Beiträge von It´s about a Fox

    Xsara

    Bei Rhydian und Eggsy habe ich es auch wie du über Futter aufgebaut bzw. über einen Ball.

    Allerdings mit mehr Teilschritten - vielleicht hilft euch das? Ich bin ja auch kein Experte bei dem Thema, aber ich dachte ich schreibe einfach mal, wie wir es gemacht haben =) (und hoffe, dass es verständlich ist)

    Das Laufen auf eine Futterschüssel kannten sie ja schon von der Dummyarbeit, also haben wir den Schritt nicht gebraucht.

    Dann kam das Zuggeschirr dran, ich hab den Hund daran gehalten und heiß auf die Schüssel gemacht, so dass er sich erstmal getraut hat, sich ins Geschirr zu legen. Sobald er laufen durfte, habe ich einfach losgelassen.

    Nachdem er sich das getraut hat kam die Leine dran und ich hab beim Start über die Leine die Spannung aufgebaut und sobald er los durfte, hab ich die Leine losgelassen.

    Als nächstes hatte ich die Leine in der Hand und bin ihm dann ein gutes Stück hinterher gelaufen, hab also nicht direkt mit dem Startkommando losgelassen und der Hund ist im Zug gelaufen.

    Dann erst ging die Leine an meinen Gurt und wir sind quasi zusammen los.

    Bei Rhydian ging das ganze sehr schnell kaum dass er verstanden hatte, dass er sich ins Geschirr legen darf. Ein bisschen Überwindung hats ihn dann noch gekostet, weil ich hinten dran hing.

    Wir machen das aber auch nur für uns und gehen auf keine Rennen, aber inzwischen hat er echt Spaß am Ziehen, obwohl ich anfangs echt dachte, dass er sich das nie zutraut.

    Eggsy hat auch einige Zeit gebraucht, allerdings hab ich mir bei ihm für den Aufbau - zugegeben - nicht so viel Zeit genommen. Irgendwie hats aber auch bei ihm einfach Klick gemacht.

    Was ich noch gemerkt habe, was ein Unterschied bei Rhydian und Eggsy war:
    Bei Rhydian habe ich selbst gerade auch wieder mit dem Laufen gehen angefangen. Da hatte ich mir dann so einen Plan rausgesucht mit 2min laufen - 1min gehen usw. und entsprechend hat Rhydian ja auch immer nur kurze Phase gezogen. Ich glaube das hat ihm auch geholfen - und das liest man ja auch immer wieder, dass die ersten Phasen im Zug einfach nicht zu lange sein sollten.

    Ich bin jetzt auch echt mal gespannt wie es ist, wenn ich irgendwann wieder anfangen kann mit dem Laufengehen. Dann werde ich wohl auch (wieder mal :roll: ) ziemlich von Null starten, aber dann haben auch beide Hunde zum Start diese Mini-Etappen beim Ziehen.

    Ich fiebere ja schon extrem darauf hin, wieder loszulegen und hätte nie gedacht, dass mir ein Sport mal so fehlen könnte. Auf jeden Läufer, den ich sehe, bin ich neidisch |)

    Lalaland Haha mir geht's gerade genauso, bin gerade auch am nachgucken. Und dann hab ich den ersten Rabatt gesehen und eigentlich brauche ich keine neue Dummyausstattung :pfeif: Aber wer weiss ob ich standhaft bleibe

    Wie kannst du das mit der Dummyausstattung nur erwähnen? Natürlich hab ich jetzt den Vortrag angeklickt und ... natürlich muss ich jetzt für Eggsy das zweite DryUp-Cape bestellen, ist ja quasi Wink des Schicksals mit dem Rabatt :nicken: :lol:

    Meinst du, mit Physiotherapie könnte man da irgendwas an der Hinterhand verbessern?

    Auch wenn meine Meinung nicht gefragt ist, ja, damit kann man auf jeden Fall etwas verbessern!

    Dazu musst du auch nicht jede Woche zur Physio gehen, sondern du lässt dir verschiedene Übungen zeigen und einen Trainingsplan zusammenstellen und dann sind das alles Sachen, die du selber Zuhause üben kannst.

    Da kann ich mich nur anschließen =)

    Mein Pudel hat beidseitig HD und inzwischen sicher auch Arthrose in der rechten Schulter durch die Fehlbelastung.

    Rhydian, mein älterer Toller, ist im Rücken einfach ein Stück zu lang geraten und hat deswegen oft Rückenprobleme.

