Beiträge von It´s about a Fox

    So eine kleine Anmerkung hätte ich noch zu "man muss halt nur n bissel erziehen":

    Rusty steht tatsächlich so weit so gut im Gehorsam, dass er sich durchaus händeln lässt. Er hat keine totalen Ausraster, ist auf vehemente Art noch ansprechbar, rennt nicht kopflos davon, wenn er eine läufige Hündin in der Nase hat (außer ich würde vielleicht gar nicht reagieren ...) und ist nicht aggressiv gegen andere Rüden.

    Also: Alles so weit so gut.

    Und deswegen habe ich das Thema auch jahrelang vor mir hergeschoben.


    Dann hat er Blut getröpfelt, dann gabs die Spritze und ich hab das erste Mal meinen Hund mit einem wirklich klaren Kopf erlebt. Er hat das erste Mal in acht Jahren fast 1 1/2 Wochen am Stück täglich ganz normal gefressen. Ich musste draußen nicht permanent den Daumen drauf haben - was bei Rusty, das muss man dazu sagen, sehr human ist, so dass es mir nie so recht bewusst war.


    Und wenn der Chip jetzt so eine Wirkung wie die Spritze auslöst, dann muss ich sagen: Ich habe zwar immer einen gehorsamen Hund gehabt, aber den ganzen Stress hätte ich ihm (und mir) schon viel, viel früher ersparen können.


    Das soll jetzt auch kein Aufruf zum Kastrieren sein, ich finde nach wie vor, dass man sich das gut überlegen muss.

    Bei Rhydian sehe ich zB gar keinen Grund auch nur darüber nachzudenken.

    @Schnappschildkroete

    Wegen der hochgetragenen Rute bin ich bei fast allen Pullis, die etwas weiter nach hinten gehen, ein wenig unsicher :tropf: Meine Überlegung war beim Octavio, obs vielleicht nicht so sehr stört, wenn es "nur" Stoff ist.


    Winnie82

    Hauptsächlich warm, für so richtig ekliges Wetter - also Wind und/oder Regen hätte ich auch noch einen warmen Pompa-Mantel. Den finde ich nur teilweise fast schon wieder zu warm, wenns eben nicht so wirklich eiskalt ist (versteht man was ich meine? :ugly:)

    Eine Option wäre ja auch noch der Pompa Sade (also der Regenmantel von Pompa, der ein wenig gefüttert ist), aber irgendwie sagt mir aus irgendeinem Grund so ein Pulli für mal eben drüberzuziehen eher zu. Wohl auch, weil ich finde, dass er den besser mal im Haus tragen kann, wenn er es aus irgendwelchen Gründen mal durchgefroren ist.


    Hexling

    Deswegen die HD-Anmerkung, weil ich den Gedanken halt auch hatte =)

    Was heißt denn überarbeitet? Ich suche ehrlich gesagt was, bei dem ich nicht noch groß rumnähen muss ...

    Ich glaube bei meinen Eltern würde ich mich zB auch trauen, der Wald ist nicht besonders tief und durch einen Fluß getrennt, an dem man dann entlang laufen kann - da ist es auch nicht ganz so finster (und nicht nur wegen dem AKW hinter dem Wald :lol: )


    Aber hier ... Wir kommen ja auch mit unseren Wildschweinen soweit gut klar, also sie gehen weg und sind mir noch nicht vorsätzlich auf die Hunde los. Aber würden uns halt, wenn wir gerade zur falschen Zeit dort stehen, wo sie beschlossen haben von A nach B zu wechseln, einfach über den Haufen rennen :fear: Und ich bin halt nicht so komplett davon überzeugt, dass sie wirklich nie angreifen würden.

    Rehe und Füchse würden mich dagegen gar nicht stören =)

    Wobei ich heute schon überlegt habe, ob der Wald nicht sicherer wäre, wenn die Wildschweine oberhalb vom Wald in den Brombeeren sind, dann hat man im dunklen Wald vielleicht seine Ruhe :lol:

    Ich hab mir gestern Abend auf der letzten Abendrunde ja wieder gedacht, dass ich es echt bewundere, dass so viele von euch sich im Dunkeln in den Wald trauen :tropf:

    Trauen schon aber bei uns würde es eher an den Wegen scheitern. Da muss man schon im Hellen aufpassen wo man läuft, Wurzeln, Steine usw. aber bei Dunkelheit :woozy_face:

    Das ist bei uns auch noch so ein Ding, wobei es schon Strecken gibt, die man gefahrloser laufen könnte. Aber Rhydian (und ich irgendwie auch) mag die Trampelwege eben auch am liebsten :cuinlove: Aber da habe ich, wie du sagst, auch schon im Hellen manchmal Mühe mich nicht abzulegen :tropf:

    Hier muss der Pudel-Kleiderschrank mal wieder aufgefüllt werden :D


    Ich möchte für Rusty einen Pulli, den ich mal schnell überziehen kann, wenn es kälter ist. Rusty ist auch im Winter kurz geschoren und hat HD, weswegen er bei Regenwetter sowieso schon einen Regenmantel trägt.


