Hat hier schon mal jemandem einen älteren Hund gechipt?
Rusty wird nächste Woche acht, der Chip ist quasi sein Geburtstagsgeschenk 
Ich schleppe den Gedanken, dass eine Kastration ihm gut tun würde, ja schon seit Jahren mit mir rum. Aber da er ja sozusagen der Familienhund ist und ich nicht ganz allein entscheiden kann und mein Schwiegervater nicht begeistert war, habe ich es immer nach hinten geschoben.
Es ist auch nicht so, als wäre Rusty komplett außer Kontrolle. Wenn er könnte wie er wollte wäre er jeder läufigen Hündin hinterher, aber dafür steht er dann doch einfach zu gut im Gehorsam. Wir können auch mit einer läufigen Hündin spazieren gehen, das ist dann natürlich stressig, aber machbar.
Jetzt war es aber eben so, dass er vor ein paar Wochen Blut getröpfelt hat und die Prostata vergrößert war, daraufhin bekam er diese Spritze (deren Namen ich immer vergesse) und ich fand, dass die ihm einfach gut getan hat. Er konnte mal durchgängig ganz normal fressen (in der Regel frisst er immer nur mal ein paar Wochen beständig, dann ist irgendwo die nächste Hündin läufig und man kriegt kaum Futter in den Hund), auf dem Spaziergang hat er es geschafft mit einem Ohr bei mir zu bleiben ohne dass wir darüber diskutieren mussten und er ist auch nicht schon vor dem Spaziergang total überdreht, weil wir rausgehen.
Grundsätzlich wirkte er auf mich einfach viel entspannter - fällt mir ein wenig schwer das ganze zu beschreiben 
Wegen dem ganzen wollte ich ihm nun doch mal den 6-Monate-Chip setzen lassen, auch um zu sehen, ob es ihm damit wirklich besser geht.
Aber ich plage mich auch mit den Fragen rum, wie viel der Chip in dem Alter überhaupt ausmachen wird/kann, obs überhaupt noch Sinn macht usw.
Deswegen wollte ich mal nach Erfahrungen bei älteren Hunden fragen? - Auch wenn wir den Termin zum Chipen schon haben.
Und wie sieht es denn bei Erstverschlimmerung aus (wobei man zu denen wohl pauschal eh nichts sagen kann)? Das liegt mir auch etwas quer im Magen, obs dann hier unter den drei Hunden Stress geben könnte ...