Beiträge von It´s about a Fox

    Wir haben bisher nur den Regenmantel von Nonstop gebraucht, ansonsten wars hier nicht kalt genug um die wärmere Version anzuziehen.

    Und der Fleecemantel war einmal kurzfristig im Einsatz, ansonsten nur die WarmUp-Capes.


    Am Freitag wars schon sehr eklig, da hatte ich überlegt, ob ich Rusty doch besser den wärmeren Mantel angezogen hätte - vor allem weil er einfach beim Dummytraining der Toller dabei war, also eher viel rumstand. Und der Regen hat sein Übriges getan, aber so richtig kalt wars dann doch nicht. Nur als die drei danach im Auto warten mussten, weil ich noch schnell einkaufen gegangen bin, habe ich sie alle in die WarmUp-Capes gepackt. Die Toller waren auch komplett durchgenässt, Rusty hatte ja den Regenmantel an, aber ich fands im Auto dann trotzdem besser, wenn er noch was Warmes an hat. Hat dann auch nicht mal Rhydian gestört und dem ist ja tendenziell immer eher zu warm als zu kalt.

    Das finde ich super! Ich wollte nur nicht den Eindruck erwecken, dir irgendwie reinreden zu wollen =)

    Hast du überhaupt nicht =)

    Ehrlich gesagt finde ich es ein bisschen beruhigend (bitte nicht falsch verstehen), dass es hier mehr gibt, die psychisch nicht ganz stabil sind/waren, aber alles gut geregelt bekommen. Das ist nämlich einfach meine größte Angst, dass ich mich durch die Depression vielleicht nicht gut genug um das Kind kümmern kann oder das irgendwie an das Kind weitergebe. Ich will nicht, dass mein Kind später dieselben Probleme hat/dasselbe durchmachen muss wie ich.


    Und abgesehen davon, dass ich froh bin, wenn die Schwangerschaft rum ist, freue ich mich jetzt irgendwie schon am meisten auf die Kleinkind-Zeit, wenn man mit den Zwergen einfach schon etwas mehr anfangen kann ... auch wenn das bestimmt nicht immer einfach ist |)

    Manus Hundewelt

    Genau das, was du sagst, habe ich auch so mit den Ärzten besprochen und damit hast du auch auf jeden Fall Recht =) - und keine Angst, ich kriege hier nichts in den falschen Hals oder so, sonst hätte ich das Thema gar nicht erwähnt =)


    Ich versuche es ohne und wenn es nicht geht, dann werde ich doch nochmal anfangen die Tabletten zu nehmen. Wichtig fanden die Ärzte nur, dass das ganze - also egal ob Absetzen oder Weiternehmen - spätestens zu Beginn des letzten Trimesters abgeschlossen ist. Damit ich nicht rund um die Geburt auf Entzug bin oder die Nebenwirkungen habe, bis sich das wieder eingespielt hat.

    Mit dem Absetzen habe ich auch extra gewartet bis es mir nicht mehr ganz mies durch die Schwangerschaft ging - das erste Trimester war echt nicht schön |)

    Kannst du vielleicht umstellen? Was sagt der Psych?

    Die Mittel, auf die ich noch umstellen könnte, schlagen bei mir leider nicht an. Meine Tabletten haben aber auch keine "embryonalen Auswirkungen", nur eben, dass das Kind ja dann nach der Geburt abrupt auf Entzug gesetzt wird. Also theoretisch könnte ich die auch einfach weiternehmen, nur stillen dürfte ich dann nicht - allerdings weiß ich sowieso nicht, ob ich überhaupt stillen möchte.

    Ich habe aber auch gesagt, dass ich versuchen will ganz auf Tabletten zu verzichten, wenn ich es hinkriege bzw. frühestens nach der Entbindung dann wieder anfangen, sollte es nicht gehen. Damit fühle ich mich irgendwie einfach wohler, also im Hinblick auf das Würmchen =)

    Zum Glück habe ich jetzt auch endlich eine gute Therapeutin gefunden, das war eine ziemlich lange Suche.

    Immer mehr April-Babys :herzen1:

    snickerdoodle89 Auch dir noch eine gute Restschwangerschaft, vor allem geht es dir hoffentlich bald besser!


    Und Lara004, du hast es hoffentlich am Wochenende hinter dir :D


    Ich bin zwar jetzt schon etwas genervt von der Schwangerschaft, weil ständig irgendwas ist |) Aber ich sag mir immer selbst, dass es mich ja immerhin nicht total lahm legt, also immer mal nur einzelne Tage, an denen mal gar nichts geht. Ansonsten ist es auszuhalten - da geht es anderen, wenn ich hier so mitlese und was man so hört, deutlich schlechter.

