Beiträge von Nari137

    Ich danke dir für deine Worte, Hummel. Ich habe mich mittlerweile zu dem Thema mehr belesen. Wenn ich es richtig verstehe, sollte Milow erst im Alter von 18 Monaten kastriert werden, damit er sich noch gut entwickeln kann. Auch hatte ich gelesen, dass bis zum 6. Monat die Hoden noch absteigen können. Gilt das auch für den Fall, dass ein Hoden sich wohl derzeit irgendwo in der Bauchhöhle befindet? Der Tierarzt hatte uns nicht wirklich was zu der Hodengeschichte erklärt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er mich mittlerweile als übertrieben überbehütend einschätzt. Er meinte nämlich, dass mein Mann unseren Hund mal ordentlich abtasten soll. Er könne da nix verschieben. Dabei habe ich selber erklärt gehabt, dass ich schon vorher vorsichtig abgetastet hatte und sich nix finden lies. Okay, mein Mann hat zumindest 1 Hoden in der Leistengegend erfüllen können. Der andere ist aber nicht mal spürbar.

    Mich ärgert es schon wieder total, dass wir mit Milow im Alter von 11 Wochen beim Tierarzt zum Impfen waren und ihn dabei durchchecken ließen. Der Tierarzt meinte, dass mit Milow alles in Ordnung sei. Dabei hatte er auch da keinerlei Anzeichen für die Hoden. Meine Freundin wies ich mich auf das Fehlen der Hoden hin, als Milow 8,5 Wochen alt war. Meine Hoffnung war da, dass sich das noch geben wird. Nun werde ich nächste Woche mit unserem Hundekind mal in die Tierklinik vor Ort fahren und dort Milow abchecken lassen. Die Tierklinik hat nämlich auch eine normale Sprechzeit.

    Hallo sophiehoechst, sehr gerne :winken:. Ich habe bei dir im Thread auch schon fleißig mitgelesen und drücke dir ganz doll die Daumen, dass du das mit Ginny und der Mieze hinbekommst. Ich denke, es ist wichtig, jeden Fortschritt, egal wie klein er auch sein mag, für sich gedanklich festzuhalten und daran zu erfreuen.

    Hallo, wir haben uns am Donnerstag ein Training anschauen dürfen. Ich durfte mich sogar zweimal verstecken. Ich bin total begeistert von dem Treffen gewesen, auch wenn es recht kalt war. Ich habe mich nun dazu entschieden, mit unserem Labradorrüden bei der Rettungshundestaffel mitmachen zu wollen. Milow ist 16 Wochen alt. Ich denke, jetzt ist ein guter Zeitpunkt, damit anzufangen. Da ich nächste Woche ein neues Auto bekomme, müssen wir erst noch schauen, wie ich dann unseren Hund am besten transportiert bekomme. Sobald das geklärt ist, können wir mit den Probetrainings anfangen. Ich freue mich schon total da drauf.

    Ich wollte nun mal berichten, wie es mit uns bislang weiter gegangen ist. Wir haben den Tipp von Hailey2019 berücksichtigt und sind ihr für den Tipp auch sehr dankbar. Somit haben die Miezen nun einen Raum für sich, an denen sie in Ruhe ihr Geschäft erledigen können dank dem Kindergitter, welches wir erhöht angebracht haben. Zudem gibt es in dem großen Bad auch mehrere Liegemöglichkeiten für sie. Zudem bin ich hartnäckig geblieben was den Catwalk betrifft. Mein Mann wird diese nun für die Katzen bauen. Wir müssen uns nur noch einig werden, wo ein Catwalk überall hinkommt. Wir nutzen ansonsten viel die Hausleine und seitdem ist es zu keinem direkten Schlagaustausch mehr gekommen, zum Glück. Wir achten darauf, Milow für ruhiges Verhalten gegenüber den Miezen zu belohnen und achten sehr darauf, dass kein Anstarren der Miezen belohnt wird. Wir versuchen ihn dann z. B. abzulenken und nutzen das Kommando „Schau“. Wir glauben, dass es langsam, sehr langsam aber immerhin, besser wird.

