolut kaputt gespart, da ist kein Geld und Personal für so was da.
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Auf Hunde übertragen: es gibt keine Rasse, die (heutzutage) für den primären Zweck verletzen und töten gezüchtet wird. Ich würde sogar behaupten, es gibt kaum einzelne Hunde, die für diesen Zweck gezüchtet werden
Na ja, in England sind illegale Hundekämpfe leider noch sehr üblich und dafür werden hier ganz sicher auch Hunde extra gezüchtet. Hier wird in Kleinanzeigen bei Abgaben von Katzen und Kleinhunden immer massiv gewarnt, bei der Vermittlung sehr genau aufzupassen, da sich dort Leute rumtreiben, die diese aufnehmen um sie als Trainingsobjekt für Hundekämpfe zu nehmen. Das ist hier leider noch eine relativ große Szene.
ZitatZumal die neue Halterin ja jetzt schon über Geldmangel klagt, wo doch mit höherer Wahrscheinlichkeit eh früher oder später ein paar der Hunde im Shelter landen, wo sie dann sowieso über die Klinge springen, falls die wirklich auch nicht mehr vermitteln dürfen
Shelfer dürfen in England definitiv nicht mehr vermitteln. Und können auch für jetzt abgegebene Hunde keine Ausnahmegenehmigung mehr erhalten. Ob Vermittlung nach Schottland/Wales jetzt noch möglich ist weiß ich nicht.
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Oder ist jetzt abgeben (Shelter) auch noch möglich? Bin mir grad unsicher
Nein, ich meine nicht.und wenn Shelter müssten sie dort auch eingeschläfert werden, da Vermittlung nicht mehr erlaubt ist. Man könnte höchstens versuchen nach Schottland oder Wales zu vermitteln.
ZitatWas ich nicht verstehe, wie kann sie dann für 9 Hunde eine Genehmigung bekommen, und andere nicht mal für ihren einzelnen
Eine Obergrenze gibt es offiziell nicht, allerdings dürfte sie glaube ich nur mit je einem Hund rausgehen. Zumindest sind auf den ganzen gesichterten Hundeausläufen, die man hier mieten kann, XL Bullies nur in 1:1 Betreuung erlaubt.
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Ah, Leia war so süß gestern Abend...
Sie kuschelt ja sowieso wahnsinnig gerne. Gestern Abend haben mein Mann und ich im Bett einen Film geguckt. Normalerweise krabbelt Leia unter die Bettdecke, ging aber nicht, da der Mann auf der Decke lag. Sie hat sich dann stattdessen auf die Decke zwischen uns gelegt, den kompletten Film über Streicheleinheiten eingefordert und ist dann so auf mir eingeschlafen. Sobald ich dann aufgehört habe sie zu streicheln, wachte sie allerdings auf und hat mich mit den Vorderpfoten gehauen, bis ich weiter gemacht habe.
Was tut man nicht alles für seine Hunde....
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Ob der Hund seinen Besitzer so gebissen hat?
Oder war es ein anderer Hund und der Hund, der erschossen wurde, hat nur auf sein Herrchen aufgepasst?
Laut einem anderen Artikel hat der selbe Hund vor zwei Wochen schon die Lebensgefährtin verletzt.