Beiträge von Nari137

    Ich war 6 Tage im Krankenhaus und als ich dann mit Baby nach Hause kam, ist mein Mann zuerst rein und hat Milow begrüßt. Ich bin dann mit Baby in der Babyschale auch rein und Milow durfte vorsichtig mit gewissem Abstand schnuppern. Er fing dann tatsächlich an zu bellen. Das war aber auch das einzige Mal bislang. Danach wollte er ständig zum Baby, wenn dieses anfing zu schreien. Er wurde dann sehr klar auf die Decke geschickt. Er hatte dann innerhalb von ca. 4 Wochen geschnallt, dass es nicht seine Aufgabe ist, sich um den neuen Mitbewohner zu kümmern. Im Gegenteil, er ist schon so manches Mal freiwillig aus dem Raum raus, wenn Nicki (Schreibaby) anfing zu schreien. Da war ich phasenweise schon neidisch, dass er sich in die Küche in die Sonne legen konnte und ich alleine mit dem schreienden Bündel zurückblieb. Mittlerweile habe ich es akzeptiert, dass der Hund und die 2 Katzen hin und wieder vor uns reißaus nehmen, wenn Nicki mal wieder eine Schreiattacke hat.

    Ich kann mir vorstellen, dass bei der Verpaarung (wahrscheinlich durch Vermehrer) vieler Labbis mittlerweile mehr Wert auf das schnelle Geld als auf eine sinnvolle Weitergabe bestimmter gewünschter Wesensmerkmale gelegt wird. Dadurch scheint das eigentliche Zuchtziel aus den Augen zu geraten und sich neue „kreative“ Verhaltensweisen herauszubilden. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass es genügend Halter*innen gibt, die es mit der Erziehung nicht so genau nehmen, da der Labbi doch eigentlich ein Selbstläufer sein sollte. Ich finde den Rassecheck von Stadtfelle (YouTube) zum Labbi richtig gut. Denn Labbis sind aktive, körperliche Hunde, die oft auch nen ordentlichen Dickschädel haben. Zudem neigen Rüden auch durchaus zur Artgenossenunverträglichkeit, eben weil sie wissen, was sie körperlich drauf haben. Lediglich der Wachtrieb, der eigentlich nicht vorhanden sein soll, aber mir dann doch schon bei vielen Labbis (egal welche Fellfarbe) aufgefallen ist, hat mich überrascht. Ich denke, dass Labbis viel zu oft unterschätzt werden. Wenn dann noch dazu ein Labbi an eine Person kommt, bei dem die Verhaltensmerkmale durch eine schlechte Verpaarung doch anders ausfallen als eigentlich gewünscht, so ist das Problem schon irgendwie vorprogrammiert.

    Ich komme aus Ostdeutschland und meine Eltern sind beide, als wir noch klein (unter 3 Jahren) waren, arbeiten gegangen. Das war schon damals finanziell nicht anders machbar. Meine Mutter ist in den 60er mit 6 Wochen bereits in eine Wochenkrippe gekommen. Ich bin wirklich froh, dass das Babys so nicht mehr angetan wird. Zudem empfinde ich persönlich Deutschland als nicht so sehr kinder- und familienfreundlich. Aber das ist Ansichtssache und das ist mir auch bewusst.

    Für mein Haustier nein, für mein Kind ja. Mein Mann hatte letztes Jahr seinen Job gewechselt, als es sich anbot und klar war, dass wir doch noch Eltern werden dürfen. Er hasst seinen neuen Job und verdient zudem weniger als vorher, ist dafür aber jeden Abend zu Hause und muss nicht mehr auf Montage. Ich selber bin noch in Elternzeit, werde aber bald wieder in Vollzeit arbeiten. Ich würde gerne meinen Job wechseln, aber werde es nicht machen wegen der guten Konditionen: zum Teil Homeoffice, Gleitzeit, gute und pünktliche Bezahlung, nette Kollegen, endlich keine Schichtarbeit mehr! Wobei ich auch ohne Kind mir dreimal überlegen würde, den Job zu wechseln eben wegen Milow. Denn auch der Hund profitiert doch sehr von meinen jetzigen beruflichen Konditionen und ohne diese hätten wir uns den Hund auch nicht geholt. Wahrscheinlich würde ich dann damit warten, bis er älter und ruhiger geworden wäre.

    Ich denke auch, dass der Jobwechsel ausgelöst durch Probleme bei der Vereinbarkeit von Job und Haustier eine Chance darstellen kann, wenn der Job eh schon total ungewollt ist aus welchen Gründen auch immer. Wenn man aber seinen Job liebt, empfinde ich es als eher wahrscheinlich, dass das Tier abgegeben wird bzw. man sich um eine Fremdbetreuung kümmern wird, wenn möglich.

    Ich drücke euch ganz doll die Daumen, Hyäne. :gut:

    Nicki hatte bei der Geburt auch einen Kopfumfang von 34,5 cm. 2 Tage später wurde der dann mit 35,5 cm gemessen. Wahrscheinlich war das auch mein Glück, dass sein Kopf im Vergleich zum restlichen Körper doch recht klein war. Überraschenderweise ist er von der Größe und vom Gewicht her von der Perzentile stark nach runter gerutscht. Also von 97 bzw. 90 auf 48 bzw. 42. Ich bin echt gespannt, ob er bei der U6 dann die Perzentile wenigstens halten konnte. Die U6 ist kurz vor seinem 1. Geburtstag. Wie habt ihr eigentlich den 1. Geburtstag eures Kindes gefeiert? Wir werden wahrscheinlich meine Eltern und Schwiegereltern zum Grillen sowie zu Kaffee und Kuchen einladen.

    Ich erhielt 1 Woche vor ET die Einleitung auch wegen des Verdachts auf fetale Makrosomie. Am Donnerstag kam ich um 9 Uhr da an und unser Sohn wurde auf 4020 g und 50 cm bis maximal 52 cm geschätzt. Am Samstag um kurz vor 9 Uhr war er da mit 4030 g und 56 cm. Der Verdacht hatte sich somit bestätigt. Wobei ich natürlich entbunden hatte trotz meiner 1,63 m. Eine natürliche Geburt ist zumindest trotz fetaler Makrosomie möglich.

    Moin. Bei unserem Sohn wurde die Geburt wegen fetaler Makrosomie eine Woche vor ET eingeleitet. Bei vielen Frauen geht der Schleimpropf kurz vorher bis 1 Woche vor der Geburt ab. Für viele ist das ein Zeichen, dass die Geburt kurz bevorsteht.

    Ach wir haben nun ein Puky Wutsch, da ich dieses über EbayKleinanzeigen für 13,- € gebraucht in meiner Nähe kaufen konnte. Wobei das ja wirklich klein ist. :tropf: