Beiträge von It´s about a Fox

    Ich habe für Rusty jetzt vor kurzem das Low Fat bei Vet Concept bestellt, das ging auch nicht ohne Code vom Tierarzt.

    Es war allerdings total unproblematisch. Ich habe meinen Tierarzt angerufen, der hat mir den Freischaltcode per Mail geschickt und damit konnte ich mich dann registrieren und das Futter bestellen.

    Das war bei dir ja wirklich unkompliziert. Ich musste in die Praxis, den Wisch ausfüllen lassen, einscannen, dort hochladen und dann auf die Freischaltung warten. Ging auch nicht lange aber so schön unkompliziert wie bei dir war das nicht :D

    Ich war auch überrascht =)

    Mein Tierarzt meinte, dass das jetzt neu ist, dass es so komplett online geht. Da ich vorher aber noch nicht bei Vet Concept bestellt habe (bzw. doch, ich habe nämlich gesehen, dass ich dort tatsächlich noch ein Konto habe, bei dem mein erster Hund registriert ist ...), weiß ich nicht, wie neu das ist :D

    Ich habe für Rusty jetzt vor kurzem das Low Fat bei Vet Concept bestellt, das ging auch nicht ohne Code vom Tierarzt.

    Es war allerdings total unproblematisch. Ich habe meinen Tierarzt angerufen, der hat mir den Freischaltcode per Mail geschickt und damit konnte ich mich dann registrieren und das Futter bestellen.

    Ich war ja nun eigentlich fest entschlossen, dass Rusty nun nach 2x einem Halbjahres-Chip kastriert wird. Sogar mein Schwiegervater ist nicht mehr so ganz abgeneigt, nachdem ich nochmal darauf hingewiesen habe, dass er ja bereits Blut getröpfelt und das Drama deswegen erst angefangen hat.

    Wäre ich nicht gesundheitlich zwei Wochen ausgefallen, wäre der Termin jetzt evtl auch schon gewesen, so hat sich das ganze nun verschoben.

    Jetzt habe ich die Woche mit jemandem aus einer TA-Praxis gesprochen, die meinte, dass eine Kastration dann manchmal nicht den selben Effekt wie der Chip hat.

    Und irgendwie bin ich jetzt gerade etwas verunsichert ...

    Wenn ich mich hier so an die Beiträge erinnere, dann hat aber keiner die Kastration bereut, oder?

    Bei Rusty hatte der Chip ja hauptsächlich diesen gesundheitlichen Hintergrund, da die Prostata damals auch bereits ertastbar, also wirklich vergrößert war. Die sehr angenehmen Nebeneffekte des Chips sind, dass er jetzt regelmäßig frisst (okay, jetzt hat er zu viel auf den Rippen, aber ich finde das besser als das ständige Nüchternbrechen davor) und ich ihn draußen einfach laufen lassen kann, weil er nicht mehr total Out Of Order ist.

    Weil es hier angesprochen wurde:
    Ich finde der Alltag spiegelt sich IMMER im Training mit dem Hund wieder. Wenn ich den Alltag mit dem Hund nicht geregelt bekomme, wie kann ich dann erwarten, dass das Training reibungslos funktioniert? Es hängt immer miteinander zusammen; bin ich im Alltag unkonsequent, dann kann ich nicht auf einmal beim Training von meinem Hund Perfektion erwarten.

    Hier ist es übrigens auch so, dass der Hund kurz mit dem Namen angesprochen wird, wenn Futter verteilt wird. Es gibt auch keine feste Reihenfolge wie sie ihr Futter bekommen, ich stelle das so hin wie es für mich gerade passt oder verteile es, wie es für mich gerade passt.

    Hätte hier ein Hund Stress mit der engen Futtersituation, dann würde ich ihn da auch einfach rausnehmen und ihm mehr Platz geben.

