Beiträge von Nari137

    @Matjilda:


    Ich wünsche deiner Maus schnelle Besserung.


    physioclaudi:


    Hast du deine Hunde mal auf Giardien testen lassen? Gerade Welpen und Junghunde leiden darunter, da ihr Immunsystem noch nicht soweit entwickelt ist, um die Darmparasiten erfolgreich zu bekämpfen. Zudem sind sie hochansteckend und führen zu Durchfall, Blähungen und Erbrechen. Mein Milow hat den Mist derzeit. Daher kenne ich auch die gute als schlechten Phasen. Wir sind gerade bei der 2. Zyklusbehandlung. Ich hoffe, dass er den Mist nun los hat.

    Moin. Ich würde auch gerne noch mit einsteigen, dann aber ab April. Früher habe ich mich zu den Viellesern gezählt. Aufgrund von Job, Garten und Tieren bin ich nun eher eine Wenigleserin geworden. Daher möchte ich mich in diese Kategorie auch einreihen. Auf jeden Fall empfinde ich diese Challenge als eine tolle Idee :gut:.

    Ich weiß natürlich nicht, wie der Züchter reagieren wird, wenn wir ihn über diesen Umstand informieren. Vielleicht ist er dann auch selber überrascht und reagiert verständnisvoll. Mal schauen. Ansonsten war er im Vorfeld sehr freundlich und erzählte auch über sich und seine Zucht. Ich denke eher, dass es meine eigenen Ängste sind, da ich in der Vergangenheit mal mit einer hochgelobten Frettchenzüchterin Schwierigkeiten hatte, als ich sie lediglich darüber informierte, dass die bei ihr erworbene Fähe Flöhe bei der Abgabe bereits hatte. Mal sehen, wie der Hundezüchter reagieren wird.

    FienesFreundin:


    Tatsächlich haben wir den Züchter noch nicht damit konfrontiert. Wir wollen erstmal von einem Tierarzt ein eindeutiges Ergebnis haben, bevor ich den Züchter deshalb kontaktiere. Wobei ich schon in einem anderen Thread gelesen hatte, dass ein VDH-Züchter in einem ähnlichen Fall so gar nicht positiv darauf reagiert hatte und die Schuld beim Halter suchte. Unser Züchter ist beim ERV. Irgendwie habe ich nun die Befürchtung, dass es ihm ganz egal sein wird, dass einer seiner Welpen sich nicht normgerecht entwickelt. Zumal ich mich nun frage, ob er es nicht selber schon vor der Abgabe wusste. Schließlich war Milow der letzte aus dem Wurf. Der Züchter wollte ihn so schnell wie möglich abgeben und nicht wirklich etwas über uns wissen. Dabei kamen die anderen Welpenkäufer aus unterschiedlichen Bundesländern. Wir dagegen mussten nur 100 km fahren. Das macht mich nun doch stutzig, zumal der Vater von Milow wohl auch ein preisgekrönter Zuchtrüde sein soll. Da werden wir wohl nun einiges an Lehrgeld zahlen.

    Für die Welpen warst du wahrscheinlich so eine Art Retterin, für den Verkäufer ein gefundenes Fressen. Ich kann dich gut verstehen, dass du den beiden Welpen helfen wolltest. Ich habe das früher mal mit einem Wellensittich und einem Nympensittich gemacht. Ich denke schon, dass beide irgendwie froh darüber waren, dass sie dann ein besseres Leben starten konnten. Dennoch denke ich jetzt im Nachhinein, dass es trotzdem falsch war, da diese Leute in ihrem Tun bestätigt wurden und sie noch mehr Antrieb bekamen, um weiter zu machen.


    Ich hoffe und wünsche es dir, dass du mit den 2 kranken Welpen gut auskommst und nicht selber in eine Überforderung gerätst, insbesondere in finanzieller Sicht.

    Ich danke dir für deine Worte, Hummel. Ich habe mich mittlerweile zu dem Thema mehr belesen. Wenn ich es richtig verstehe, sollte Milow erst im Alter von 18 Monaten kastriert werden, damit er sich noch gut entwickeln kann. Auch hatte ich gelesen, dass bis zum 6. Monat die Hoden noch absteigen können. Gilt das auch für den Fall, dass ein Hoden sich wohl derzeit irgendwo in der Bauchhöhle befindet? Der Tierarzt hatte uns nicht wirklich was zu der Hodengeschichte erklärt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er mich mittlerweile als übertrieben überbehütend einschätzt. Er meinte nämlich, dass mein Mann unseren Hund mal ordentlich abtasten soll. Er könne da nix verschieben. Dabei habe ich selber erklärt gehabt, dass ich schon vorher vorsichtig abgetastet hatte und sich nix finden lies. Okay, mein Mann hat zumindest 1 Hoden in der Leistengegend erfüllen können. Der andere ist aber nicht mal spürbar.


