Beiträge von It´s about a Fox

    Also von der grundsätzlichen Situation her würde ich auch sagen, dass es jetzt gut passt.

    Aber:

    Zum einen würde ich es, wie hier schon geschrieben wurde, nicht unterschätzen was so ein dritter Hund auslösen kann. Meine zwei Großen sind richtig ordentlich aneinander gerasselt kurz nach dem Einzug von Eggsy. Dazu muss ich sagen, dass es schon immer mal kleine Spannungen zwischen den beiden gab, die ich aber nicht so recht wahrgenommen habe. Als dann der Welpe dazu kam ist es einmal eskaliert (das wäre vielleicht gar nicht erst zur Rauferei geworden, wenn ich nicht gepennt hätte, aber ich denke niemand ist immer zu 100% aufmerksam).

    Danach hat es dann wirklich einige Wochen gedauert bis es sich mit der neuen Konstellation richtig eingespielt hat. Inzwischen ist es hier, zugegeben, harmonischer als vorher, weil diese Spannung zwischen den Großen endlich geklärt ist. Aber für mich wars eine scheiß Zeit, ständig hatte ich Angst, dass alles kippt. Ich hatte aber das Glück, dass es bei uns so ist, dass die Hunde eigentlich nie großartig allein sind. Da hätte ich wenn dann getrennt, weil ich sonst ständig befürchtet hätte, dass es nochmal zu einer Rauferei kommt.

    Jetzt habe ich hier aber auch sehr nette Rassen sitzen.

    Und, Thema Auto: Wir verzweifeln gerade daran, also ganz easy-going würde ich das nicht mehr sehen :tropf:

    Zwar habe ich einen Kombi, aber in den Kofferraum passen nur die zwei Toller. Rusty hat einen extra Platz auf der Rückbank, damit raubt er mir aber fast die ganze Rückbank, was mich echt sehr oft nervt. Ich kriege keinen richtigen Stauraum im Auto hin. Wenn ich Getränke plus noch andere Sachen kaufen gehe, dann ist das manchmal schon Tetris spielen.

    Jetzt ist bei uns noch der zweibeinige Nachwuchs unterwegs und wir brauchen definitiv etwas Größeres. Da wir aber nichts Neues kaufen wollen/können, ist es echt schwer etwas passendes, gebrauchtes zu finden (Okay, ich bin das Zusatzproblem, weil ich nur Automatik fahre |))

    Also: Ich würds mir gut überlegen.

    Vor allem aber, weil es eben Unruhe reinbringen wird.

    Sollten so ein paar Dinge passen und sollte ich meinen Mann überredet bekommen, kann es evtl-vielleicht-mal sehen sein, dass hier 2025/2026 ein Welpe einzieht. Würde für mich vom Alter meiner Hunde her super passen, aber mir graut es jetzt schon ein wenig davor, dass sich dann alles wieder neu einspielen muss.

    Ich werde beim nächsten Mal auf jeden Fall nicht bis kurz vorher warten, aber ich weiß jetzt schon, dass es nichts wird, wenn ich jetzt direkt deswegen eine Diskussion anfangen will.

    Allerdings will ich vorab mit meinem Mann sprechen um von ihm mehr Unterstützung zu bekommen, wenn wir dann zusammen mit seinem Vater sprechen.

    Wie gesagt gibt es sonst keine Probleme damit, dass Rusty quasi der Familienhund ist, aber bei dem Thema habe ich für mich schon gedacht: Einmal und nie wieder. Wobei es eh nicht nochmal so kommen wird, denn mein Schwiegervater will nach Rusty keinen Hund mehr, der "ihm" ist.

    Bzgl. der Quellen habe ich die letzten Monate wirklich sehr viel gelesen und mich mit verschiedenen Tierärzten und Tierartzhelferinen unterhalten und das war der Kontext, der sich daraus ergeben hat :ka:

    Allerdings finde ich es schon allein wegen den Kosten unverhältnismäßig einen fast 10jährigen Hund jetzt für den Rest seines Lebens zu chipen. Ich habe diesmal schon wieder mehr gezahlt und gehe nicht davon aus, dass das ganze nochmal günstiger wird. Die Kastration hätte ich schon locker raus.

