Ich habe hier aktuell ja nur Züchter-Hunde sitzen, muss jetzt aber mal was los werden:
Das "Vermittlungs-Problem" gibt es doch auf beiden Seiten.
Ich höre von ebenso viel schief gegangenen TS-Vermittlungen wie, dass es bei Züchtern nicht geklappt hat, weil die Leute eine ganz falsche Idee von der Rasse oder der Hundehaltung an sich hatten.
Und es gibt die Tierschutz-HSHs, die nicht glücklich mit ihrem Stadtleben sind als auch die Züchter-Hunde, die in einem Zuhause vor sich hinvegetieren, in dem es den Menschen dann doch zu viel geworden ist zB den sportlichen Ansprüchen des Hundes gerecht zu werden.
Ich verstehe auch ehrlich gesagt gar nicht, wieso es immer diese zwei Lager geben muss. Denn im Endeffekt sollte es doch darum gehen, dass ein Hund ein gutes, passendes Zuhause findet. Ganz egal wo er herkommt.
Ein Zuhause in dem man sich klar darüber ist, "was" man sich da ins Haus holt.
Und leider, leider wird sich nichts bessern solange die Leute nicht aufwachen. Solange Hundewelpen aus Autos an Raststätten gekauft werden. Solange Hunde mal eben gekauft werden wie ein neues Kleidungsstück und den Leuten erst später bewusst wird, welche Einschränkungen ihr Leben durch die Hundehaltung jetzt hat und, dass sie diese eigentlich gar nicht wollen.
Und, was ja auch hier schon erwähnt wurde: Solange in Ländern wie zB Rumänien der Lebensstandard der Bevölkerung so schlecht ist, dass man von ihnen schlicht gar nicht verlangen kann, sich wie hier in Deutschland um die Hunde zu kümmern. Tja und leider wird sich auch nichts tun solange es immer noch solche Vollidioten in egal welchem Land gibt, die es lustig finden, Straßenhunde zu beschießen, anzufahren etc.
Kurz gesagt: Solange die Empathie für ein Lebewesen fehlt.