    Grundsätzlich bleibe ich aber immer dabei, wenn sie Futter kriegen - auch wenn ich es nicht zwingend müsste, aber das ist noch so ein Relikt aus der Zeit mit Balou, da durfte man eben wirklich nicht weggehen bzw. es wäre mir viel zu heikel gewesen. Aber so kann ich auch jederzeit kurz eingreifen, wenn ein Hund früher fertig ist und mit dem Gedanken spielt, einen der anderen zu nerven.

    Und noch eine kleine Anmerkung bzgl. dem Dummytraining: Auch wenn ich dem Hund jederzeit Fressen wegnehmen kann, heißt das nicht, dass er mir andersherum das Dummy gerne gibt :D

    Eggsy kann ich an Futter alles problemlos abnehmen, trotzdem findet er die Abgabe beim Dummy doof. Er gibt schön ab, wir haben da auch keine Probleme, aber auch nur, weil ich die Problematik von Anfang an gesehen und gegengewirkt habe. Aber während Rhydian mir gerne alles in die Hand drückt und abgibt, würde Eggsy auch gerne einfach alles behalten. Finde ich an sich auch nicht schlimm, schließlich brauche ich den Beutetrieb für die Dummyarbeit ja auch. Das Teil MUSS ja wertig für den Hund sein, damit er bei der Arbeit auch dran bleibt, vor allem eben je weiter man kommt und je schwieriger es wird.

    Ich würde aus dem Thema jetzt aber auch für die TS selber nicht mehr machen, als es ist.

    Ich denke, wenn du ihn jetzt einfach in Ruhe fressen lässt und zwar wirklich für lange Zeit, dann spielt sich das auch wieder ein. Ich glaube ich würde auch nicht anfangen jetzt alles rund ums Futter zu verändern oder einen großen Eiertanz zu veranstalten, er soll einfach merken, dass er in Ruhe fressen kann und gut ist. Je mehr du dich jetzt darauf fokusierst, umso mehr wird auch der Hund das Thema wahrnehmen.

    Ich würde es auch so halten, wie hier alle schon vorgeschlagen haben: Ihn in Ruhe fressen lassen.

    Ich nehme meinen Hunden im Allgemeinen nicht ständig alles weg, auch wenn sie mit irgendwas bei mir ankommen. Also Spielzeug o.Ä. bringen und es mir "zeigen" und ich sage auch anderen Leuten, die es ihnen dann immer ab- und damit wegnehmen, dass sie es ihnen doch einfach mal lassen sollen ("Der will es dir nicht geben, der wollte es dir nur zeigen"). Ich lobe dann, streichle ein bisschen und lasse ihnen einfach das, was sie im Maul haben. Wenns natürlich ungefährlich ist ... und nicht gerade meine Unterwäsche, die hat Rhydian mal als Welpe rumgetragen |)

    Im Gegenzug kann ich bei jedem der Drei an den Napf, sie verschwinden auch nicht einfach, wenn sie im Wald was tolles gefunden haben sondern kommen sogar damit zu mir und zeigen es mir. Je nachdem dürfen sie dann auch das ein wenig mit sich rumtragen.

    Ich achte auch darauf, dass jeder Hund in Ruhe fressen darf. Die drei kriegen ihr Futter quasi in einem Halbkreis hingestellt, aber es wird kein Hund von einem anderen genervt, solange der noch am Fressen ist.

    Ich glaube da kursieren einfach viele ungute Tipps von wegen, dass man dem Hund probehalber immer wieder Futter wegnehmen soll oder solche Geschichte.

    Als Rhydian hier einzog hat er übrigens mit zarten 9 Wochen auch mal geknurrt, als ich an den Hühnchenflügel wollte, den er zum Knabbern hatte und drohte dran zu ersticken :hust:

    Ich hab ehrlich kurz Panik gekriegt, weil mein allererster Hund einen ordentlichen Futterneid gegen andere Hunde hatte und ich davon keine Wiederholung wollte. Aber letzten Endes kam das Knurren nur das eine einzige Mal vor und stammte wohl einfach noch aus der Zeit mit den Geschwistern, denn die haben sich ja nichts gegönnt |) Aber ich glaube es hätte sich auch anders entwickeln können, hätte ich daraus ein riesiges Thema gemacht.