    Mich ärgert es schon wieder total, dass wir mit Milow im Alter von 11 Wochen beim Tierarzt zum Impfen waren und ihn dabei durchchecken ließen. Der Tierarzt meinte, dass mit Milow alles in Ordnung sei. Dabei hatte er auch da keinerlei Anzeichen für die Hoden. Meine Freundin wies ich mich auf das Fehlen der Hoden hin, als Milow 8,5 Wochen alt war. Meine Hoffnung war da, dass sich das noch geben wird. Nun werde ich nächste Woche mit unserem Hundekind mal in die Tierklinik vor Ort fahren und dort Milow abchecken lassen. Die Tierklinik hat nämlich auch eine normale Sprechzeit.

    Hallo sophiehoechst, sehr gerne :winken:. Ich habe bei dir im Thread auch schon fleißig mitgelesen und drücke dir ganz doll die Daumen, dass du das mit Ginny und der Mieze hinbekommst. Ich denke, es ist wichtig, jeden Fortschritt, egal wie klein er auch sein mag, für sich gedanklich festzuhalten und daran zu erfreuen.

    Hallo, wir haben uns am Donnerstag ein Training anschauen dürfen. Ich durfte mich sogar zweimal verstecken. Ich bin total begeistert von dem Treffen gewesen, auch wenn es recht kalt war. Ich habe mich nun dazu entschieden, mit unserem Labradorrüden bei der Rettungshundestaffel mitmachen zu wollen. Milow ist 16 Wochen alt. Ich denke, jetzt ist ein guter Zeitpunkt, damit anzufangen. Da ich nächste Woche ein neues Auto bekomme, müssen wir erst noch schauen, wie ich dann unseren Hund am besten transportiert bekomme. Sobald das geklärt ist, können wir mit den Probetrainings anfangen. Ich freue mich schon total da drauf.

    Ich wollte nun mal berichten, wie es mit uns bislang weiter gegangen ist. Wir haben den Tipp von Hailey2019 berücksichtigt und sind ihr für den Tipp auch sehr dankbar. Somit haben die Miezen nun einen Raum für sich, an denen sie in Ruhe ihr Geschäft erledigen können dank dem Kindergitter, welches wir erhöht angebracht haben. Zudem gibt es in dem großen Bad auch mehrere Liegemöglichkeiten für sie. Zudem bin ich hartnäckig geblieben was den Catwalk betrifft. Mein Mann wird diese nun für die Katzen bauen. Wir müssen uns nur noch einig werden, wo ein Catwalk überall hinkommt. Wir nutzen ansonsten viel die Hausleine und seitdem ist es zu keinem direkten Schlagaustausch mehr gekommen, zum Glück. Wir achten darauf, Milow für ruhiges Verhalten gegenüber den Miezen zu belohnen und achten sehr darauf, dass kein Anstarren der Miezen belohnt wird. Wir versuchen ihn dann z. B. abzulenken und nutzen das Kommando „Schau“. Wir glauben, dass es langsam, sehr langsam aber immerhin, besser wird.


    Im Internet hatte ich noch den Tipp gelesen, dass man gewisse Aktivitäten mit Hund und Katze zusammen machen soll, um zu zeigen, dass alle eine gemeinsame Truppe sind. Mit dem Füttern klappt das leider gar nicht, weshalb wir es wieder sein gelassen haben. Milow regt sich einfach zu sehr auf, wenn die Katzen vor ihm etwas zu Fressen bekomme. Dadurch mag meine Katze Nari dann nichts mehr fressen. Daher bekommen alle 3 in separaten Räumen zu fressen. Unser Kater neigt nämlich dazu, Futter zu klauen, wenn er seins bereits aufgefressen hat. Jedoch bekommen sie zusammen Leckerlis (nur nicht die gleichen) und werden auch gleichzeitig gestreichelt, wenn es die Situation erlaubt.


    Ansonsten akzeptiert unser Hundetrainer es total, dass wir das mit dem Leinenruck nicht versuchen wollen. Er rät ebenfalls dazu, Milow von den Katzen abzulenken und ihn für erwünschtes Verhalten zu belohnen. Über ihn kam nun auch der Kontakt zu einer Hunderettungsstaffel zu Stande. Ich möchte das nun mit Milow machen. Meine Hoffnung wäre es nämlich, Milow entsprechend seines Alters und Rasse auszulasten, so dass er dann Zuhause hoffentlich keine Lust mehr haben wird, den Miezen hinterher zu jagen.

