Danke für euren Zuspruch. Ich war vorhin nochmal da und wir haben nun vereinbart, dass er erstmal dort bleiben kann und ich zum Füttern rüber komme. Ist für mich nur minimal mehr Aufwand, aber dafür kann er in der Herde bleiben. Der Kleine wurde heute tatsächlich auch schon zweimal gefüttert bevor ich kam und heute Abend hat er dann das erste Fläschchen von mir bekommen und es problemlos angenommen :)
Beiträge von L_&_R
-
-
Oh man... Das bedeutet, dass ich mich irgendwie verpflichtet fühle in irgendeiner Form zu handeln. Ich geh gleich zum Besitzer und versuche nochmal meinen Vorschlag durchzusetzen, dass ich mehrmals am Tag rüber komme und ihn füttere. Ich könnte locker morgens, mittags und nachmittags kommen und den Kleinen füttern, abends kann es ja weiterhin der Besitzer übernehmen.
Und wenn er das nicht will, nehme ich ihn mit.
Wäre es denn möglich ihn in Sichtweite zu den anderen zu separieren bis er ein bisschen zu Kräften gekommen ist und ihn dann mit den anderen zu vergesellschaften? Oder ist es tierschutzwidrig ihn jetzt erstmal ein, zwei Wochen oder je nach Zustand alleine zu halten?
Ich könnte wie gesagt ein Stück vom Stall und ein Stück vom Auslauf separieren.
-
Hallo zusammen,
ich hab eine Frage zur Flaschenaufzucht, bei der mir die erfahrenen Schafhalter vielleicht helfen können, obwohl es hier um eine Ziege geht.
Situation ist folgende: wir haben seit einer Weile 3 Ziegen (ein erwachsener Bock, eine junge Ziege und ein 3 Monate altes Böckchen, das noch kastriert werden wird).
Jetzt wurde ich von jemandem bei uns aus dem Ort gefragt, ob ich ihm ein kleines Ziegenböckchen abnehmen würde, das mit der Flasche aufgezogen werden muss, weil die Mutter es nicht annimmt.
Der Kleine ist ziemlich genau 2 Wochen alt. Er steht dort mit der restlichen Herde zusammen auf der Weide und im Stall und wird von den anderen weitestgehend in Ruhe gelassen. Meiner laienhaften Einschätzung sieht der echt nicht fit, bzw. sehr schwach aus und steht irgendwie so zusammengekauert oder gekrümmt da.
So wie ich das verstanden habe bekommt der momentan nur einmal am Tag die Flasche, weil sonst niemand zuhause ist... Ich hab Home Office und einen Freund im Schichtdienst, d.h. bei uns ist eigentlich immer wer Zuhause, der das Füttern übernehmen könnte. Aber ich kenn mich echt nicht gut aus und trau mir das auch eigentlich nicht wirklich zu....
Mein größtes Problem ist die Frage, wie ich den Kleinen unterbringen sollte: Wenn ich den zu unseren anderen Ziegen stelle, wird der dann überhaupt von denen akzeptiert? Außerdem fließt ein Bach durch unsere Weide und ich hab ziemlich Angst, dass der Kleine da rein fällt und mir absäuft. Ich kann kann das Gelände leider nicht anders ohne Bach einzäunen, ohne dass die restlichen Ziegen nur noch eine winzige Fläche zur Verfügung haben. Wäre separat stellen eine Lösung, zumindest solange er noch so schwach ist? Eventuell könnte ich einen Teil des Stalls abteilen (wenn nötig mit kleiner Grünfläche davor), da wäre er dann immerhin in Sichtweite zu den anderen. Eventuell auch das andere junge Böckchen dazu? Wobei der sich jetzt gerade langsam gut in die kleine Herde eingefügt hat und ich den da auch nicht unbedingt wieder raus nehmen will...
Bitte schonungslos ehrliche Antworten geben, falls das alles zu naiv gedacht ist und es keinen Sinn macht, wenn ich das Böckchen nehme. Eigentlich weiß ich ja selbst, dass es nicht ideal wäre, aber die Alternative (Status Quo) ist halt auch Mist. Aber Mitleid ist einfach nie ein guter Berater...
Die in meinen Augen sinnvollste Lösung wäre eigentlich, wenn ich zum Füttern morgens und eventuell auch mittags rüber zum Hof des Besitzers radel und dort die Ziege mit der Flasche füttere. Dieser Vorschlag ist bisher nicht gerade auf Anklang gestoßen, aber eventuell schlage ich es einfach noch ein paarmal vor.