    Im Internet hatte ich noch den Tipp gelesen, dass man gewisse Aktivitäten mit Hund und Katze zusammen machen soll, um zu zeigen, dass alle eine gemeinsame Truppe sind. Mit dem Füttern klappt das leider gar nicht, weshalb wir es wieder sein gelassen haben. Milow regt sich einfach zu sehr auf, wenn die Katzen vor ihm etwas zu Fressen bekomme. Dadurch mag meine Katze Nari dann nichts mehr fressen. Daher bekommen alle 3 in separaten Räumen zu fressen. Unser Kater neigt nämlich dazu, Futter zu klauen, wenn er seins bereits aufgefressen hat. Jedoch bekommen sie zusammen Leckerlis (nur nicht die gleichen) und werden auch gleichzeitig gestreichelt, wenn es die Situation erlaubt.

    Ansonsten akzeptiert unser Hundetrainer es total, dass wir das mit dem Leinenruck nicht versuchen wollen. Er rät ebenfalls dazu, Milow von den Katzen abzulenken und ihn für erwünschtes Verhalten zu belohnen. Über ihn kam nun auch der Kontakt zu einer Hunderettungsstaffel zu Stande. Ich möchte das nun mit Milow machen. Meine Hoffnung wäre es nämlich, Milow entsprechend seines Alters und Rasse auszulasten, so dass er dann Zuhause hoffentlich keine Lust mehr haben wird, den Miezen hinterher zu jagen.

    Hallo Lenchen, mein Mann ist ebenfalls mit Hunden aufgewachsen. Seine Eltern hatten mehrere Hunde, seine Oma ebenso (sie wohnte gleich nebenan) und auch Kumpels von ihm. Als wir uns dann dafür entschieden, unser Leben mit einem Hund zu teilen, entschieden wir uns dennoch für eine anfängerfreundliche Rasse. Natürlich gab es andere Rassen, die uns optisch weitaus besser gefielen, aber uns war es auch wichtig, einem Lebewesen gerecht zu werden, welches auf uns angewiesen ist. Bereits 1 Tag nach Einzug unseres Welpens hatten wir unseren 1. Termin beim Hundetrainer. Wenn wir könnten, würden wir noch parallel zum Einzeltraining eine Hundeschule besuchen. Unser Hundekind lebt nun seit 8 Wochen bei uns und ich möchte nun mit ihm zur Hunderettungsstaffel, damit die Bindung zu ihm intensiver wird und wir noch mehr lernen können. Ein erster Termin erfolgte bereits. Denn es hat sich gezeigt, dass wir nach wie vor blutige Hundeanfänger sind. Klar, mein Mann hatte bereits etliche Kontakte zu den unterschiedlichsten Hunden in der Vergangenheit. Er weiß, dass ein Hund nicht nur viel Geld, sondern auch Zeit und Energie kostet. Aber es ist nochmal was ganz anderes, wenn man plötzlich selber der Halter ist. Wir hatten beide schon viele Momente der Überforderung. Ich bin wirklich froh, dass wir uns beide haben und gegenseitig motivieren (ja auch wir benötigen Motivation). Wenn der eine mal gerade total fertig mit den Nerven ist, kümmert sich der andere um das Hundekind. Ich denke, es ist wichtig, dass wir auch selber gut mit uns umgehen. Das hat unsere Partnerschaft gestärkt, aber so manches mal auch schon auf die Probe gestellt. Vor allem als es um Erziehungsfragen ging. Dabei habe ich selber jahrelang vorher verschiedene Vogelarten, Frettchen und Katzen (nicht alles gleichzeitig) gehalten. Das hat mir Mut gemacht, nun Hundehalterin werden zu wollen. Dennoch ist ein Hund für mich etwas ganz anderes und neues. Ich bin wirklich wirklich froh, dass wir weder einen Jack Russel (mein Mann wollte einen) noch einen Border Collie (die gefallen mir optisch total) genommen haben.

