Beiträge von Dobby.2019

    Da würde ich ehrlich gesagt mit Maulkorb arbeiten übergangsweise (mit Gitter) und dann mit einer Trainerin erarbeiten, dass der Hund das lässt.

    Bekommt der Hund genug zu fressen? Welches Futter? Wie sieht euer Tagesablauf aus?

    Wie oft am Tag fütterst du bzw zu welchen Uhrzeiten und jeden Tag gleich?

    Nein, eigentlich gibt es keine festen Uhrzeiten. Je nachdem wann er aufsteht und wir die erste Runde gemacht haben. Danach gibt es dann was zu fressen. Abends das gleiche...vor dem schlafen bekommt er auch eine Kleinigkeit damit der Magen nicht so leer ist. Ich glaube langsam, dass es vllt doch was mit den Hormonen zu tun hat. Aber das muss man ja auf Dauer auch in den Griff bekommen. Der Hund quält sich sonst nur :frowning_face:

    Ich könnte mir vorstellen, dass wenn der Hund mal früh abends sein Essen bekommt, dann Probleme entwickelt. Viele füttern ja gegen 5 oder 6 abends und dann eine Kleinigkeit gegen 11, aber diese Kleinigkeit hilft da meistens nicht. Da macht es meistens eher Sinn eine Portion zu füttern. Seit wir alle 8 Stunden füttern, haben wir keine Probleme mehr mit Sodbrennen und Bauch gluckern frühs.

    Muss man mal ausprobieren, da ist ja jeder individuell.

    Du könntest auch das gekochte in einen Kong füllen, beschäftigt auch eine Zeit lang und fürs Training das pürierte Futter in Tuben/Kruken geben.

    Gewürzt ist an sich übrigens nichts schlechtes, solange nichts giftiges dabei ist und der Hund es mag und verträgt.

    Dr Ziegler ist meiner Meinung nach keine tolle Quelle. Eher Futtermedicus und Julia Fritz von napfcheck oder Meyer Zentek um das Gesamtbild zu verstehen.

    Zum Test habe ich oben was geschrieben, aber wenn das Gekochte verträglich ist, braucht ihr erstmal keine ASD.

    Wegen dem Maulkorb eure Entscheidung. Wir machen es zum Beispiel so, dass wir beim Spazieren gehen den Korb drauf lassen und ein Loch haben zum Belohnen und wenn mal Leckerlis gesucht werden sollen o.ä. machen wir ihn stellenweise ab, wenn nichts anderes essbares in der Nähe ist.

    Zum Thema Allergien übers Blut testen lassen:

    "Genau wie die klassische Allergie (atopische Dermatitis) ist auch die Futtermittelallergie eine klinische Diagnose. Eine ausführliche Anamnese unterstützt die Diagnose, eindeutig untermauert wird diese durch eine Eliminationsdiät (= Ausschlussdiät) mit anschließenden Provokationsproben.

    Der serologische Futtermittel-Test dient dazu, ein Eiweiß und ein Kohlenhydrat, die im Allergietest bei beiden Antikörpern negativ waren, für die Eliminationsdiät auszuwählen. Auch bzgl. Besitzer-Compliance ist der Test sehr hilfreich. Er diagnostiziert jedoch die Allergie nicht, sondern dient zur Allergenauswahl. „Golden standard“ ist immer die Eliminationsdiät mit der anschließender Provokationsdiät."

    https://laboklin.com/at/frequently-…y/food-allergy/

    Nur, weil es anschlägt, ist es nicht sicher eine Allergie. Deshalb ist wie oben geschrieben eine ASD das Mittel der Wahl.