Hallo. Ich habe heute Morgen nochmal mit Erzieherin A. telefoniert. Diese war überrascht, dass Erzieherin U. die Eingewöhnung nicht macht. Sie selber wird es aber auch nicht weiterführen, da am Montagvormittag das nächste Kind kommt, dass eingewöhnt werden will. (Dabei meinte sie am Dienstag noch, dass sie die Eingewöhnung weiter machen wird, falls es mit Erzieherin U. nicht klappen sollte.) Aktuell weiß sie nicht, wer das bei uns machen wird, aber wir sollen trotzdem am Montag um 9 Uhr in der Kita erscheinen. Sie regelt das bis dahin. Irgendwer wird sich dann quasi schon finden. Mir geht es nach wie vor gar nicht gut damit. Wir dürfen nun von 15 Uhr bis 16:30 Ihr kommen und auf schönes Wetter hoffen. In die Räumlichkeiten dürfen wir nach wie vor nicht rein. Die tatsächliche Eingewöhnung würden dann erst ab Montag stattfinden. Wenn ich keinen Urlaub hätte, müsste mein sensibles und reizoffenes schüchternes Kind somit bereits nach 1 Woche Eingewöhnung in die Kita für 9 h bis 10 h pro Tag gehen. Ich habe zudem mit der Personalabteilung meines Arbeitgebers telefoniert und werde nun einen Antrag auf 35 h-Arbeitswoche stellen. Keine Ahnung wie wir das finanziell machen werden, aber irgendwie muss es klappen.
Beiträge von Nari137
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Moin. Bei uns hat diesen Montag die Eingewöhnung in die Krippe gestartet. Da Nicki sehr sensibel und reizoffen ist, zudem fremdelt und ich es bereits aus dem Motorikkurs und der Physiotherapie kenne, das er nicht angefasst werden will, mit lauten und hektischen Situationen zu kämpfen hat, hatte ich Angst vor der Eingewöhnung. Ich habe extra noch Urlaub genommen, damit wir mehr als 2 Wochen Eingewöhnung haben. Haben daher 4 statt 2 Wochen. Im Vorfeld wurde ich gefragt, ob ich die ersten 3 Tage nachmittags kommen könnte oder ich 2 Wochen vor dem 1. Geburtstag keine bekomme und stattdessen Urlaub nehmen könnte. Sie hätten 8 Eingewöhnungen und wissen nicht, wie sie das sonst hinbekommen sollen. Da Nicki speziell ist und wir schon gewisse Erfahrungen machen mussten, habe ich der Eingewöhnung am Nachmittag zugestimmt, auch wenn ich mich nicht damit wohl gefühlt habe. Die ersten 2 Tage waren wir von 15 Uhr bis 16 Uhr dort im Sandkasten. Da aktuell dort nur Notbetreuung wegen der Urlaubszeit herrscht, sind nicht viele Kinder anwesend. Dann wurde mir von Erzieherin A. gesagt, dass es ab dem nächsten Tag eine neue Bezugsbetreuerin, die U., gibt, die sich um uns kümmert. Da diese nur Spätschicht diese Woche hat, findet die Eingewöhnung nur nachmittags statt. Zudem solle die 1. Trennung mit dieser fremden Person heute (am 3. Tag bereits) stattfinden. Der Trennung habe ich widersprochen und das wurde akzeptiert. Mein Sohn kennt diese Frau noch gar nicht und löst sich auch nicht komplett von mir. Heute wurde mir dann gesagt, das wir uns die komplette Woche für 1 Stunde lediglich draußen treffen, da die Räume ab 15:30 Uhr bereits gereinigt sind und nicht mehr betreten werden sollen. Für mich ist das so als ob ich mit Nicki zum Spielplatz fahre und dort irgendwelche Leute treffen würde. Als ich gefragt habe, wie das Montag dann werden soll, sagte die Erzieherin U. mir, dass sie das nicht weiß. Sie ist für die Eingewöhnung nicht zuständig und wird diese auch nicht übernehmen. A. ist bereits mit einem Kind ausgelastet am Vormittag, welches wohl nur weint und schreit bei der Eingewöhnung. Am Montag kommt ein weiteres Kind zur Eingewöhnung, um das sich dann Erzieherin D. kümmern wird, die auch ab und zu Eingewöhnung macht. Was mit uns ist, ist nicht klar. Zudem hätte die Kita gar nicht bis 18 Uhr, sondern nur bis 16:30 Uhr geöffnet. Als ich dann auf das Gespräch mit der Leiterin verwies, räumte man ein, dass unser Kind dann aber wirklich! um 17:30 Uhr aller spätestens! abgeholt werden müsste. Ich fühle mich derzeit total unwohl in der Kita, auch wenn Nicki da so super mit macht. Ich weiß gerade nicht, was ich tun soll. Ab dem 19.9. werde ich in Vollzeit wieder arbeiten müssen. Es geht nicht anders. Aktuell kann ich mir nur vorstellen, morgen mit der Erzieherin A. zu telefonieren und abzuklären, dass auch wir wichtig sind. Denn das es mit unserem Sohn so gut aktuell klappt, ist mir vor allem mit zu verdanken. Ich initiiere die körperliche Trennung und motiviere ihn dazu, mit den Sachen dort zu spielen. Ich achte darauf, ob eine Trennung schon möglich ist etc. Ich frage mich, was Eltern da machen, wenn sie keine pädagogische Ausbildung haben. Hat hier für mich jemand vielleicht einen Tipp?
