Ich habe hier nur etwas quer gelesen, aber bezüglich dem "gelebten Tierschutz" ...
... das würde man in meinen Augen vor allem dann tun, wenn man sich VOR der Anschaffung dreimal Gedanken darüber macht, ob ein Hund auch wirklich ins Leben passt, was mit der Anschaffung auf einen zukommt und was ich eigentlich von dem Hund erwarte
Ganz egal, ob er vom Züchter oder aus dem Tierschutz kommt.
Einfach keinen Schnellschuss starten und sich die Zeit nehmen, gründlich darüber nachzudenken. Dann würden vielleicht auch nicht mehr so viel bei einem Vermehrer kaufen, weil sie diesen vorher erkennen würden, man hätte schon mal was von Qualzuchten und deren Auswirkungen gehört und es wird kein Malinois als Familienhund angeschafft, nur weil der Mann jeden Sonntag joggen geht und dafür einen vierbeinigen Begleiter haben will.
Aber dafür fehlt die Geduld, für die allermeisten muss es "schnell schnell" gehen. Man hat sich einen Hund in den Kopf gesetzt, also muss er besser gestern als heute her.
Das kann auf der einen Seite sicherlich jeder verstehen, auf der anderen Seite geht es jedoch um ein Lebewesen und dafür sollte man sich eigentlich doch Zeit nehmen.
(Und natürlich kanns sein, dass man sich dann für Rasse/Hund X entscheidet und merkt, dass man lieber Y hätte, weil man z.B. vielleicht plötzlich Gefallen an einem bestimmten Hundesport gefunden hat, aber JEDE Eventualität lässt sich natürlich nicht abdecken)