    Da sogar mein erster Hund dann mit 11 Jahren noch gelernt hat in Anwesenheit der anderen Hunde zu fressen, weil ich ihm gezeigt habe, dass er wirklich in Ruhe fressen darf und keiner an sein Futter geht, denke ich, dass sich das bei euch auch wieder einrenkt, wenn ihr einfach kein großes Aufhebens mehr um das Futter macht und er in Ruhe fressen kann.

    Also bei Dornengestrüpp haben die Hosen von Engelbert & Strauss bei mir auch versagt, dafür haben die RR-Hosen den Test bestanden.

    Von RR müssten das - wenn ich mal schnell in den Mails nachgucke :tropf: - die GP und/oder die GP-Pro sein. Aktuell trauere ich drum, dass ich sie vorerst nicht mehr anziehen kann und doch nochmal auf die ES-Hosen umsteigen musste |)

    Jetzt füttere ich kein Köbers mehr und schwups ist der Hund wieder "dick". Nicht wirklich dick aber hat schon 800g mehr drauf. Wird also wieder reduziert....

    Wieso fütterst du denn kein Köbers mehr?

    Ich frag nur, weil es damit ja anscheinend geklappt hat? Verträgt sie es nicht gut?

    Gefühlt hat Rusty hier auch wieder zugenommen :woozy_face:

    Allerdings wars den letzten Monat echt mau mit der Bewegung, ich hatte mit meinem eigenen Körper ständig solche Probleme, dass ich nicht so rausgehen konnte wie ich wollte und die letzte woche bin ich komplett ausgefallen und mein Mann geht einfach nicht besonders lang, wenn ich ihn nicht dazu prügle :face_with_rolling_eyes: (Und mein Schwiegervater nimmt da halt leider nach wie vor keine große Rücksicht bei "seinem Pudel", obwohl er selbst letztens gefragt hat, ob er nochmal zugenommen hat ...)

    Na ja, ich bin aktuell auf dem Weg der Besserung und hoffe, dass ich spätestens ab nächster Woche wieder voll einsatzfähig bin und auch mal eine Weile bleibe und ich habe Rusty jetzt mal von Vet Concept das Low Fat bestellt.

    Zwei Übungen habe ich mir rausgesucht, die ich öfter am Tag mache. Es ist an sich auch schon ein kleeeiiiines bisschen besser geworden, also so von Tag zu Tag. Aber die Besserung ist wirklich minimal.

    Meine FÄin hat mir Yoga nahe gelegt, aber solange das so weh tut brauche ich kein Yoga zu machen |)

    Für nächsten Mittwoch habe ich einen Termin bei einem Ostheopaten, falls es bis dahin immer noch nicht besser ist.

    Also es liest sich zwar mit Kind auch null entspannter, aber aktuell bin ich sooo froh, wenn die Schwangerschaft vorbei ist :tropf:

    Letzte Woche ging der Zuckertest plötzlich durch die Decke, also musste ich noch einen zweiten machen, der dann zum Glück total unauffällig war.

    Und jetzt habe ich mir am Montag wohl so dermaßen das ISG-Gelenk zerschossen, dass ich mich fühle wie jenseits der 80 :roll: Joggen darf ich nicht mehr gehen, weil ich mir da wohl den Schlag reingehauen habe.

    Am Dienstag war ich deswegen nochmal panisch bei der FÄin, weil ich dachte, es ist vielleicht ein Nierenstau oder so - von den Schmerzen her erinnert es mich total an meine Nierenbeckenentzündungen. Aber da ist zum Glück nichts, deswegen ist es wohl das ISG.