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Ich denke auch, dass man das Wochenbett so gestalten darf, wie es für das Baby und einem selbst passt. Wenn du dich also fit genug fühlst, Hyäne und eure Tochter da mit macht, denke ich, ist auch die Teilnahme an der Pinkelparty möglich oder Leute zu besuchen bzw. selber zu besuchen. Wichtig ist, dass der eigene Körper bei all dem Tatendrang nicht auf der Strecke bleibt. Zumal am Anfang ein regelrechter Hormonschub kommt, der aber nachlässt und das kann dann schon mal hart sein. Wobei ich nicht weiß, wie lange dieser Schub anhält. Bei mir war das nach gut 2 Wochen vorbei. Zudem nehmen die Babys viel unterbewusst war, weshalb es bestimmt gut ist, sein Kind genau zu beobachten, um rechtzeitig feststellen zu können, wann es doch zu viel werden könnte. Manche Kinder zeigen erst nach 10 bis 14 Tagen ihr eigentliches Temperament, wenn sie sich von den Anstrengungen der Geburt quasi erholt haben. Unser Sohn war in den ersten Stunden danach recht entspannt und machte dann die Nacht zur Hölle. Es dauerte einige Tage, bis dann auch die Tage den Nächten glichen.
Ich war ja in der Schwangerschaft für meine Verhältnisse recht aktiv und traf mich mehrmals die Woche mit Freunden. Ging fast jeden Tag mit dem Hund 45 min Gassi trotz Hitzerekord und Symphysenschmerzen. Nach der natürlichen Geburt war ich erstaunlich fit. Selbst die Krankenschwestern waren da baff. Obwohl ich sehr mit Kreislauf, und Beckenbodenproblemen zu kämpfen hatte. Leider entpuppte sich unser anscheinend entspanntes Baby schnell als ein Schrei- und High-Need-Baby, so dass ich gut 20 Stunden pro Tag das Baby auf mir liegend dauergestillt hatte. Er war sehr geräuschempfindlich, so dass nicht mal mehr der Fernseher mein Freund blieb. Mein Mann war 6 Wochen lang zu Hause (Elternzeit + Urlaub). Jedoch war er schon nach 1 Woche durch und wollte nur noch draußen bei schönstem Sonnenschein im Garten was machen und mehrfach die Woche mit dem Hund zum Training. Ich hatte mich lange nicht mehr so einsam und verlassen gefühlt. Für mich traf quasi das Worse-Case-Szenario ein: herzkrankes Schrei- und High-Need-Baby (wobei der Herzfehler sich bislang weitestgehend verwachsen hat). Der kleine Mensch hat übrigens Autofahren und Kinderwagen gehasst und Trage war wegen der Beckenbodenproblematik nicht möglich. Als geselliger Mensch musste ich Akzeptanz auf eine neue Art und Weise lernen. Das ich keine Wochenbettdepression bekommen hatte, grenzt selbst für mich an ein Wunder. Das Gute daran ist aber, dass diese schlimmen Tage des Schubs und des Zahnens mich nicht mehr so sehr aus der Bahn werfen, da ich schon bescheidenere Zeiten durch habe. (Ich hoffe nur, dass es nicht allzu schnell eine Steigerung davon gibt.) Wobei das Stillen uns aber auch sehr hilft. Ich hatte mir die Elternzeit so schön rosig ausgemalt. Ich lache noch immer über meine naiven Gedanken. Aber hey, ich habe fast 19 Staffeln Grey’s Anatomy durch
(dank Bluetooth-Kopfhörer und Netflix, Disney etc. auf dem Handy). Also wer kann, sollte ruhig aktiv die Elternzeit genießen, wie es für einen und das eigene Kind passt. Sehr beneidens- und wünschenswert!