    Bei mir spielt wahrscheinlich auch noch mit rein, dass ich derzeit wieder dabei bin die Tabletten wegen den Depressionen abzusetzen, das gibt ja auch immer Entzugserscheinungen. Ich könnte sie zwar auch weiterhin nehmen, aber wenn ich sie gar nicht absetzen würde, wäre das Kind nach der Geburt ja auf Entzug und ich fühle mich einfach wohler damit, sie so schnell wie möglich abzusetzen. Und so ein wenig mache ich mich wegen dem Gewicht verrückt, versuche aber mich zusammen zu reißen :tropf:

    So ganz ungeplant war es hier ja nicht, aber eigentlich wollte ich erstmal selbst wieder richtig auf die Beine kommen.

    Ich "oute" mich auch mal als bisher stille Mitleserin hier. Unser erstes Kind, ein kleiner Bub :smiling_face_with_hearts: , kommt im April.

    Das nehme ich mal zum Anlass, mich auch zu "outen" nachdem ich hier schon lange still mitlese ;)

    Bei uns wirds ein kleines Mädchen im April, auch unser erstes Kind und ich bin echt gespannt, wie hier alles klappt. Der Zeitpunkt war nicht so ganz geplant, weil ich eigentlich gerade wegen meinen Depressionen wieder eine Behandlung angefangen habe, aber wenn es so sein soll, dann soll es jetzt wohl so sein =)


    Ich wünsche dir auch noch eine schöne Rest-Schwangerschaft =)

    Ich bin jetzt schon froh, wenns vorbei ist :lol: und hoffe, dass es bei dir besser ist =)

    Trace

    Ich hatte auch das Problem, dass ich niemanden hatte, den ich regelmäßig mal als Hasen einsetzen konnte - also auch nicht für kurze Strecken. Deswegen musste ich dann doch auf die Methode Futternapf (bzw. bei uns war es ein Ball, weil Rhydian darauf einfach mehr abfährt) zurückgreifen.

    Bei Rhydian hatte ich den Vorteil, dass er dieses "Futternapf anlaufen" aus dem Dummyarbeit kannte, da so auch das Voranschicken beim jungen Hund aufgebaut wird. Also konnte ich recht schnell anfangen, dass ich einen Ball ausgelegt habe und dann bin ich ein gutes Stück (100-200m oder so) gelaufen und habe dort den nächsten Ball ausgelegt (bei einem Hund der das gar nicht kennt, muss man wahrscheinlich erstmal mit kleineren Distanzen anfangen, ich habs zB aber auch so gemacht, dass ich um eine Kurve gelaufen bin, er hatte das Ziel also nicht ständig vor Augen). Und dann gings quasi immer hin und her von Ball zu Ball, so hat Rhydian gelernt, dass er ziehen darf und soll und ich konnte das Startkommando etablieren.


    Das Spiel habe ich, glaube ich, sogar nur 3-4 Mal machen müssen bis für Rhydian alles klar war und er auch in den Zug gegangen ist, wenn wir "normal" gelaufen sind.


    Wir machen das ganze allerdings nur just for fun, ohne irgendwelche Ambitionen.

    Noch kurz eine kleine Anmerkung zum Toller, falls Agi geplant ist - nur, weil es mir gerade eingefallen ist:
    Viele Agi-Sportler sagen, dass der Toller sich nicht wirklich gut fürs Agi eignet. Ich kenne zwar einige, die im Agi laufen und ich weiß auch nicht genau woran es liegt. Aber hauptsächlich wohl weil sie mit ihrer Größe genau so liegen, dass sie meistens in der größeren Klasse springen müssen und evtl. auch nicht so wendig sind?


    Das ist jetzt nichts, womit ich selber Erfahrungen habe, das habe ich in Verbindung mit dem Toller einfach schon oft aufgeschnappt.

    Toller finde ich super, kenne allerdings keine persönlich. Daher kann ich sie schwer einschätzen - mir gefällt aber dass sie recht "hütig" beschrieben werden und wenig territorial. Zu Dummysport habe ich bisher noch keinen Zugang gehabt. Wie stark ist hier der Jagtrieb?

    Vielleicht kann It´s about a Fox ja helfen, die hat glaub ich Toller und einen Pudel.

    Wenn du dir vorstellen kannst, auch etwas Dummyarbeit zu machen, kann ich mir einen Toller schon gut vorstellen =)

    Ich kenne einige, denen reicht "nur" Obi oder Agi nicht (das Führen als Rettungshund klammere ich da mal aus).

    Mit meinem älteren Toller habe ich auch lang Obi gemacht und er hatte wirklich Spaß daran, aber noch viel mehr Spaß hatte er, wenn wir die Dummytasche gepackt haben.