    Hallo Lenchen, mein Mann ist ebenfalls mit Hunden aufgewachsen. Seine Eltern hatten mehrere Hunde, seine Oma ebenso (sie wohnte gleich nebenan) und auch Kumpels von ihm. Als wir uns dann dafür entschieden, unser Leben mit einem Hund zu teilen, entschieden wir uns dennoch für eine anfängerfreundliche Rasse. Natürlich gab es andere Rassen, die uns optisch weitaus besser gefielen, aber uns war es auch wichtig, einem Lebewesen gerecht zu werden, welches auf uns angewiesen ist. Bereits 1 Tag nach Einzug unseres Welpens hatten wir unseren 1. Termin beim Hundetrainer. Wenn wir könnten, würden wir noch parallel zum Einzeltraining eine Hundeschule besuchen. Unser Hundekind lebt nun seit 8 Wochen bei uns und ich möchte nun mit ihm zur Hunderettungsstaffel, damit die Bindung zu ihm intensiver wird und wir noch mehr lernen können. Ein erster Termin erfolgte bereits. Denn es hat sich gezeigt, dass wir nach wie vor blutige Hundeanfänger sind. Klar, mein Mann hatte bereits etliche Kontakte zu den unterschiedlichsten Hunden in der Vergangenheit. Er weiß, dass ein Hund nicht nur viel Geld, sondern auch Zeit und Energie kostet. Aber es ist nochmal was ganz anderes, wenn man plötzlich selber der Halter ist. Wir hatten beide schon viele Momente der Überforderung. Ich bin wirklich froh, dass wir uns beide haben und gegenseitig motivieren (ja auch wir benötigen Motivation). Wenn der eine mal gerade total fertig mit den Nerven ist, kümmert sich der andere um das Hundekind. Ich denke, es ist wichtig, dass wir auch selber gut mit uns umgehen. Das hat unsere Partnerschaft gestärkt, aber so manches mal auch schon auf die Probe gestellt. Vor allem als es um Erziehungsfragen ging. Dabei habe ich selber jahrelang vorher verschiedene Vogelarten, Frettchen und Katzen (nicht alles gleichzeitig) gehalten. Das hat mir Mut gemacht, nun Hundehalterin werden zu wollen. Dennoch ist ein Hund für mich etwas ganz anderes und neues. Ich bin wirklich wirklich froh, dass wir weder einen Jack Russel (mein Mann wollte einen) noch einen Border Collie (die gefallen mir optisch total) genommen haben.


    Was ich nun sagen will: der Kumpel deines Partners kennt sich bestimmt schon ein wenig mit Hunden aus. Höchstwahrscheinlich ist er dennoch ein Hundeanfänger. Einfach weil er selber noch keinen eigenen Hund hatte. Das ist wirklich etwas ganz anderes. Nun ist eure Luna, wie mir scheint, kein Anfängerhund. Zudem ist sie kein unbeschriebenes Blatt mehr, da sie wohl bereits einige Macken bei euch mit bekommen hat. Das kann eben leider passieren, wenn man noch Anfänger ist und daher nicht immer gleich richtig reagiert, wenn es nötig ist. Vor allem wenn Schlafmangel und Überforderung dazu kommen. Das kenne ich leider nun auch nur zu gut. Mir scheint nur, dass Luna von der Rasse her kein Hund ist, der Fehler in der Prägungsphase einfach so verzeiht. Wahrscheinlich wäre es wirklich besser, wenn sie zu einem Menschen käme, der nicht nur Hundeerfahrung, sondern auch Ahnung von der Rasse hat und sich traut, mit ihr arbeiten und leben zu wollen.


    Was die Abgabegebühr in Höhe von 500,- € betrifft, denke ich auch, dass die Summe eher Wunschdenken ist. Wenn ich es richtig verstehe, will dein Partner diese Geldsumme bei Abgabe und nicht du oder? Vielleicht magst du weiter dran bleibe und ihm erklären, dass das ein frommer Wunsch ist, der höchstwahrscheinlich nicht zu erfüllen geht, wenn ihr wollt, dass Luna in gute Hände kommt. Vielleicht kannst du ihn zum Nachdenken diesbezüglich anregen.


    Im übrigen finde ich es toll von dir, dass du dir wegen Luna so viele Gedanken machst. Vor allem wenn man bedenkt, dass du diesen Welpen gar nicht wolltest und du trotzdem den Hauptanteil der Pflege und Erziehung für sie übernimmst. Bleib bitte weiterhin dran und kümmere dich um ein gutes Zuhause für Luna. Auch wenn sie es dir beim Auszug nicht zeigen kann, wird sie aber dankbar und froh sein, wenn sie dann in ein gutes neues Zuhause kommt, welches wirklich auf ihre besonderen rassespezifischen Charaktereigenschaften eingeht und entsprechend für sie sorgen kann.