    (Und ja, ich zahle den TA für Rusty, dafür übernimmt mein Schwiegervater andere Kosten, so dass es hier am Ende immer sehr ausgeglichen ist =) Also kann ich mit dem Argument auch nur bedingt kommen. Allerdings habe ich es auch mehrfach erwähnt, wie viel der Chip kostet und wie viel günstiger die Kastration wäre)

    Darauf, dass der Chip nicht ganz ausläuft, sondern schnell nachgechipt wird, achte ich auf jeden Fall. Deswegen wollte ich den Chip jetzt auch schnell setzen lassen, weil mir ja sozusagen der Januar durch die Lappen gegangen ist.

    Das kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass es ansonsten belastender für den Hund wäre, wenn es mit den Hormonen immer so ein Auf und Ab wird.

    Wenn dann sollte es ja quasi eher sein wie bei der Kastration, dass man durch den Chip Level X hält.

    Ist übrigens nicht ganz unwahrscheinlich dass der 2., 3. .... Chip länger hält als der erste, war bei meinem Hund so und habe ich auch von anderen gehört.

    Das ist ja interessant und hab ich noch gar nicht gehört.

    Werde ich auf jeden Fall mal beobachten. Beim zweiten Chip waren wir jetzt ziemlich genau bei einem halben Jahr bis die Wirkung wieder nachgelassen hat, da hat der Erste tatsächlich ein bisschen länger gehalten. Aber vielleicht hält der dritte jetzt wirklich länger, ich bin mal gespannt.

    Ich vermelde ... eine Niederlage bzgl. der Kastration :roll:

    Rusty hat jetzt noch einmal den Chip bekommen ...

    Rusty einfach ohne das Einverständnis meines Schwiegervaters, für den der Hund ja eingezogen ist, zu kastrieren, würde hier allerdings auch einen riesigen Streit auslösen und wäre auch einfach unfair. Also falls der Vorschlag hier kommt ;)

    Zwar gehört er offiziell mir, aber er ist eben doch auch der Hund von meinem Schwiegervater und da kann ich nicht einfach über dessen Kopf hinweg entscheiden. Außer bei diesem Kastrations-Drama ist dieser Umstand hier auch nie ein Problem, aber das nervt mich ein wenig - vor allem weil der Chip ja auch nicht günstiger wird |)

    Mir wars nun aber vor allem auch wichtig, dass schnell eine Entscheidung getroffen wird, denn der Chip war nun wirklich am Auslaufen. Eigentlich wollte ich mich ja auch im Januar intensiver darum kümmern, aber da ich drei Wochen flach lag, ist mir die Zeit weggerannt.

    Na ja, wir reden in einem halben Jahr nochmal :roll: Ich hätte ihn halt auch lieber jetzt, bevor der zweibeinige Nachwuchs kommt, kastriert, weil wir jetzt noch mehr Ruhe haben. Aber auch mit Baby wird es machbar sein.

    Übrigens habe ich mich mit einigen Leuten vom Fach unterhalten, dass es im Großen und Ganzen eine Geldfrage ist, ob man ständig chipt oder eben kastriert. Immer wieder zu chipen hat zumindest keine "Nebenwirkungen".

    Also das war jetzt zumindest das, was ich von mehreren Leuten nun gehört habe.

    Also ich habe es auch so im Kopf, dass der Frauenarzt dich krank schreiben kann.

    Aber mir hat im Dezember zB die Hausärztin einen Krankenschein wegen diesem extremen Druckgefühl auf den Rippen telefonisch verlängert, so dass ich nicht nochmal hingehen musste.

    Bei mir hat sich die Übelkeit auch so bis zum 4. Monat gehalten, allerdings war das eher sowas wie ein anhaltendes Gefühl von abklingendem Magen-Darm. Mir war einfach schlecht, total unwohl und ich hab mich gefühlt wie gerädert.

