Moin. Ich mag nun mal wieder berichten. Beim 1. Treffen mit Balu (Cane Corso) war unser Hundetrainer dabei. Er riet uns, nicht die ganze Zeit rum zu stehen, sondern ein wenig umher zu gehen, während die beiden Junghunde sich kennenlernen konnten. Leider war Milow wieder sehr aktiv, was Balu (trotz der Tatsache, dass er 10 kg schwerer als Milow ist) eher verängstigt hat. Balu hat sich immer wieder unterworfen und es entstand so kein Spiel. Milow hat Balu zudem immer wieder zum Spiel aufgefordert, aber dabei keine Versuche gestartet, aufzureiten oder dergleichen. Nach ca. 10 min haben wir das Treffen dann abgebrochen, da wir Balu nicht weiter stressen und Milow nicht weiter frustrieren wollten. Balu scheint ein eher ruhiger und unsicherer Hund zu sein. Wir waren daher heute mit beiden Hunden spazieren. Also beide trugen Geschirr und Leine. Hier verlief die Kontaktaufnahme friedlich. Wir wollen nun erstmal regelmäßig spazieren gehen. Milow soll hoffentlich so lernen, sich auch mal zurückhalten zu können und Balu, dass er selbstbewusster reagieren darf. Außerdem ist unsere Hoffnung die, dass sich die Hunde so aneinander gewöhnen und vielleicht anfreunden können. Wobei ich mir noch gar nicht sicher bin, ob 2 so unterschiedliche Hunde-Persönlichkeiten tatsächlich Freunde werden können.
Ansonsten war Milow am Donnerstag das erste Mal in der Tagesbetreuung mit anderen Hunden für längere Zeit zusammen. Tatsächlich war er da anfänglich der schüchterne und zurückhaltende Hund. Nach einiger Zeit taute er dann aber auf und begann sogar, mit einem anderen Labbi zu spielen. Insofern scheint unser Hundekind durchaus fähig zu sein, friedlichen Kontakt zu anderen Hunde aufnehmen zu können. Ich hoffe sehr, dass das auch während und nach der Pubertät so bleibt.