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Moin. Bei Zooplus gibt es derzeit Trockenfutter und Nassfutter von Wolf of Wilderness für je 1,- €. Wobei das eigentlich auf maximal 2 Stück je pro Bestellung beschränkt ist. Wenn man aber bei der Hunderubrik „Hundesnacks“ geht und da wiederum auf „Natursnacks“ klickt , kann man auf Seite 2 (zumindest über Handy) auf die Aktion „Wolf of Wilderness - Kaninchenohren mit Fell“ (wird dann plötzlich angeboten ab 1,- € wieder) klicken und dann bis nach unten scrollen und das „Nassfutter Greenfields Lamm 400g“ weiterhin für je 1,- € bekommen. So habe ich 12,- € Dosen für 12,- € bekommen. Wobei ich es nicht übertreiben wollte.
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Milow hat als Silber-Labbi zum Glück keine Allergien, aber hatte einen Hodenhochstand und noch immer ein beidseitiges Ektropium. Der Tierarzt rät aktuell von einer Augen-OP ab, da die Haut am Oberlid zu weich ist und der Schaden, zum Glück, (noch?) nicht so ausgeprägt ist.
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Eine gutmütige Knalltüte ist er aber schon
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Ich wollte einen schwarzen (möglichst weiblichen) Labbi, mein Mann einen braunen (Geschlecht egal). Geworden ist es ein silberner Labbi-Rüde
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Beim 9. Foto musste ich erstmal schauen, ob das Display meines Handys eine Macke hat
. Du hast 2 hübsche Buben, lxbradormicky_ .
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Lara004 :
Ich kenne diese Zeit ja bislang auch nicht, weil unser Sohn eben viel Aufmerksamkeit und Nähe verlangt. Tatsächlich wäre es mir lieber, er wäre ähnlich mobil wie euer Sohn. Dann müsste ich nicht mit ihm zur Physiotherapie und mir Sorgen machen, wie es in der Kita wohl laufen wird. Auch könnte ich mit ihm dann wohl längst schon mehr anfangen. Manchmal ist das eigene Leid der Traum eines anderen.
Wobei eine Freundin von mir es toll findet, dass Nicki so kuschelig ist und sich wünscht, dass ihr Sohn das auch mehr wäre. Unser Sohn ist im übrigen auch mega aktiv, aber braucht halt länger, um Bewegungsabläufe zu verstehen. Gestern ist er auf den Kopf gefallen, da er sich am Couchtisch auf die Knie hochgezogen und daran festgehalten hatte, obwohl er beide Hände mit Spielzeug voll hatte. Kurz darauf hat er den Halt verloren und ist eben gestürzt, gewiss nicht das letzte Mal. Nun ja, dass ist eben ein Lernprozess. Dafür habt ihr das dann hinter euch, wenn andere diesen Prozess begleiten. Der Sohn einer Freundin fing mit 6 Monaten an, aus dem Vierfüßlerstand heraus aufzustehen und kurz danach machte er seine ersten Schritte. Für sie war das auch sehr anstrengend. Mit 8 Monaten konnte er frei laufen. Natürlich musste sie mehr auf ihn achten, aber immerhin nicht mehr ständig umher tragen. Vielleicht kannst du ja auch etwas gutes daran entdecken? Im übrigen glaube ich dir gerne, dass du auch diese ruhigen entspannten Zeiten gerne gehabt hättest. Da bin ich total bei dir!
Hmm…vielleicht kannst du deinen Sohn auch anderweitig beschäftigen, so dass du doch in seiner Nähe etwas abschalten kannst? Ihm z. B. eine Schublade frei räumen und darin Sachen rein tun, die er fleißig rein und raus nehmen darf? Wir haben im Kinderzimmer eine Kiste mit Holzspielzeug, die er gerne leert und bestaunt. Dann kann ich im Kinderzimmer auf dem Boden sitzend Kartoffeln schälen (wirklich!).
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Bei uns dauerte es 6 Wochen, bis sich der Alltag so langsam wieder eingestellt hatte. Wobei wir mit unserem Sohn bereits an seinem 7. Lebenstag in die Notaufnahme sollten, da er so apathisch wirkte. Durch die Regulationsstörung brauchte er viel Schlaf und in den Wachphasen hat er permanent geschrien. Erst als es mit dem Stillen klappte, wurde das Geschrei weniger, nur das er ab da permanent auf mir liegen und an meiner Brust hängen wollte. Ab Donnerstag ist er dann 11 Monate und wir stillen noch immer mit Stillhütchen. Obwohl sein Zungenband im Alter von 3 Wochen bereits durchtrennt wurde, braucht er das durch die Saugverwirrung durch die Flasche trotzdem. Wobei er die Flasche seit dem Alter von 6 Monaten komplett ablehnt.
