Beiträge von It´s about a Fox

    Ich bin jetzt nicht so in der Thematik drin: Aber von was soll der Welpe gerade beim Aufbau vom Anzeigeverhalten denn aufdrehen? Da trainiere ich ja genau ins Gegenteil rein, weil ich möchte, dass das ruhig abläuft und pushe den Hund dabei erst recht nicht hoch.


    In meinen Augen ist diese Ruhe-lernen-Thematik teilweise etwas ausgeufert ... Aber das ist ja nun ein völlig anderes Thema.

    Vielen Dank für eure Antworten =)

    Ich glaube für bei meinen Eltern würde sich wohl ein Fahrradanhänger, den man auch ohne Fahrrad nutzen kann, am meisten anbieten. Da kann ich auch direkt vom Hof aus los, egal ob mit Fahrrad oder laufend, ich muss das Teil also nicht erst ins Auto kriegen. Und man könnte es dann für beides nutzen - oder ist der Umbau, damit das Ding ans Fahrrad kann, ein großer Akt? Weiß das evtl. jemand?


    Wenn sie das mitmacht, würde ich aber echt überlegen mir für hier auch einen Jogger-Buggy zu holen. Der sollte dann eben schon recht klein zusammenfaltbar sein, damit ich vielleicht nicht zwingend von uns aus los muss sondern mir etwas angenehmere Strecken suchen könnte :tropf:


    Denkt ihr eine zweijährige würde das überhaupt noch mitmachen? Sie läuft echt am liebsten selbst, hat aber kein Interesse an Laufrad ...

    Vielleicht hast du die Möglichkeit erst einmal etwas zu leihen und bei Bedarf gebracht zu kaufen?


    LG


    Franziska mit Till

    Die Möglichkeit habe ich leider nicht. Mein Onkel meint zwar, dass er noch einen Fahrradanhänger haben müsste, aber das meint er schon seit über einem Jahr :hust:

    Das wäre natürlich das Optimale, wenn ich es erstmal ausleihen könnte.


    Wobei ich so oder so wohl gucken würde, dass ich was gebraucht kriege ... neu sind die Preise ja wirklich happig :emoticons_look:

    Wo wir hier gerade bei Fortbewegung sind ... :lol:


    Der/die ein oder andere hier geht doch auch mit Kind joggen, oder? Welchen Wagen nutzt ihr denn dafür? Und geht evtl. auch ein normaler Buggy, zumindest um erstmal zu gucken, obs überhaupt klappt?

    Mina ist ja jetzt schon 2, ich weiß gar nicht, ob sie es überhaupt noch mitmachen würde (?)

    Es geht hauptsächlich darum, dass ich wohl im Juni mal eine Woche allein mit ihr und den Hunden zu meinen Eltern fahre und überlegt habe, sie da mal mit zum Joggen zu nehmen. Vor allem weil es dort totales Flachland ist, hier haben wir ja einen Berg auf den anderen ... Da würde ich aber fast eher zu einem Fahrradanhänger tendieren, den man für beides nutzen kann, weil ich bei meinen Eltern auch gern mal mit dem Rad unterwegs bin.

    Aber so ein Jogging-Buggy oder auch Fahrradanhänger ist ja auch alles andere als günstig :ugly: |)

    Ich bin ja so gar nicht die Baby-Mama gewesen und war um jeden Fortschritt bei der Entwicklung froh. Jeder hat mir gesagt, dass ich die Zeit genießen soll und es später viel anstrengender wird, aber mit Mina wurde es leichter, je besser sie sich bewegen konnte. Sie war auch kein Baby, das den halben Tag in der Trage verbracht hat und man dann entspannt Haushalt machen konnte oder sowas.

    Deswegen würde ich beim zweiten Kind gerne einfach direkt mit 1 1/2 starten :lol:

    Neben der Schwangerschaft graut es mir auch ein wenig vor dem ersten Jahr :tropf: Aber auf der anderen Seite ist die Zeit echt super schnell vorbei ... und dann ist ja auch nicht jedes Kind gleich.