    Was ich nun sagen will: der Kumpel deines Partners kennt sich bestimmt schon ein wenig mit Hunden aus. Höchstwahrscheinlich ist er dennoch ein Hundeanfänger. Einfach weil er selber noch keinen eigenen Hund hatte. Das ist wirklich etwas ganz anderes. Nun ist eure Luna, wie mir scheint, kein Anfängerhund. Zudem ist sie kein unbeschriebenes Blatt mehr, da sie wohl bereits einige Macken bei euch mit bekommen hat. Das kann eben leider passieren, wenn man noch Anfänger ist und daher nicht immer gleich richtig reagiert, wenn es nötig ist. Vor allem wenn Schlafmangel und Überforderung dazu kommen. Das kenne ich leider nun auch nur zu gut. Mir scheint nur, dass Luna von der Rasse her kein Hund ist, der Fehler in der Prägungsphase einfach so verzeiht. Wahrscheinlich wäre es wirklich besser, wenn sie zu einem Menschen käme, der nicht nur Hundeerfahrung, sondern auch Ahnung von der Rasse hat und sich traut, mit ihr arbeiten und leben zu wollen.

    Was die Abgabegebühr in Höhe von 500,- € betrifft, denke ich auch, dass die Summe eher Wunschdenken ist. Wenn ich es richtig verstehe, will dein Partner diese Geldsumme bei Abgabe und nicht du oder? Vielleicht magst du weiter dran bleibe und ihm erklären, dass das ein frommer Wunsch ist, der höchstwahrscheinlich nicht zu erfüllen geht, wenn ihr wollt, dass Luna in gute Hände kommt. Vielleicht kannst du ihn zum Nachdenken diesbezüglich anregen.

    Im übrigen finde ich es toll von dir, dass du dir wegen Luna so viele Gedanken machst. Vor allem wenn man bedenkt, dass du diesen Welpen gar nicht wolltest und du trotzdem den Hauptanteil der Pflege und Erziehung für sie übernimmst. Bleib bitte weiterhin dran und kümmere dich um ein gutes Zuhause für Luna. Auch wenn sie es dir beim Auszug nicht zeigen kann, wird sie aber dankbar und froh sein, wenn sie dann in ein gutes neues Zuhause kommt, welches wirklich auf ihre besonderen rassespezifischen Charaktereigenschaften eingeht und entsprechend für sie sorgen kann.

    Venusberg:

    Das habe ich nun ach festgestellt. Ich brauche auch noch andere Kleidung und Schuhe, um mehr mit unserem Hund machen zu können. Du bist also nicht alleine mit dieser Erkenntnis. Manchmal kann einem nur die Praxis zeigen, was noch verbessert werden muss.

    alsatian_00:

    Ihr tut mir auch Leid, dass ihr mit eurem Hundekind durch diese schwierige Zeit müsst. Ich kann euch ebenfalls nur die Daumen drücken, dass ihr diese fiesen Biester los werdet und sich vielleicht doch noch was wegen der Hoden ergibt. Wir müssen nun klären, wann Milow tatsächlich operiert werden müsste. Ich hoffe ja noch immer, dass sich seine Hoden bis zum 6. Monat noch zeigen werden.

    Wir waren heute mit unseren Katzen zum Impfen. Da habe ich gleich mal wegen Milow nachgefragt, da er durch das erneute Geben des Trockenfutters „Gastro Intenstinal“ von Royal Canin wieder Durchfall bekommen hat. Nun soll er „Anallergenic“, ebenfalls von Royal Canin, bekommen. Zudem haben wir vom Tierarzt etwas bekommen, um den Darm nebenbei mit guten Bakterien zu besiedeln.

    Und weil wir noch nicht genug Geld und Mühe in unser Hundekind gesteckt haben: Milow muss wohl dieses Jahr noch operiert werden, da seine Hoden so gar nicht herauskommen wollen. :no: Dabei ist er ab Samstag nun 16 Wochen alt.