    Ich kriege nachts kaum schlaf, weil jede Position unbequem und schmerzhaft ist und ohne Paracetamol geht leider gar nichts, auch wenn ich versuche so wenig wie möglich zu nehmen. Ich hoffe wirklich, dass es jetzt die nächsten Tage von allein weggeht ...

    Sorry, musste mal kurz jammern |)

    Du kannst auch einfach mal ganz simpel was ausprobieren:
    Markierung werfen, ruhig stehen bleiben und dir dann mal angucken, wie der Hund zurückkommt. Also mal bewusst darauf achten, dass du körpersprachlich nicht wahnsinnig viele Hilfen gibst. So kann man mal sehen, ob der Hund einen klaren Plan im Kopf hat was er machen soll(te), wenn er mit dem Dummy zurückkommt oder wirklich gar keine Ahnung hat, was du von ihm willst.

    Wenn er in die Hand abgibt, dann eben natürlich auch die Hand anbieten sobald er da ist. Aber ohne großartig etwas zu sagen oder wahnsinnig viele Körperhilfen zu geben.

    Das mache ich immer mal wieder ganz gerne, zB auch beim Einnehmen der Fußposition um zu sehen, welches Bild der Hund eigentlich abgespeichert hat.

    So haben wir bei Eggsy zB auch gesehen, dass er sehr genau weiß wie er mit dem Dummy zurückkommen soll - und der hat mit dem Geknautsche/schiefen Tragen übrigens auch immer erst kurz vor mir angefangen. Rhydian dagegen hat quasi geknautscht sobald er das Dummy hatte.

    Und der Lösungsansatz mit Rhydian:
    Ich hab ihn gefeiert :party:

    Wirklich wie beim jungen Hund gefreut, wenn er die Aufgabe gelöst hat oder schön dran geblieben ist - das war anfangs etwas tricky, weil ihn natürlich verbaler Zuspruch auch gern mal vom Suchen abgehalten hat. Dann hab ich ihn freundlich ermutigt weiter zu suchen.

    Wenn er bei mir war gabs ein cooles Ballspiel.

    Eigentlich genau der umgekehrte Weg zu Eggsy. Aber Rhydian hat ja einfach die Sicherheit gefehlt und er hatte ständig Angst, dass ich sauer werde.

    Worauf man dabei aber auch noch achten musste: Ja, ich feiere den Hund viel, aber verarschen lasse ich mich trotzdem nicht. Heißt ich erwarte dennoch von ihm, dass er sich konzentriert und ordentlich arbeitet.

    Deswegen bin ich immer ein wenig vorsichtig, wenn man bei Stress eben nur mit Spaß, Friede, Freude und Eierkuchen reagiert. Ich finds wichtig, dass da eine Balance da ist und der Hund nicht denkt, dass das jetzt nur noch eine lustige Party ist. So kann man nämlich auch unklar für den Hund werden, auch wenn der dabei vielleicht noch Spaß hat. Aber dann darf man sich später nicht wundern, wenns unsauber wird.

    Grundsätzlich ist es ja so, dass Korrekturen immer fair ausfallen sollten, aber zum Training dazu gehören. Und ich finde es gehört auch dazu, dass der Hund lernt, dass wegen einer Korrektur nicht die Welt untergeht und wir trotzdem noch Freunde sind, er die Übung aber eben falsch ausgeführt hat.

    Denn wenn ich immer nur nett und lieb bin, dann wirds für den Hund ja auch schwammig was jetzt richtig und falsch ist.

    (Achtung: Ich rede davon, dass ich vom Hund etwas verlange, von dem ich auch weiß, dass er es beherrscht und natürlich nicht vom Aufbau einer komplett neuen Übung)

    Für mich gehört das einfach zusammen: Dem Hund klar sagen, wenn er etwas falsch gemacht hat und dann gemeinsam einen Weg zum Ziel finden.