Wir haben 1 getigerte Hauskatze, die im Mai 11 Jahre alt wird und ca. 3,8 kg wiegt und 1 schwarzen Hauskater, der im August 9 Jahre alt wird und ca. 5 kg wiegt. Für Streu, Futter (hauptsächlich Nassfutter, Trockenfutter wird als Leckerli verwendet) und Leckerlis (besondere Sachen wie z. B. gefriergetrocknete Hähnchenstücke) gebe ich im Monat um die 100,- € aus. Tierarztkosten fallen nur selten an. Ich lege jeden Monat allgemein Geld beiseite für diverse Notfälle. Spielzeug kaufe ich kaum noch, da sie sich ihre Action draußen holen und ansonsten eher mit mir kuscheln wollen. Zubehör wird auch eher selten gekauft, da wir bereits das Notwendigste haben.
Beiträge von Nari137
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@Der Frechdax:
Ich gebe dir Recht, dass auch der Charakter des Tieres wichtig ist. Gerade deshalb würden wir ihn auch nicht zurück geben wollen, wenn wir das Angebot dafür bekämen. Zumal er ein Lebewesen und kein Auto oder so ist.
Milow war bei der Behandlung auch schon mal zwischenzeitlich schlapp. Letzte Nacht sind wir erst gegen 23:00 Uhr so richtig ins Bett gekommen und von 3:00 Uhr bis 5:30 Uhr musste er viermal raus wegen Durchfall. Ich bin so froh, dass es sich den Tag über gebessert hat. Was für ein AB bekommt dein Hund denn? Da Panacour wohl nicht so recht anschlagen wollte, erhält Milow nun „Metrobactin“. Sein Magen hatte vorhin ganz schön gegrummelt kurz nach der Medi-Gabe. Außerdem bekommt er „Synbiotic D-C“, damit sein Darm wieder von guten Bakterien besiedelt wird, da die Medikamente leider auch den Darm angreifen. Ich weiß nicht, ob das noch was als Unterstützung für euch wäre. Wir haben auf Nachfrage das vom Tierarzt bekommen.
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Das ist auch wirklich nicht von dir, dass du mich versuchst zu beruhigen. Ich weiß derzeit nicht, was ich über den Züchter denken soll. Ich hoffe einfach, dass sein Tierarzt für uns eine Lösung ohne große OP hat. Ansonsten glaube ich, was zumindest die Gesundheit von Milow betrifft, dass wir wirklich Pech bei der Auswahl des Welpens hatten. Denn das er Giardien und ein Problem mit den Hoden hat, heißt ja nicht, dass er als Welpe total schlecht ist oder so.
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Milow ist ab Samstag 18 Wochen alt, also über 4 Monate. Zudem empfinde ich mich keineswegs als „überstressig“. Eine derartige Aussage empfinde ich als „grenzwertig“. Im Gegenteil, ich habe mich informiert und sogar 2 verschiedene fachärztliche Meinungen eingeholt, bevor ich den Züchter kontaktiert habe. Ich habe als Informationsquelle somit nicht nur das Internet genutzt, sondern war bei meinem Tierarzt als auch in der Tierklinik. Des Weiteren habe ich nicht behauptet, dass ich den vom Züchter vorgeschlagenen Tierarzt nicht kontaktieren werde. Ich bitte dich daher um Differenzierung zu deinem hier angebrachten Beispiel.
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Ich habe soeben mit dem Züchter telefoniert. Wir sind beide freundlich geblieben. Er meinte, dass ich die Einzige sei, die Probleme mit Giardien hat. Sonst hätte sich deshalb niemand bei ihm gemeldet. Das hätte ich nur deswegen tatsächlich auch nicht. Einfach weil ich keinen Stress produzieren will.
Was die Hoden-Sache betrifft, könne man im Alter von 8 Wochen noch gar nicht erkennen, ob die Hoden abgestiegen sind oder nicht. Nun ja Tierärzte und Internet meinen etwas anderes dazu. Er riet mir, mich an seinen Tierarzt zu wenden. Der kann den Hoden noch entsprechend herunter drücken, selbst wenn sich der im Bauchraum befindet. Es sei wohl eine ziemliche Prozedur, aber wir müssten Milow dann keinesfalls kastrieren. Ich kann mir das mit dem Herunterdrücken gerade nicht vorstellen, werde aber bei dem Tierarzt anrufen. Wer weiß, vielleicht haben wir ja sogar Glück.
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Ich danke euch für eure Antworten. Tatsächlich kenne ich nur eine Person, die eine ältere Hündin hat, die zumindest gegenüber Menschen sehr freundlich ist. Es handelt sich dabei um eine Border Collie-Hündin, die mittlerweile 8 Jahre alt ist. Sie half früher in der tiergestützten Förderung in der Frühförderung mit. Ich kann ja mal mit der Halterin sprechen, ob sie Lust auf einen kleinen Spaziergang hat. Nur dachte ich, man soll keinen Kontakt an der Leine zu lassen, damit der Hund lernt, sich auf den eigenen Halter zu konzentrieren und nicht später zu jedem Hund rennen zu wollen. Ist das beim geplanten Spaziergang anders?
Ansonsten bin ich noch bei Facebook in einer Gruppe, wo ich mich mal nach einem geeigneten Hund-Halter-Duo umschauen kann, welches Lust auf einen gemeinsamen Spaziergang hat.
Hmm... ansonsten hatte ich gelesen, dass sich ein Hund auch über das Schnüffeln bereits mit Giardien anstecken kann. Daher habe ich bislang jeden Hundekontakt vermieden. Also ist das nicht richtig, dass eine Ansteckung mit Giardien so leicht sei?
Milow hat von weitem bereits die 2 älteren Kleinhunde eines Nachbarns kennengelernt. Beim Vorbeigehen am Zaun blieb er recht cool, obwohl der Rüde ihn ständig anbellte und jedes Mal das Grundstück vor seinen Augen markierte (ich denke mal, dass es Markieren und nicht bloßes Urinieren war). Aber als wir letzte Woche mit ihm wegen einer Kontrolle in der Tierklinik waren, ist er total ausgerastet als, als er einen Berner Sennenhund im Warteraum sah. Er ist immer wieder in die Leine gesprungen und hat den anderen Hund angebellt. Zum Glück hatte ich Milow an der Leine. Ich bin dann mit ihm raus, um draußen darauf zu warten, für die Behandlung hereingeholt zu werden. Er ließ sich durch mich drinnen einfach nicht vom anderen Hund so recht ablenken. Mir ist natürlich klar, dass Milow in dem Moment bestimmt sehr gestresst war, da er die Klinik noch nicht kannte und somit alles neu war. Er selber ist ja auch noch so jung. Dennoch war ich durch sein Verhalten verunsichert und selber gestresst. Zumal der Berner Sennenhund (scheinbar) entspannt auf dem Boden lag und nichts gemacht hatte. Die Halterin hat dann versucht, ihren Hund von meinem abzulenken. Mir war die ganze Situation sehr peinlich. Umso mehr habe ich nun Angst, dass mein Hund ein Pöbler wird. Vielleicht hat auch die Größe des Hundes Milow Angst gemacht. Er selber ist ein Labrador. Die Hunde unseres Nachbarns sind somit bereits um einiges kleiner als er.
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Jupp, ich denke, es war ziemlich dumm von uns, irgendwas zu unterschreiben, ohne direkt nachzufragen. Wir waren so aufgeregt wegen der Übergabe. Ich hatte die Nacht davor so gut wie nicht geschlafen und einige Tage davor eigentlich auch kaum. Aber nun wissen wir es besser. Wir waren an dem Tag sogar so verpeilt, dass wir erst Zuhause mitbekamen, dass uns der Züchter das falsche Futter mitgegeben hatte. Anstatt für Welpen gab er Trockenfutter für Junghunde mit. Wir sind deshalb dann gleich los, um neues von derselben Marke zu besorgen. Der Züchter muss an dem Tag aber auch verpeilt gewesen sein, da er dachte, wir hätten den Termin erst 2 Stunden später, hatte aber in seinem Terminkalender dann gesehen gehabt, dass wir zur richtigen Zeit ankamen. Zum Glück hatte Milow die Autofahrt von 1 Stunde trotzdem super überstanden, obwohl er vorher noch sein Frühstück bekam.
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Hmm...ich finde es trotzdem schade, dass Milow gleich seit Tag 1 bei uns Durchfall, Blähungen etc. hatte.
Ansonsten mussten wir etwas bei der Übergabe unterschreiben, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was es war. Es kann also tatsächlich sein, dass im Wurfabnahmeprotokoll etwas über die fehlenden Hoden stand. Dennoch erwarte ich von einem Züchter, dass er auf sowas nochmal direkt hinweist, da es ja nicht nur um Zuchtuntauglichkeit geht, sondern auch um das Risiko einer Entartung der Hoden. Zumal wir ihm sagten, dass Milow unser 1. Hund ist.
Ich will heute mit ihm über die Problematik sprechen. Gestern hat auch unser eigentlich Tierarzt ebenfalls das Fehlen des 2. Hodens bestätigt. Er meinte außerdem, dass der gar nicht zu ertasten sei und sich somit irgendwo im Bauchraum befindet. Er denkt nicht, dass der Hoden noch absteigen wird. In 1 Jahr können wir Milow dann bei ihm operieren lassen.
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Hallo. Zurzeit bin ich wegen unseres Rüdens sehr ratlos. Wir haben Milow im Alter von 8 Wochen bekommen. Wir leben in einem kleinen Dorf. Wegen Corona hatte ich mich nach einem Play-Date für Milow umgeschaut und sogar jemanden gefunden. Nach ca. 3 Wochen Eingewöhnung sollte das Treffen endlich stattfinden. Ich habe mich sehr auf das Treffen gefreut. Aber dann kam das niederschmetternde Ergebnis der Kotuntersuchung des Tierarztes: Milow hat Giardien. Also habe ich das Treffen wieder abgesagt und ihn behandeln lassen. Was soll ich sagen, seit fast 10 Wochen quälen wir uns (wahrscheinlich vor allem Milow) mit der Sache rum. Gestern haben wir ein 2. Medikament wegen der Giardien bekommen. Nebenbei bekommt Milow noch ein Mittel vom Tierarzt, um seinen Darm mit guten Bakterien neu zu besiedeln. Schonkost bekommt er auch. Gefühlt sind wir nur am Putzen und Wäsche waschen. Nutzen natürlich Giardien-Ex als Spray und Konzentrat.
Nun ist es so, dass Milow fast 18 Wochen alt ist und noch immer keine sozialen Kontakte hatte. Schließlich ist er ja ansteckend. Ich habe jetzt Angst, später einen verhaltensauffälligen Hund zu haben, weil er in einer wichtigen Entwicklungsphase keine adäquaten Sozialpartner hatte. Aber ist das wirklich so, dass er durch die Isolation bedingt einfach nur verhaltensgestört werden kann? Kann ich einer derartigen Entwicklung irgendwie entgegen steuern?