    Ernalie und TanNoz

    Das ist die andere Seite, an die ich auch denke: Das das ja eben nicht nur negative Seiten hat. Wobei ich mit meinem Bruder echt null anfangen konnte und ich habs gehasst, dass ich einen kleinen Bruder bekommen habe |) Muss ja aber nicht bei jedem so laufen und inzwischen verstehen wir uns echt gut :D


    Ich glaube aber bei uns ist es zB gar nicht so, dass sie so extrem im Fokus steht, da ich eben auch noch die Hunde habe und mir wichtig ist, dass ich auch im Hundesport noch aktiv sein kann. Also meine Welt dreht sich bereits jetzt nicht nur ums Kind - daher kommt auch eher die Sorge, ob ein zweites nicht zu viel wäre.

    (Und auf der anderen Seite denke ich mir dann: Also bei den Hunden wirds hier ja auch mind. immer zwei geben ... wieso dann nicht bei den Kindern auch? :lol: )


    Marlen

    Erstmal noch herzlichen Glückwunsch zur zweiten Schwangerschaft und alles Gute! =)


    Übrigens ist bei uns die Wohnsituation auch noch so eine Sache: Wir sind auf der Suche nach einem anderen Haus. Wir haben zwar bereits eins, aber das haben wir eben in drei Wohneinheiten aufgeteilt (mit Schwiegervater und einer Mieterin/Bekannten meines Schwiegervaters). D.h. wir haben nicht sooo viel Wohnfläche für uns.

    Bisher sieht es aber mit der Suche echt mau aus und das hätte ich irgendwie gerne geklärt, bevor ein zweites unterwegs ist. Denn mit zwei Kindern würde es dann echt eng werden ... Und auch wenn mir dann viele sagen (Achtung, maßlose Übertreibung!) "Wir haben mit 25 Leuten auf 40m² gelebt", dann will ich trotzdem nicht so gequetscht leben ... |)

    Ich finds auch total interessant, dass hier einige schreiben, dass der Kinderwunsch mit dem zweiten Kind dann einfach endgültig beendet war. Also es wohl schon dieses "jetzt sind wir komplett"-Gefühl gibt - was man natürlich auch mit einem Kind oder mit drei oder vier Kindern haben kann.

    Ich habe in der Schwangerschaft und wohl fast das ganze erste Jahr lang ganz klar gesagt: Das wars. Ein Kind reicht auf jeden Fall, im Sommer wollte ich auch den großen Kinderwagen und eben alles, was man nicht mehr braucht, verkaufen/los werden. Und da kam dann plötzlich dieser Gedanke: Sollen wir es wirklich weggeben, wollen wir nicht vielleicht doch noch ein zweites Kind? Damit fing das Drama quasi an :lol:


    Mich treibt allerdings auch u.a. der Gedanke um, dass Mina uns dann nicht mehr für sich allein hat und viel mehr teilen muss. Ich bin ja ohnehin immer mal einen halben oder ganzen Tag weg, wenn ich auf ein Seminar oder eine Prüfung fahre. Und dann eben noch ein Geschwisterchen dazu, so dass sie "noch mehr teilen muss"?


    Was die Elternzeit angeht wars bei uns so, dass ich zwei Jahre daheim geblieben bin, mein Mann aber auch zwei Monate daheim war. Ich fand die gemeinsame Zeit daheim total schön - das soll ja jetzt so nicht mehr möglich sein? Da gabs doch irgendeine Änderung?

    Ich gehe ja überhaupt nicht gerne arbeiten und meine Depression kam bereits vier Wochen bevor es wieder losging wie ein Hammerschlag zurück. Jetzt kämpfe ich mich gerade so durch ... In den zwei Jahren mit Kind brauchte ich, so stressig auch alles war, keine Tabletten. Es gab zwar auch mal schlechte Phasen, aber ich bin nie in so ein Tief gestürzt.

    Aber ich verstehe es auch total, wenn man als Frau nicht daheim bleiben will und seinen Job liebt oder einfach einen Ausgleich braucht. Ich mags dabei weder wenn die eine, noch wenn die andere Seite verurteilt wird.

    Ich war die Tage zuviel bei YouTube unterwegs und habe Videos mit Tipps zum Laufen gesehen. Mittelfuß Lauftechnik - achtet da jemand von euch drauf?

    Ich setze mit der Ferse auf und ich habe überhaupt keine Idee, wie ich das umstellen könnte. Habe aber auch auf einer Seite gelesen, dass Mittelfuß erst ab einer 5er Pace Sinn macht. Da wäre ich ja sowieso noch weit von entfernt...

    Als ich das erste Mal so richtig mit dem Laufen starten wollte, hat mir das ja die Knieschmerzen des Todes beschert ... ich weiß bis heute nicht so recht, obs an den billigen Lidl-Schuhen lag oder an meiner Lauftechnik.