-
Auch wenn ich durch unseren Familienhund wohl etwas verwöhnt war, sind bei mir Vorstellung und Realität beim ersten eigenen Hund nicht soooo weit auseinander geklafft. Das lag aber vielleicht auch dran, dass ich mich mental schon auf alle möglichen Worst Case Szenarien eingestellt hatte, und tatsächlich würde ich behaupten, dass unser kleiner Hausdrache nicht der pflegeleichteste und netteste Welpe war (Stubenreinheit hat ewig gedauert und gezwickt wurde wie Sau).
Immerhin war mir dadurch aber klar, dass bei ihr von Anfang an eine gewisse Konsequenz gefragt ist, und aktuell sind wir abgesehen von so mancher pubertären Anwandlung mit ein paar Abstrichen an einem Punkt, wo sich meine wichtigsten Vorstellungen von der Hundehaltung (Spaziergänge und Wanderungen in der Natur mit dem Hund überwiegend im Freilauf, Hund kann fast überall dabei sein, gemeinsame entspannte Camping-Urlaube, halbwegs harmonisches Zusammenleben zwischen Hund und unseren Hoftieren usw.) weitestgehend mit der Realität decken. Und das, was (noch) nicht 100% läuft (z.B. dass die Alte klaut wie ein Rabe), lässt sich hier durch vorausschauendes Handeln easy managen. Es ist aber auch halt alles eine Frage der Erwartungshaltung.
Bei meinem Freund sieht das nämlich schon wieder anders aus. Er ist absoluter Ersthundehalter ohne jegliche praktische Vorerfahrung mit Hunden und seine Vorstellungen und Ansprüche waren (bzw. sind es teilweise noch) einfach viel höher als meine und stellenweise auch echt utopisch und ein bisschen romantisch verklärt - so was wie "der Hund läuft immer und überall ohne Leine neben mir her". Wie viel Rücksicht man insbesondere auf einen jungen Hund nehmen muss, wie viel Management man betreiben muss usw. war ihm einfach nicht klar, ebenso wenig wie lange es dauert, bis ein Hund erwachsen ist - vielleicht aber auch ganz gut, wer weiß ob er sonst überhaupt einen Hund gewollt hätte
Seine wichtigste Vorstellung, dass sein Hund sein "Best Buddy" wird, der überall dabei ist, der mit uns auf Road Trips und auf Wanderungen geht, und der manchmal einem lebendigen Teddybär recht nahe kommt, hat sich aber zum Glück wirklich weitestgehend erfüllt, was ich ihm sehr gönne :)
So "verwöhnt" wie wir charakterlich mit ihr sind, hatte glaube ich keiner von uns beiden auf dem Schirm, wie viele (gesundheitliche) Sorgen uns ein Hund schon in seinen jungen Jahren bereiten würde. Erst diverse unglückliche kleine Unfälle (Augenverletzung, mehrere verschluckte Gegenstände usw.), dann die Diagnose Patellaluxation mit eventuell nötiger OP und dann mit gerade mal etwas über einem Jahr auch noch Epilepsie...
Seitdem dreht sich hier noch mehr um den Hund als es vorher schon tat (was definitiv so auch nicht unserer Vorstellung entsprach, aber sich so für uns richtig anfühlt). Und ganz ehrlich? Seitdem haben sich meine Vorstellungen und Erwartungen an ein Leben mit (unserem) Hund auf ein absolutes Minimum reduziert. Jeder Tag mit ihr zählt, an dem sie ein hoffentlich glücklicher, fitter und frecher Hund sein kann :)
Die Realität sieht halt oft ein bisschen anders aus als die Vorstellung, die man von der Hundehaltung hat. Man kann sich nicht auf alles vorher einstellen und muss es dann nunmal doch so nehmen wie es kommt. Hätte ich vorher gewusst, wie viele Tränen, Sorgen und schlaflose Nächte mich ein, bzw. dieser Hund mich allein innerhalb der ersten anderthalb Jahre kosten wird (und die Zeit wird zeigen, wie es weiter gehen wird), hätte ich mich vielleicht gegen sie bzw. gegen überhaupt einen Hund entschieden? Ich weiß es nicht, aber ein Leben ohne sie bzw. generell ein Leben ohne Hund ist für mich einfach auch komplett unvorstellbar.
-
Huhu, ich schon wieder
Ich suche nach einer Lösung für folgendes Problem: Wir haben in Flur und Küche Schieferfliesen, die ziemlich hell verfugt sind. Da es eben Naturstein ist, ist der ganze Boden eher uneben und die Fugen sind dementsprechend stellenweise ziemlich tief... Dadurch ist mir leider aufgefallen, dass sich beim Wischen (von Hand oder mit dem Bissell) immer das Dreckwasser in den Fugen fängt (auch wenn ich vorher gründlich sauge, ist der Boden anscheinend noch so dreckig, dass sich der gelöste Dreck dann in den Fugen absetzt). Beim Bissell wird dann zwar wenigstens das Wasser gleich wieder aufgesaugt und steht nicht noch ewig in der Fuge oder muss von Hand aufgewischt werden, aber dennoch bilden sich unschöne Verfärbungen in den Fugen.
Ich habe mir jetzt schon zum Testen einen Dampfreiniger geliehen, mit dem ich gezielt die Fugen gereinigt habe, und einen Dampfsauger, mit dem ich dann gleich den ganzen Boden abgedampft habe. Gerade ersteres war ziemlich mühselig, und das Ergebnis war zwar halbwegs in Ordnung, aber meiner Meinung nach ist da noch Luft nach oben...
Hat vielleicht irgendjemand hier dasselbe Problem, bzw. noch besser eine Lösung dafür??
Falls sich ein Dampfsauger als beste mögliche Lösung entpuppen sollte, dann wäre ich hier dankbar um Empfehlungen eines Modells :)
-
Dein Avatarbild ist viel zu klein, um das zu beurteilen
da brauchen wir schon größere Bilder
Lani ich pack mal zwei Fotos in nen Spoiler, aber wie gesagt, es ist wirklich an den Haaren herbei gezogen
Spoiler anzeigen
Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt."> Ich sehe da noch eher ne Verwandtschaft zum Fuchs als zum Toller
Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt."> Immerhin hat sie ne Spielzeug-Ente - also quasi ein Nova Scotia Duck Tolling Shepherd
-
Inselschnute magst du kurz erklären wie das mit der Kunstharzversiegelung funktioniert? Gibt's da einfach nen Lack, den man daüber pinselt oder ist das so ein 2-Komponenten-Zeug, das man anrühren muss? Falls du ein spezielles Produkt empfehlen kannst, wäre ich da auch um einen Tipp dankbar :)
-
Ich klinke mich mit meiner halbwüchsigen Aussie-Dame auch mal hier ein
Ich bin nicht kundig genug, um die charakterliche Spannweite innerhalb der Rasse mit der von anderen Rassen zu vergleichen. Was ich aber sagen kann: selbst innerhalb des Wurfs, aus dem unsere Hündin stammt, geht es einfach extrem auseinander. Die meisten (auch unsere Hündin) sind in allen Belangen ziemlich gemäßigte Exemplare. Andererseits gibt es aber auch mindestens eine Hündin im Wurf (zum Glück in rassekundigen Händen gelandet), die wohl schon ab der 9. Woche richtig heftig drauf war und auch sehr sehr früh Wachtrieb gezeigt hat und einen Rüden, der nichtmal bis zur Pubertät gewartet hat bis er angefangen hat sich zu seinem Halter umzudrehen. Die sind zum Glück mega bemüht und konsequent und sind auch an eine gute Trainerin geraten, aber in den falschen Händen wäre das wohl ein weiterer dieser Horror-Aussies geworden...
Absolut anderes Thema, aber mir ist es jetzt schon zum dritten Mal passiert, dass unsere Hündin für einen Toller gehalten wurde
einmal sogar von einer Halterin eines Tollers. Grundsätzlich kommt's oft vor, dass sie nicht als Aussie erkannt wird, weil sie nicht so plüschig ist und es vielleicht auch nicht die landläufig bekannteste Farbe für einen Aussie ist, aber Toller fand ich schon sehr abwegig
Ihr Bruder, ein ziemlich großer Black Tri Rüde, wird aber wohl auch ständig für einen Berner Sennenhund gehalten
-
Solumna das grüne passt so toll zur Leine und steht ihm so gut!
-
So geht es mir mit Bandanas. Bei Halsbändern und Leinen kann ich mich zurückhalten, weil ich nur 15 Plätze im Regal habe und jedes gekaufte einen Platz von einem selbstgemachten blockiert, aber Bandanas? Die kann ich nicht selber machen. Und aktuell kommen die einfach in eine Kiste. Entsprechend habe ich gerade wieder 2 bestellt, nach den 3 die ich hier noch nicht gezeigt habe...
Fooooootoooooos bitte! :)