    Jetzt schwanke ich so hin und her zwischen

    Es ist nicht auszuschließen, dass der jeweils andere früher oder später auch einzieht, aber erstmal müsste ich mit einem anfangen :lol:


    Hier haben ja viele Sachen von SDW; was wäre da denn eure Empfehlung?

    Wichtig ist mir halt auch, dass der Rüde sich den Pulli nicht anpinkelt, also er soll den wirklich auf dem Spaziergang anhaben.

    Ich hab mir gestern Abend auf der letzten Abendrunde ja wieder gedacht, dass ich es echt bewundere, dass so viele von euch sich im Dunkeln in den Wald trauen :tropf:

    Bei uns sind so viele Wildschweine unterwegs (aktuell sind es wieder um die 20-25), dass ich schon in Stress verfalle, wenn ich morgens vor der Arbeit und abends auf der allerletzten, kleinen Runde den Weg gehe, der an den Brombeeren vorbeiführt, in denen die Schweine wohnen. Die kommen eigentlich nicht auf uns zugelaufen, aber rennen auch nicht gerade zügig weg und haben mir schon mehr als einmal die Hunde über den Haufen gerannt, wenn sie von einer Koppel über den Weg auf die andere gewechselt haben ... an dem Weg stehen aber immerhin Straßenlaternen und man sieht noch ganz gut was, wenn ich mir das jetzt im Wald vorstelle ... :fear:

    Ohje, gute Besserung! :face_with_head_bandage:


    Ich glaube bei Rhydian macht es mit dem Ziehen langsam "klick" :upside_down_face:Auf jeden Fall merke ich, dass es mich echt anspornt, auch wenn ich schon ziemilch ko bin nochmal Gas zu geben, wenn er anbietet zu ziehen und bin dann überrascht, was ich doch selbst auch leisten kann =)

    Wobei ich aktuell nochmal ganz von Null anfange - also 1min laufen, 1min gehen und das dann eben weiter ausbauen. An sich schaffe ich es zwar auch länger zu laufen, aber mit ziehendem Hund ist es doch eine andere Hausnummer und ich habe das Gefühl, dass das auch für Rhydian ganz gut passt. Wenn er es anbietet und zieht, dann laufen wir einfach auch länger; ich passe mich also auch dem Hund an und wenn es Wegstücke sind (bergauf), bei denen ich weiß, dass ich ihn so gut wie gar nicht unterstützen kann, lasse ich ihn einfach frei laufen.


    Feststellung vom Freitag war auf jeden Fall:
    Wenn ein Wildschwein den Weg kreuzt und Rhydian daraufhin Gas gibt, lässt er sich mit einem "Stop" auch stoppen ... Rusty, der an der Flexileine am Gurt hängt, nicht ... |) :lol: Zumindest nicht so zuverlässig, ich glaube ihn hat eher Rhydians Stehenbleiben ausgebremst als mein Schreien


    Hey! Ich bin neu hier und unser Welpe zieht auch erst im Dezember ein. Mein Partner und ich laufen sehr viel (aktueller Runstreak Tag 91.. :see_no_evil_monkey:), ich eher kürzere Läufe, mein Partner bis über Marathonlänge. Könnt ihr vielleicht Tipps geben, wann man mit einem Junghund die ersten Läufe ausprobieren kann?

    Ich habe Eggsy jetzt seit knapp einem Monat beim Laufen mit dabei, er ist 7 Monate alt. Allerdings laufe ich maximal 5km (den ersten Monat waren es meistens noch weniger, weil es mir da eher darum ging, dass Rhydian lernt zu ziehen) und, wie oben beschrieben, meistens nur 1min und gehe dann wieder und baue es eben so langsam auf. Nach Rücksprache mit zwei Physios ist das bei ihm auch kein Problem, wenn er bei dem Aufbauplan jetzt mitläuft.

    Er läuft allerdings komplett frei mit.

    Bei Eggsy gab es schon lange vor der Läufigkeit der Hündin eine WA-Gruppe, ich fand das total nett und glaube nicht, dass die Züchterin da unendlich viel Arbeit reinstecken muss, auch wenn sie für jeden Wurf eine Gruppe hat.