    Sind ja nun alles Sachen, die ich nicht rückgängig/wegtrainieren kann. Aber ich merke direkt, ob ich regelmäßig die Physio-Übungen mit ihnen mache oder nicht. Wenn ich dran bleibe läuft der Pudel so, so viel besser und Rhydian hat weniger Rückenschmerzen bzw. kann, denke ich, durch die Muskulatur den langen Rücken einfach besser ausgleichen.

    Interessant finde ich auch, dass sie beide zB im Rücken durchhängen, wenn ich mal eine Weile so zu gar nichts komme und wie sich das dann wieder zurückentwickelt. Zumindest ist das immer so mein optischer Eindruck; ich bin allerdings keine Physio.

    Ja voll, ich gehe da auch gerne mit dem Hund. Allerdings morgens, da schlafen die Mountainbiker wohl noch :D

    Morgens bin ich aktuell noch gar nicht unterwegs. :D

    Könnte ich mal testen, wenn ich alleine bin. mit Hund hätte ich (zumindest bei uns) immer ein schlechtes Gefühl.

    Ich will dich nicht demotivieren Lalaland , aber irgendwie scheinen die saarländischen Mountainbiker zu jeder Tageszeit unterwegs zu sein :roll:  :lol:

    Es gibt an der Uni eine tolle Stelle zum Trainieren, da ist aber auch eine Mountainbike-Strecke und egal wann ich dort war: Mir sind immer welche begegnet. Dafür waren sie bisher alle immer recht nett, haben auch runtergebremst, wenn sie mich früh genug gesehen haben - Betonung liegt dann halt auf "wenn" |)

    Man sollte sich mit dem Training überhaupt keinen Druck machen =)

    Die einen finden halt öfters Zeit, die anderen weniger. Es ist ja auch immer die Frage, was ich möchte und Dummy-Arbeit muss da doch gar nicht immer an erster Stelle stehen.

    Klar, wenn ich auf Prüfungen gehen will, dann sollte ich schon versuchen regelmäßig was zu machen, aber gerade wenns doch "nur" (was immer so abwertend klingt, aber gar nicht so gemeint ist) für einen selbst und den Hund ist, dann braucht man sich doch keinen Stress zu machen. Hier gibts auch mal ein oder zwei Wochen, in denen kaum trainiert wird, weil einfach zu viel drumherum los ist.

    Schließlich sollte man auch selbst den Kopf dafür haben, irgendwas zu erzwingen geht ja meistens nach hinten los und dann hat keiner was davon.

    Also ich würde sagen, dass man mit 1x pro Woche nicht besonders weit kommt - weder beim Dummy noch bei sonst einer Sportart, die man mit dem Hund machen will. Selbst wenn er einen Trick lernen soll wäre es ja echt wenig, sich da nur 1x pro Woche dran zu setzen.

    Wie oft man trainiert hängt allerdings - würde ich sagen - einfach davon ab, wie man das ganze gestaltet.

    Überspitzt gesagt: Jeden Tag ein mehrstündiges Gruppentraining oder eine intensive Einzelstunde fände ich auch zuviel/nicht notwendig.

    Für mich machts einfach die Wiederholung einzelner Elemente, damit der Hund sie später gut beherrscht und da reichen auch mal 10 Minuten. Und die lassen sich ja prima auf den Spaziergang einbauen.

    Bei uns ist es total unterschiedlich, wie viel wir trainieren, meistens baue ich aber schon fast jeden Tag bei einem Spaziergang irgendwas kleines ein. Je nachdem wie das Gelände sich gerade anbietet kann das dann doch mal etwas länger werden oder es ist z.B. nur Fußarbeit mit Tennisball und eine Suche. Manchmal fahre ich aber auch direkt in ein Gebiet um dort etwas bestimmtes und dann auch ein wenig länger zu trainieren. Und so wie es passt treffe ich mich mit anderen zum Trainieren. Das ist keine feste Gruppe, sondern wir machen einfach miteinander was aus so wie man gerade in der Woche Zeit hat und dann dauert das Training auch gerne mal 2-3 Stunden.

    Meine Hunde kriegen jetzt auch nicht nach einem Tag mit längerem Gruppentraining einen Ruhetag; auf jeden Fall keinen geplanten. Wenn dann ergibt es sich vielleicht mal so.

    Grundsätzlich muss ja aber jeder auch gucken, wie er das Training am besten in seinen Alltag eingeplant bekommt. Aber ich finde eben gerade beim Dummy lässt sich so viel mal "zwischendrin" trainieren.

    Und was für mich ein Vorteil ist auch auf Spaziergängen mal zu trainieren: Wenn man nicht gerade täglich die selbe Runde läuft, dann hat man immer wieder andere Geländeverhältnisse, die der Hund ja einfach auch kennen lernen muss.

    Ich schleppe übrigens auch nicht auf jeden Spaziergang zich 500g Dummys mit, sondern habe einfach immer ein paar Bälle, evtl. kleine Suchendummys und die Ballschleuder dabei.

    Nur wenn ich wirklich bewusst zum Trainieren fahre, dann nehme ich auch "richtige" Dummys mit.

    Es gibt also keine Vorgaben bei Prüfungen, wie das aussehen sollte?

    Nein, da gibts keine Vorgaben, Hauptsache der Dummy landet zum Schluss in deiner Hand und nicht auf dem Boden =)

    Rhydian gibt hier auch im Reinkommen/Stehen ab, Eggsy in der Grundstellung. Hat sich bei beiden einfach so ergeben.

    Ich habe jetzt den Tipp gekriegt, ihm sein Futter über 3-4 Portionen am Tag verteilt zu geben

    Puh da bleibt ja dann kaum was im Napf? Baxter würde mir nen Vogel zeigen und vermutlich betteln und Hunger schieben.

    Hier gibt es 2 Mahlzeiten.

    Eigentlich funktioniert das besser, als ich gedacht hätte.

    Morgens mische ich ja sonst für alle Hunde immer etwas Nassfutter mit ans TroFu (das ziehe ich auch rechnerisch vom TroFu ab, obwohl es kaum ins Gewicht fällt). Wenn ich dann die erste TroFu-Ration schon beim Spaziergang verfüttere, dann kriegt er immer noch das NaFu und das kann ich dann zB mit etwas Möhre strecken.

    Mittags kriegt er die Ration meistens auch auf dem Spaziergang und abends dann normal aus dem Napf oder er kriegt Frischkäse mit Möhren (das kriegen dann alle drei, aber bei den anderen beiden ist halt das TroFu noch mit drin).

    Ich nehme das TroFu an sich auch viel um Leckerlies zu ersetzen, wenn ich gezielt irgendwas trainiere.

    Mal eine Frage in die Runde:

    Wie sieht eigentlich das optimale Abnahm-Trockenfutter aus?

    Auf was achtet ihr? Wie viel Energie darf es haben? Welche Inhalte sind wichtig?

    Gibt es überhaupt DAS Trofu mit dem ein Hund abnehmen kann?

    Ehrlich gesagt achte ich nur auf die Angaben zum Fett und dass der Protein-Wert weder extrem niedrig noch extrem hoch ist.

    Aber ich glaube auch nicht, dass es DAS eine TroFu gibt, weil ich denke, dass es bei Hunden ist wie bei uns Menschen und einfach jeder anders verwertet. Zudem kommt es ja - denke ich - auch darauf an, was der Hund so macht.

    Als Rhydian abnehmen sollte habe ich mit ihm weiterhin viel Dummy-Arbeit trainiert und wir waren 3-4 Mal die Woche laufen und er lief dabei auf Zug. Keine mega Strecken, keine mega Geschwindigkeit, aber er hat ja schon was geleistet. Bei ihm hab ich einfach beim normalen TroFu reduziert, das hat bereits ausgereicht und dann musste ich sogar recht schnell wieder hoch. Jetzt kriegen Eggsy und er ca. 90% von der empfohlenen Tagesmenge von ganz normalen Trofu und kommen damit gut klar. 90% auch nur, weil sie viel von meinem Schwiegervater und unserer Mieterin zugesteckt kriegen |)

    Weil mir das Futter ausgegangen ist bekam Rhydian jetzt ca. drei Wochen fettreduziertes Futter. War alles etwas chaotisch, deswegen wurde der Zeitraum so lang und aktuell macht er mich wahnsinnig mit seinem ständigen Hunger. Dabei kriegt er eine ganz normale Ration von dem Futter. Seit gestern Abend füttere ich wieder "das Normale" und bin mal gespannt, ob es sich bei ihm wieder bessert mit seiner extremen Bettelei.

    Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber ich habe bei ihm wirklich das Gefühl, dass er mit so einem Futter zB gar nicht so gut zurechtkommt. Eggsy hat nämlich über den selben Zeitraum das selbe Futter gekriegt (die beiden kriegen ja das gleiche) und hatte damit keine solchen Probleme.

    Bei Rusty ist jetzt ja so, dass ich ihn durch HD und wahrscheinlich beginnender Arthrose in der Schulter nicht so bewegen kann wie Rhydian.

    Ich habe jetzt den Tipp gekriegt, ihm sein Futter über 3-4 Portionen am Tag verteilt zu geben und versuche das so gut es möglich ist umzusetzen. Er kriegt nach wie vor das Low Fat von Vet Concept und ein bisschen was haben wir schon runter :nicken: