Beiträge von It´s about a Fox

    Ich hab hier mal wieder eine Frage :tropf:

    Fährt hier zufällig jemand einen Fiat Qubo und kann mir sagen, ob man da platzmäßig einigermaßen gut drei Hunde (2x28kg und 19kg) unterbringen kann, wenn man zwei Sitze der Rückbank umklappt, so dass nur noch ein Sitz hinten übrig bleibt?

    Wir suchen aktuell noch etwas Kleines für die Kurzstrecken hier, aber ich bin mir nicht sicher, ob der Qubo nicht ZU klein ist ...

    Kommt ja auch immer auf den Hund an. Bei einem Pudel würde ich eher davon ausgehen, dass es in die Richtung keine Probleme geben wird.

    Witziger Weise hatte hier der Pudel am meisten Stress mit dem Baby :lol:

    Die ersten Tage ist er gar nicht runtergekommen, kaum hat das Baby auch nur einen Mucks gemacht ist er wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen. Das war so extrem, dass wir ihn in den ersten Tagen gar nicht mehr zu uns hoch in die Wohnung gelassen haben, sondern er unten bei meinem Schwiegervater geblieben ist, damit er auch mal abschalten kann.

    Es wurde aber dann allmählich zum Glück besser und jetzt ist es komplett entspannt.

    Allerdings hat Rusty auch einfach ein totales Problem mit Veränderungen, von daher hats mich nicht überrascht und wir haben ja die super Ausweichmöglichkeit mit meinem Schwiegervater, der unter uns wohnt.

    Hier wars auch so, dass ich zuerst allein zu den Hunden rein bin und mein Mann mit der Kleinen dann einfach nachgekommen ist.

    Die Hunde fanden Mina allerdings nicht besonders spannend, aber ich glaube die sind einfach auch dran gewöhnt, dass hier immer mal was angeschleppt wird, das dann entweder auf bestimmte Zeit oder für immer bleibt :tropf:

    Inzwischen muss ich nur noch bei Rhydian ein wenig aufpassen, dass er sich nicht aus Versehen auf Mina draufrollt |)

    Er legt sich gern dicht neben sie - darf er auch - und rollt sich dann aber auf den Rücken und damit dann unter Umständen auf sie drauf.

    Ich habe hier aktuell ja nur Züchter-Hunde sitzen, muss jetzt aber mal was los werden:

    Das "Vermittlungs-Problem" gibt es doch auf beiden Seiten.

    Ich höre von ebenso viel schief gegangenen TS-Vermittlungen wie, dass es bei Züchtern nicht geklappt hat, weil die Leute eine ganz falsche Idee von der Rasse oder der Hundehaltung an sich hatten.

    Und es gibt die Tierschutz-HSHs, die nicht glücklich mit ihrem Stadtleben sind als auch die Züchter-Hunde, die in einem Zuhause vor sich hinvegetieren, in dem es den Menschen dann doch zu viel geworden ist zB den sportlichen Ansprüchen des Hundes gerecht zu werden.

    Ich verstehe auch ehrlich gesagt gar nicht, wieso es immer diese zwei Lager geben muss. Denn im Endeffekt sollte es doch darum gehen, dass ein Hund ein gutes, passendes Zuhause findet. Ganz egal wo er herkommt.

    Ein Zuhause in dem man sich klar darüber ist, "was" man sich da ins Haus holt.

    Und leider, leider wird sich nichts bessern solange die Leute nicht aufwachen. Solange Hundewelpen aus Autos an Raststätten gekauft werden. Solange Hunde mal eben gekauft werden wie ein neues Kleidungsstück und den Leuten erst später bewusst wird, welche Einschränkungen ihr Leben durch die Hundehaltung jetzt hat und, dass sie diese eigentlich gar nicht wollen.

    Und, was ja auch hier schon erwähnt wurde: Solange in Ländern wie zB Rumänien der Lebensstandard der Bevölkerung so schlecht ist, dass man von ihnen schlicht gar nicht verlangen kann, sich wie hier in Deutschland um die Hunde zu kümmern. Tja und leider wird sich auch nichts tun solange es immer noch solche Vollidioten in egal welchem Land gibt, die es lustig finden, Straßenhunde zu beschießen, anzufahren etc.

    Kurz gesagt: Solange die Empathie für ein Lebewesen fehlt.

    Ich war gestern zum ersten Mal nach meinem "ISG-Zusammenbruch" im Januar und der Schwangerschaft wieder laufen - endlich! :mrgreen-dance:

    Ich bin nur 8 x 3min. gelaufen mit jeweils 1min Pause dazwischen, meine Beine bringen mich schon seit gestern um :lol:

    Aber jetzt taste ich mich einfach in Ruhe nochmal ran, auch die Hunde müssen ja erstmal wieder Kondition aufbauen. Vor allem hoffe ich, dass ich Rusty weiterhin mitnehmen kann, gestern hat er nach dem Lauf gehumpelt und er hat an sich irgendwie dieses Jahr ziemlich abgebaut, aber da ich ja langsam wieder anfange hoffe ich, dass er so auch wieder reinkommt. Und er läuft im Gegensatz zu den beiden anderen nicht auf Zug, "nur" an der Flexi nebenher.

    Mal eine doofe Frage, weil vorhin das mit dem Messgeschirr aufgekommen ist:

    Wenn ich ein wirklich perfekt passendes Geschirr hier habe, kann ich das dann einfach abmessen? Oder sind die Maße dann verfälscht, wenn ich nicht direkt am Hund messe?

    Ich drücke dir die Daumen, dass es einfach bald von selbst losgeht =)

    Ich hatte vorher übrigens auch keine großen Anzeichen. An dem Tag, an dem es losging, hatte ich ab dem Vormittag Unterleibsschmerzen, die dann den Tag über langsam schlimmer geworden sind.

    Aber am Vortag zB gabs gar keine Anzeichen, dass es am nächsten Tag losgehen würde.

    Ich glaube jede Seite fühlt sich gleich stark angegriffen - die, die den Hund vom Züchter holen und die, die ihn aus dem Tierschutz haben. Nur denkt die jeweils andere, dass nur sie angegriffen werden.

    Dabei sollte es im Endeffekt doch einfach nur darum gehen, dass der Hund ins Leben passt. Ob er als Welpe vom Züchter oder aus dem Tierschutz eingezogen ist.

    Ich war mit meinem Tierschutzhund leider heillos überfordert und habe nie kompetente Hilfe gefunden. Heute würde ich die Zeit so, so gerne zurückdrehen um alles mit Balou besser zu machen. Und ich weiß auch, dass ich es mit meiner heutigen Erfahrung anders hinkriegen könnte. Trotzdem war für mich klar, dass ich als nächstes einen Welpen von einem Züchter haben möchte; einen Hund ohne Vorgeschichte und gemacht für den Hundesport, den ich gerne betreiben möchte.

    Ich wusste nach der Erfahrung mit Balou, dass ich mit einem "zweiten Balou" nicht glücklich werden würde; so sehr ich diesen Hund auch geliebt habe.

    Trotzdem wären wir schon zweimal bereit gewesen einen Hund aus zweiter Hand zu übernehmen, wenn es erforderlich geworden wäre. Die Hunde wären jeweils nicht der Typ Hund gewesen, den ich mir bewusst geholt hätte, aber sie waren jeweils schon älter und hätten problemlos mitlaufen können.

    Ich fühle mich auf jeden Fall nicht als schlechter Mensch, nur weil ich meine Hunde vom Züchter habe.

    Ich fühle mich aber auch nicht als "Übermensch", weil ich schon einen Tierschutzhund hatte oder ein Kaninchen aus schlechter Haltung vorm Hungertod gerettet habe.

    Wer hier einzieht, der muss eben einfach in unser Leben passen und zwar so, dass wir alle glücklich sind. Das ist das Hauptkriterium.

    Und ich bin mir sehr, sehr sicher, dass nicht nur ich das so sehe.