    Als ich dann irgendwann das zweite Mal loslegen wollte, hatte ich mich vorher auch viel über Laufstile informiert ... auch die richtige Atmung usw. Ich hab mir dann beigebracht auf dem Vorfuß zu laufen, so komme ich auch super klar und habe über meine Lauftechnik auch mal drübergucken lassen und ein Lob bekommen :D

    Aber: Zeitweise habe ich mich echt total verrückt gemacht, wie ich atmen muss, wie ich laufen usw. Das hat mir dann wirklich nochmal den Spaß genommen und mir ständig Seitenstechen beschert. Besser wurde es, als ich quasi locker gelassen habe. Das ist jetzt so knapp drei Jahre her - dazwischen musste ich aber wegen Schwangerschaft und Geburt fast ein Jahr pausieren.

    Jetzt bin ich wieder im Laufen drin und habe sozusagen ganz von allein angefangen, manchmal auf dem Mittelfuß (? glaube ich zumindest) zu laufen. Hier gehts viel bergauf, also auch viel bergab und bergab komme ich so inzwischen besser klar. Das hat sich aber ganz von allein so ergeben.

    Hätte ich mich anfangs dazu zwingen wollen, hätte es wohl nicht geklappt. Also bei mir wars genau so, wie dragonwog geschrieben hat =)

    Ich habe eine ganze Zeit lang mit dem Gedanken gespielt, den Dummysport an den Nagel zu hängen. Einfach, weil ich es so schwer fand die Zeit dafür zu finden und mir oft dachte, dass es so viel leichter wäre, "nur" Mutter zu sein und eben nicht noch so ein zeitraubendes Hobby nebenher zu haben.

    Aber dann dachte ich mir: Dann bin ich halt "nur" Mutter und das, was mich eigentlich ausmacht, ist weg. Ich habe gemerkt, dass ich nicht bereit bin, den Hundesport aufzugeben. Und dann eben wohl auch nicht glücklich wäre.


    Andersherum finde ich es aber null verwerflich, wenn sich eben jemand genau im Muttersein findet und nichts anderes braucht. So geht es einer Freundin von mir und das finde ich genau so schön.


    Ich glaube man muss einfach akzeptieren, dass gerade die Zeit, wenn die Kinder so klein sind, eben nicht die Zeit ist, voll im Hobby oder im Beruf aufzugehen. Aber das heißt ja nicht, dass es gar nicht möglich ist dem nachzugehen.

    Ich fürchte nur es wird schwerer, je mehr Kinder es sind :tropf:

    Vielen Dank für eure ganzen Antworten =) Ich finde eure Erfahrungen und auch eure Gedanken zu dem Thema total spannend (und komme mit dem Danke-Button gar nicht hinterher)


    Bei mir ist es übrigens auch so, dass ich mir bis Anfang 30 gar nicht vorstellen konnte, ein Kind zu haben. Mein Partner wollte immer Kinder, ich eigentlich nicht. Erst so mit 32/33 konnte ich es mir laaangsam vorstellen, mit 35 war ich dann schwanger. Wir haben beim ersten Kind schon gesagt "entweder es klappt oder eben nicht", sind da also ohne viel Druck rangegangen. Und beim zweiten Kind würden wir es genau so machen, nur möchte ich irgendwie für mich die Entscheidung ob Ja oder Nein langsam treffen, weil es mir ansonsten eben ständig durch den Kopf geht und die Entscheidung aktuell auch noch etwas Einfluss auf meinen weiteren Weg bei der Arbeit hat.

    Ich hätte es wenn dann einfach gerne bald abgeschlossen, auch wenn das jetzt doof klingt - ich weiß auch nicht, wie ich es anders beschreiben soll. Mir geht die Frage ständig durch den Kopf und wenn wir uns dafür entscheiden, würde ich die Schwangerschaft gerne schnell hinter mich bringen :tropf: Zudem hätte ich gerne einen nicht zu großen Altersunterschied zwischen den Kinder ... und wir sind auch nicht mehr die Jüngsten.


    Meine größte Sorge ist wirklich, ob ich dann Eggsy noch gerecht werden kann ... aber wahrscheinlich kann man das so im Vorhinein gar nicht beantworten, weil es sicher auch auf das zweite Kind ankommen wird.