Nächste Woche haben wir endlich zum 2. Mal Physiotherapie. Er kann noch immer nicht so recht krabbeln und alleine sitzen. Ich frage mich, wie die das in der Kita mit dem Füttern machen wollen, wenn er bis dahin noch nicht alleine sitzen kann. Daran zu denken, dass er den Löffel selber zum Mund führt, bin ich meilenweit entfernt. Ich denke, er ist ein Kind, dass besser erst mit 2 Jahren in die Krippe kommt. Geht finanziell leider nicht. Er hängt sehr an uns, seinen Eltern, vor allem aber an mir, was ja auch verständlich ist. Aktuell möchte er tagsüber oft auf mir rumklettern. Oh und er ist bissig geworden! Das erinnert mich sehr an Milow.
Mal schauen, wann Nicki dann eine Beißhemmung entwickelt.
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Schattenpfote - So geht es mir ähnlich. Mein Mann ist da zum Glück wesentlich ruhiger und entspannter. Dementsprechend ist auch Milow ruhiger bzw. kooperationsbereiter, wenn er einen Hund sieht und mit meinem Mann spazieren geht. Bei mir rastet Milow in solchen Situationen noch immer aus, wobei es schon etwas besser geworden ist. Aber keine Ahnung, wie man dieses „ruhiger & entspannter“ wirklich hinbekommen soll
. Zudem springt Milow auch gerne Leute an bzw. will ihnen geradezu in Jacke und Tasche kriechen. Das versuchen wir aber möglichst zu verhindern und bei ihm bekannten Personen beruhigt er sich mittlerweile auch schneller. Wobei Milow 2,5 Jahre alt ist und damit noch nicht komplett erwachsen. Daher hoffe ich noch, dass das noch entspannter wird.
Im übrigen waren wir als Hundeanfänger auch etwas blauäugiger und haben auf die Ratschläge eines uns empfohlenen Hindetrainers vertraut, wodurch ’ne Menge schief lief. Zum Glück habe ich dann auf mein Bauchgefühl vertraut und den Trainer gewechselt, wodurch wir ein besseres Gefühl für unseren Hund bekamen. Vor allem mein Mann macht dich da große Vorwürfe. Der ehemalige Trainer meinte z. B. das Hunde das unter sich regeln täten. Wenn ich dabei war, habe ich aber dann doch eingegriffen und unseren mobbenden Hund weggeholt. Mein Mann hat sowas jedoch zugelassen, wenn er alleine beim Training war. Ich denke, unser Hund wäre verträglicher mit anderen Hunden, wenn wir ihn damals schon mehr in solchen Situationen gestoppt hätten.
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Milow ist ja ein silberner Labbi und hat schon viele Eigenschaften von einem Labrador. Er lässt sich gut hochpushen, aber ebenso gut lässt er sich von Lärm nicht verunsichern. Er ist robust und rennt durch jedes Dickicht. Lediglich einfach so ins Wasser zu springen ist nicht unbedingt seins, auch wenn er Wasser liebt. Also es kann schon passieren, dass er auch so in einen Fluss springt ohne nachzudenken. Er ist verfressen (seit der Kastration noch wesentlich mehr), verschmust, hat ’nen ordentlichen Dickkopf, neigt zum Fideln, ist jagdlich stark interessiert, hat einen großen will-to-please, ist robust und schussfest. Jedoch hat er auch einen ordentlichen Wachtrieb und ist weniger artgenossenverträglich. Es gab zudem mal eine Situation, in der ein Jäger doch recht bedrohlich wirkend auf meinen Mann und Milow zugegangen ist. Milow war zum Glück angeleint, denn er ist tatsächlich nach vorne. Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass er auch verteidigen würde, wenn es notwendig wäre. Optisch finde ich schon, dass er wie ein grauer Hund aussieht, der den Körper eines Labradors hat, den Kopf aber eher wie ein Weimaraner mit zu kurzen Ohren. Tatsächlich waren wir lange Zeit für andere Hundehalter wohl ein Negativbeispiel für einen Labrador. Milow stand gefühlt ständig unter Strom und war sehr dickköpfig. Der Tierarzt, der ihn kastrierte, meinte aber, dass Milow durch den Hodenhochstand hormonell tatsächlich sehr hochgepusht war und sich dies legen wird. Das war dann eben auch der Fall. Nun im Hundesport scheint er eine gute Figur zu machen. Wir müssen nur aufpassen, dass er nicht übergewichtig wird. Ich kaufe mittlerweile aber auch schon wesentlich weniger Leckerlis und achte da nun mehr drauf, ihm nicht zu viel zu geben bzw. dann eher mal ne Möhre oder so als Belohnung darzureichen.