    Als ich schwanger geworden bin war ich ja eh wegen den Depressionen schon zwei Monate im Krankenschein und eigentlich hätte ich das einfach so gelassen ... bis ich erfahren habe, wie viel Elterngeld mir dadurch verloren geht :no:

    Also bin ich quasi zwangsweise Anfang November nochmal arbeiten gegangen und eigentlich hätte es relativ schnell schon zum BV übergehen sollen, vor allem weil ich zu der Zeit auch noch die Antidepressiva abgesetzt habe. Am Ende hab ich das BV jetzt erst Anfang Januar gekriegt.

    Für meinen Arbeitgeber war das auch echt blöd, an sich bin ich mehr ausgefallen als da gewesen in der Zeit und mir hat das auch wirklich Leid getan. Wäre das Geldproblem nicht gewesen, wäre ich ja einfach daheim geblieben, aber so hatte ich leider keine andere Option.

    Ich kann noch gar nichts dazu sagen, ob Rusty mit dem Low Fat von Vet Concept schon etwas abgespeckt hat.

    Aber sein Kot stinkt echt fürchterlich seit er das Futter kriegt :dead:

    Er frisst es gut, ich habe auch nicht das Gefühl, dass er es irgendwie nicht verträgt - also er hat keinen Durchfall, keinen weichen Kot oder so, es stinkt nur extrem. Ein bisschen hoffe ich noch, dass sich das mit der Zeit vielleicht nochmal bessert ...

    SherlyH

    Auch hier werden die Daumen gedrückt, dass es sich jetzt bald alles einspielt und bei euch Ruhe einkehrt, ihr habt ja wirklich ein ganz schönes Auf und Ab.

    Vielen Dank an die ganzen Erfahrungsberichte von euch =)

    Mich hatte die Aussage echt verunsichert, aber jetzt bin ich doch wieder auf dem Kastrations-Weg. Irgendwie fühlt sich der Gedanke, ihn noch x-Mal oder dauerhaft zu chipen auch einfach nicht richtig an.

    Der Chip lief bei uns ja auch echt super, wir hatten auch keine Erstverschlimmerung. Sobald die Wirkung einsetzte ging es ihm einfach nur gut. Bis auf die Gewichtszunahme :ugly: Aber einen Tod muss man eben wohl immer sterben.

    Seit er den Chip hat sprechen mich auch ganz oft Leute an, die ihn wirklich gut kennen, dass sie finden, dass er so viel zufriedener wirkt - trotz den überflüssigen Kilos :lol:

    Rusty hatte vorher ja manchmal auch diesen Spleen, dass er gerade ängstliche Hunde manchmal angegangen ist. Also nicht sich drauf gestürzt und verbissen, aber schon zur Sau gemacht, wenn ich ihn nicht schnell genug war. Das ist zB seit er den Chip hat auch komplett weg und für mich eine sehr nette Begleiterscheinung, mit der ich gar nicht gerechnet hatte.

    Was ich irgendwie selbst total verdrängt habe: Balou mussten wir damals als er 11 Jahre alt war noch wegen eines Hodentumors kastrieren lassen. Ca. zwei Jahre vorher hatte er die selbe Problematik wie Rusty mit der vergrößerten Prostata und dem Blut-tröpfeln. Er war allerdings nie so oversexed oder hatte sonst Anzeichen gezeigt, wegen denen ich ihn hätte kastrieren lassen. Und bei ihm hatte ich wirklich Angst, dass er noch unsicherer wird durch die Kastration, aber sein Verhalten hat sich tatsächlich gar nicht geändert. Deswegen könnte ich mir auch vorstellen, dass es vielleicht abhängig davon aus, wie alt der Hund bei der Kastra ist, wie viel sich am Verhalten ändert? Je älter der Hund ist, desto gefestigter ist er ja in seinem Verhalten? Aber vielleicht bin ich da auch total auf dem Holzweg :ka:

    Auf jeden Fall hatte ich es bei Balou immer bereut, dass wir nicht damals direkt kastriert haben als die Prostata so vergrößert war. Er war mit 11 noch fit genug für die OP, aber man hätte es eben gar nicht so lange laufen lassen müssen.