Beiträge von CheshireDogs

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    Wir waren gerade beim Tierarzt und unser kleiner sollte gegen Tollwut geimpft werden. Beim Ansetzen der Spritze hat er allerdings so losgebellt und gezuckt, dass nicht alles verabreicht werden konnte. Der Doc hat dann eine weitere Dosis geöffnet und den vermeintlich fehlenden Impfstoff pi mal Daumen "nachgeimpft". Da man ja nicht sicher sagen kann wie viel daneben gegangen ist, ist die Dosis nun natürlich verändert. Kann das problematisch sein? Der Doc hat es natürlich runtergespielt

    In der Humanmedizin spritzt man für gewöhnlich eine weitere volle Impfdosis nach, wenn die erste nicht vollständig verabreicht wurde. Ich würde mir da nicht allzu große Gedanken machen.

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    Ich mag gar nicht wissen, was dann dort mit ihnen passiert :( Und ob man für die Zukunft so was erreicht.....:ka:

    Dänemark oder Schweden (bin mir nicht mehr sicher wer es war) schläfert bei solchen Transporten einfach sämtliche Tiere ein wenn irgendwas nicht stimmt. Find ich jetzt auch keine gute Lösung und die Transporteure interessiert es vermutlich kaum.

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    weshalb wenden sich denn manche nicht an Tierschutzvereine? Theoretisch kann man ja auch von dort Welpen bekommen und an sich sehr viel günstiger

    Ich kann nur von Auslandstierschutzvereinen berichten, aber die bekommen bis zu 200 Anfragen pro Welpe aktuell. Diverse Organisationen nehmen inzwischen keine Anfragen mehr an, weil sie nicht mehr hinterher kommen mit den E-Mails und Nachrichten.

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    Hat sie denn Jagdtrieb oder hütet sie lieber??

    Jagdtrieb hat sie so gut wie gar nicht. Die beiden anderen drehen bei jeder Katze oder jedem Vogel durch, sie steht völlig gelassen da und interessiert sich nicht dafür.

    Hütetrieb hat sie. Sie ist sehr, sehr verspielt (ist jetzt knapp zwei Jahre alt), rennt für ihr Leben gern und macht dabei Sprünge wie eine Antilope.

    Drinnen braucht sie wahnsinnig viel Körperkontakt und ist eher ein Couch potato, mein Partner sagt immer sie verhält sich eher wie eine Katze im Haus. stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face

    Hallo,


    Schöner Thread, da will ich unsere drei Ungaren doch auch Mal zur Diskussion stellen.


    Zuerst Mal Leia, sie wiegt etwa 16 kg:







    Wir vermuten irgendein Schäferhund-Windhund Mix, was meint ihr ? Eine Schwester sieht nahezu identisch aus, die beiden anderen Geschwister sind schwarz-braun .

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    Das Problem war wohl einmal, dass Seehunde kaum in Narkose zu legen sind (irgendwas mit dem Tauchreflex), ohne sie dabei umzubringen

    Seehunde haben keinen automatischen Atemreflex, sondern müssen die Atmung bewusst steuern. Und das funktioniert in Narkose natürlich nicht mehr.

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    Nie sah man Hundehaufen, überall Mülleimer. Schade, dass sich das anscheinend geändert hat

    Die Mülleimer gibt es immer noch. Wir haben bei uns im Ort an fast jeder Ecke extra Mülleimer für Hundebeutel. Und trotzdem sind die Grünflächen voll mit Hundehaufen. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, wie man so faul sein kann.

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    England ist glaube ich *etwas* strenger, was beißende Hunde angeht als Deutschland

    Ja, die Gesetze sind hier Recht streng.

    Es ist hier aber auch eine absolute Katastrophe aktuell. Jeder hat plötzlich einen Hund und ein Großteil der Hundebesitzer sammelt die Hinterlassenschaften nicht auf, das ist teilweise schon wirklich ekelhaft. Spätestens wenn Urlaubsreisen wieder erlaubt sind landen sicher hunderte von Hunden im Tierheim, und in England werden Tierheimhunde durchaus auch eingeschläfert wenn sie nicht vermittelt werden.

    Hallo.

    Da geselle ich mich doch auch Mal mit in den Angsthundethread. Wir haben drei Hunde aus Ungarn, als Angsthund würde ich aber nur Leia zählen, die seit November bei uns ist. Sie ist 20 Monate alt und wir vermuten Greyhound-Schäferhund Mix. Sie wurde als Welpe mit etwa zwei Monaten zusammen mit ihren Geschwistern im Wald neben der erschossenen Mutter gefunden,war dann in zwei verschiedenen Auffangstationen in Ungarn und schon dort Angsthund. Sie ist sehr nervös und schreckhaft, es hat Wochen gedauert bis sie draußen im Garten nicht mehr gezittert hat. Inzwischen ist sie zu Hause Recht souverän, allerdings sehr an mich gebunden, mein Partner und meine Teenietochter scheitern teilweise daran ihr das Geschirr anzuziehen, wenn ich arbeiten bin.

    Draußen ist sie auch schon sehr viel besser und hat , mit mir, auch Spaß an den Spaziergängen, aber ein ängstlicher Hund wird sie wohl immer bleiben. Fremde Menschen sind ein absolut rotes Tuch für sie. Das gilt auch für einen unserer anderen beiden Hunde, Trip. (Retriever - Hound Mischling). Werde hier Mal mitlesen um weitere Tips zu bekommen, wobei ich mit dem aktuellen Stand schon sehr zufrieden bin.