    Grundsätzlich sind sie aber zu allem zu begeistern und ich finde, dass sie einfach total angenehme Alltagsbegleiter sind. Sie sind verträglich aber nicht so reserviert, wie sie oft beschrieben werden |) Zwar auch nicht so wie die Goldens, aber meine lassen sich auch von Fremden durchaus gerne streicheln und durchkraulen, wenn die Leute sich ihnen zuwenden.

    Meine beiden können überall frei laufen und ich kann sie problemlos abrufen, sie sind eigentlich immer mit einem Ohr bei mir. Ich kenne eigenlich auch keinen Toller, bei dem der Jagdtrieb so massiv ist, dass er gar nicht frei laufen kann.


    Mit meinem Großpudel habe ich auch Dummyarbeit und Obedience gemacht bis die kaputte Hüfte das ganze leider nicht mehr mitgemacht hat.

    Ich finde es ein wenig anders einen Pudel zu führen, er bringt für mich etwa mehr Eigensinnigkeit mit als die Toller, aber Bock zu arbeiten hat er definitiv. Er ist genau wie die zwei Toller immer bei allem dabei und man kann alles mit ihm ausprobieren. Er hätte auch keine Dummyarbeit gebraucht und wäre wohl auch rein mit Obi glücklich gewesen.

    Sein Jagdtrieb ist dafür stärker ausgeprägt als bei den zwei Tollern und ich kann ihn nicht überall laufen lassen, ABER ich glaube, dass ich das selbst ein wenig am Anfang verbockt habe.

    Ich mag die Lockenköpfe auch sehr, sehr gerne, würde mich - wenn hier nochmal einer einziehen würde - aber genauer damit befassen, aus welcher Zucht ich ihn hole. Allerdings macht man das glaube ich ja sowieso bei jeder Rasse, wenn man etwas bestimmtes sucht =)

    Hier wurde ja schon ziemlich alles gesagt =)

    weil ich ja selbst mit meinem 10-jährigen Hund ständig noch mal was Neues übe oder Altes noch mal auffrische. Man wird halt nie fertig, aber es ist schon spannend, dass selbst der alte Hund noch immer Fortschritte macht :-)

    Meine beiden Retriever werden nicht jagdlich geführt, aber ich starte mit ihnen beim Dummytraining auf Workingtests. Mit Rhydian habe ich das jagdliche Training auch mal angefangen, dann brach jedoch leider meine Trainingsmöglichkeit weg. Eggsy durfte auch einmal antesten, wie es ist eine Ente zu tragen, aber da ich keine Möglichkeiten für einen jagdlichen Einsatz habe, verfolge ich das ganze nicht so sehr.


    Die zwei Retriever hören auf jeden Fall auch wesentlich besser als der Pudel, der bei Rehsichtung weg ist während ich die anderen zwei zurückpfeifen kann. Die sind einfach nicht so im Tunnel wie Rusty.


    Aber als Eggsy letztes Jahr eingezogen ist - und deswegen das Zitat ;) - hat der Welpe natürlich fast alle Aufmerksamkeit auf den Spaziergängen geschluckt. Und irgendwann habe ich gemerkt, dass ich Rhydian (mein absoluter Verlasshund) oft dreimal statt einmal rufen musste. Als mir das aufgefallen ist, musste ich da auch nochmal ein Augenmerk drauf legen, dass ich erwarte, dass er meine ersten zwei Kommandos nicht ignoriert |)

    Also: Ich glaube das ist einfach bei jedem Hund so. Lässt man was schleifen, dann nutzen die Hunde das natürlich für sich aus, egal ob Jagdhund oder nicht =)


    Bei Rhydian habe ich nun auch gemerkt, dass ich im Training wieder anziehen muss. Der Fokus lag im Sommer viel auf dem Kleinen, dann bin ich ein paar Wochen gesundheitlich nicht so gut drauf gewesen und jetzt merke ich einfach, dass ich mit ihm wieder mehr auf "seinem Niveau" trainieren muss.


    Übrigens glaube ich, dass Hunde, die zB jagdlich geführt werden einfach besser hören - wenn es denn eine Rasse ist, die auch mit dem Menschen zusammenarbeitet und nicht losgeschickt wird um ihr Ding zu machen -, weil grundsätzlich mit denen natürlich mehr trainiert und auch gearbeitet wird. Man geht ja nicht nur ein bisschen Spazieren, sondern beschäftigt sich aktiv viel mit dem Hund und der Gehorsam im Gelände muss einfach stimmen.

    Aber ich denke auch, dass das auf jeden Hund zutrifft, mit dem aktiv gearbeitet wird bzw. den man für eine bestimmte Arbeit oder einen Sport ausbilden will und das dann auch mit entsprechendem Ehrgeiz. Also nicht einmal die Woche auf dem Hundeplatz ein Training mitmachen, sondern meistens wird dann fast täglich etwas trainiert.