    Jar Jar:

    Ich meine klar, da hast du Recht, dass man auch selber viel fragen und sich belegen sollte. Das merke ich selber nur zu gut. Mir ist auch bewusst, dass ich nicht wochenlang diese Ernährungsweise mit Milow machen kann. Das will ich auch gar nicht, da sie wohl höchstwahrscheinlich auf Dauer ihm mehr schaden als nutzen könnte. Zumal ich auch selber gerne etwas anderes machen möchte, als ständig Hühnerherzen zu kochen. Wobei sie ihm wohl wirklich schmecken und ich es wahrscheinlich als besonderen Snack auch beibehalten werde. Ich wünschte mir einfach nur, dass mein Tierarzt von sich aus bestimmte Dinge angesprochen hätte. Gerade als Laie denkt man ja nicht an alles. Ansonsten war ich schon zufrieden mit ihm und hatte nicht so sehr den Eindruck, dass er mir auf Teufel komm raus etwas verkaufen will.

    @EmmaSonja:

    So ein Tierarzt ist Gold wert. So eine Tierärztin hatte ich früher auch. Die hatte z. B. einen Ultraschall beim Degu kostenlos angeboten gehabt, weil sie zuvor noch kein schwangeres bei sich hatte. Der konnte ich auch ne Packung Nassfutter zeigen und fragen, ob das gut ist. Leider ist sie dann weggezogen, da sie in M-V nicht so viel Geld verdient. Verstehen kann ich sie sogar irgendwie. Mein jetziger Tierarzt ist für Fragen oder so so gar nicht empfänglich. Ich habe tagelang auf das Ergebnis des Kotprobetests gewartet. Freitag um 17:16 Uhr dann endlich das Ergebnis: Giardien. Als ich darum bat, eventuell 5 min länger zu machen, da ich erst vom Dorf in die Stadt fahren muss, war seine Antwort: nein, er habe schließlich auch private Termine. Ich hatte sogar erklärt, dass ich erst 1 Woche später das Medikament holen kann, da genau an dem Tag mir gesagt wurde, dass mein Auto Schrott sei und ich nur an dem Tag jemand hätte, der mich fahren kann. Ihm war das trotzdem total egal. Davor hatte ich schon mal eine Kotprobe zum Analysieren mitgebracht und bei der Abgabe gefragt, ob die in den Kühlschrank hätte gestellt werden müssen. Sein Antwort: ja. Daher musste ich erneut 3 Tage lang sammeln und mein Hund länger auf die nötige Behandlung warten. Mein Problem ist einfach, dass mein Vertrauen zum jetzigen Tierarzt erschüttert ist. Bislang konnte mir aus meinem Umfeld keiner zu einem anderen Tierarzt raten.

    Jar Jar:

    Was willst du mir mit deinem Post sagen? Ich frage mal ganz provokant: Hast du gelesen, dass mein Hund die verschriebenen Tabletten vom Tierarzt bekommt? Er bekommt diese für 10 Tage, dann 6 Tage Pause und dann wieder 10 Tage die Tabletten. Nach 3 Tagen wird dann Kot gesammelt und der beim Tierarzt überprüft. Ich halte mich also sehr wohl an die ärztliche Anweisung! Mein Tierarzt meinte, ich kann dass Trockenfutter von Royal Canin füttern, wenn ich will. Mein Misstrauen ist dadurch entstanden, da der Tierarzt mich weder auf die Nebenwirkung des Medikamentes hingewiesen hatte noch mir eine besondere Ernährung in dieser Zeit riet. Ich habe zum Glück von Familie, Freunden und genau in diesem Forum hier gelesen, dass eine besondere Ernährungsweise bei diesem parasitären Befall ratsam sei. Ebenso das kein Trockenfutter, auch das von Royal Canin nicht, gefüttert werden soll, da sich die Giardien gerade davon ernähren. Aber natürlich schreiben andere auch wiederum, dass ihnen das Trockenfutter geholfen hatte. Milow hatte mit dem Trockenfutter erst recht Durchfall bekommen. Nun mit der Schonkost hat sich sein Kot verbessert und die Blähungen minimiert. Ich bin aber gerne für Tipps zu haben, was ich noch zusätzlich ihm geben kann, damit er nötige Vitamine, Mineralien etc. bekommt.