    Und bei uns wars dann tatsächlich so, dass zwei Leute in der Gruppe leer ausgingen. Aber da die Züchterin von vornherein klar kommuniziert hat, dass man eben nicht damit rechnen darf, dass es wirklich auch 9 Welpen werden - aber es natürlich auch hätte sein können - gab es da gar keine Diskussion.


    Bei Rhydians Wurf wars auch so, dass mindestens eine Welpenkäuferin leer ausgegangen ist, auch das war recht problemlos.


    Ich habe aber das Gefühl, dass bei den "Gesellschaftshunden" vieles irgendwie etwas komplizierter ist :ka: (nicht böse gemeint und ich meine damit nicht primär die Züchter, sondern einfach allgemein, also bitte auch nicht als Angriff werten)

    Wir hatten vor ein paar Wochen eine CaniCross-Einführung mit einer Trainerin und sieht jetzt auch fast vollumfänglich ausgestattet, für den Pudel gibts noch eine andere Zugleine, die etwas "weicher" (nennt man das so?) ist =)


    Aktuell mache ich es so, dass ich morgens vor der Arbeit eine Mini-mini-mini-Runde von 10 Minuten /1,5km :hust: jogge, allerdings gehts da fies den Berg hoch und wenn ich oben bin ohne angehalten zu haben, bin ich schon happy :lol:

    Und dann will ich so 3x die Woche (haben wir bisher wegen anderen Prüfungen und Seminaren nicht geschafft, weil ich Rhydian vor einer Prüfung/Seminar nicht mit Muskelkater ausknocken will, falls er welchen hat |) ) los und hole mir kurze Strecken, auf denen ich etwas auslege, weiter gehe und dann den Rückweg mit Rhydian im Zug jogge (sprinte ... versuche zu überleben, wenn er richtig Gas gibt ...)


    Der Knoten ist bei Rhydian noch lange nicht geplatzt, aber dafür haben wir es ja auch noch viel zu wenig trainiert.

    Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass mein Mann ab und an mal mitkommen würde um als Hase vorzulaufen, aber er lässt sich noch nicht so recht dazu überreden |)


    Rusty läuft zwar auch im Zuggeschirr mit, aber bei ihm lege ich nicht so viel wert aufs Ziehen wie bei Rhydian. Wenn er in den Zug gehen mag, dann darf er das gern machen - sein Zug ist dabei auch so moderat, dass ich ihn kaum merke, trotz 23kg

    Hat hier schon mal jemandem einen älteren Hund gechipt?

    Rusty wird nächste Woche acht, der Chip ist quasi sein Geburtstagsgeschenk :hust:


    Ich schleppe den Gedanken, dass eine Kastration ihm gut tun würde, ja schon seit Jahren mit mir rum. Aber da er ja sozusagen der Familienhund ist und ich nicht ganz allein entscheiden kann und mein Schwiegervater nicht begeistert war, habe ich es immer nach hinten geschoben.

    Es ist auch nicht so, als wäre Rusty komplett außer Kontrolle. Wenn er könnte wie er wollte wäre er jeder läufigen Hündin hinterher, aber dafür steht er dann doch einfach zu gut im Gehorsam. Wir können auch mit einer läufigen Hündin spazieren gehen, das ist dann natürlich stressig, aber machbar.


    Jetzt war es aber eben so, dass er vor ein paar Wochen Blut getröpfelt hat und die Prostata vergrößert war, daraufhin bekam er diese Spritze (deren Namen ich immer vergesse) und ich fand, dass die ihm einfach gut getan hat. Er konnte mal durchgängig ganz normal fressen (in der Regel frisst er immer nur mal ein paar Wochen beständig, dann ist irgendwo die nächste Hündin läufig und man kriegt kaum Futter in den Hund), auf dem Spaziergang hat er es geschafft mit einem Ohr bei mir zu bleiben ohne dass wir darüber diskutieren mussten und er ist auch nicht schon vor dem Spaziergang total überdreht, weil wir rausgehen.

    Grundsätzlich wirkte er auf mich einfach viel entspannter - fällt mir ein wenig schwer das ganze zu beschreiben |)


    Wegen dem ganzen wollte ich ihm nun doch mal den 6-Monate-Chip setzen lassen, auch um zu sehen, ob es ihm damit wirklich besser geht.

    Aber ich plage mich auch mit den Fragen rum, wie viel der Chip in dem Alter überhaupt ausmachen wird/kann, obs überhaupt noch Sinn macht usw.


    Deswegen wollte ich mal nach Erfahrungen bei älteren Hunden fragen? - Auch wenn wir den Termin zum Chipen schon haben.


    Und wie sieht es denn bei Erstverschlimmerung aus (wobei man zu denen wohl pauschal eh nichts sagen kann)? Das liegt mir auch etwas quer im Magen, obs dann hier unter den drei Hunden Stress geben könnte ...