Beiträge von L_&_R

    Danke euch :) ich hab jetzt nochmal der Herstellerin die Maße durchgegeben und kann mir vorstellen, dass ihr letztendlich einfach beide Größen passen würden Dank der vielen Verstellmöglichkeiten

    Bei Aussies geht's ja einfach gewichts - und größentechnisch mega auseinander, und ich glaube bei Huskies auch? Unsere ist auf jeden Fall ein Stückchen größer als der ACD Rüde hier im Ort, aber der wird schon mehr Brustumfang haben als sie...

    Naja, die Herstellerin wird mir sicherlich hinsichtlich der richtigen Größe beraten :)

    Alles klar, danke für die schnellen Antworten :) da es wohl nicht nur mir komisch vor kommt frage ich wohl wirklich lieber nochmal bei Snowpaws nach.

    Sie wiegt schon gute 25 Kilo und hat so ca 58 cm Stockmaß, also einfach wie ein eher großer Rüde, aber jetzt auch kein totales Kalb. Vermutlich kriege ich es einfach nicht auf die Kette richtig zu messen 🙈

    Die Rückenlänge spielt sicherlich nicht so eine große Rolle, die geht bei Größe 3 von 40-60 cm und bei 4 von 60-80, da kommt es auf die 2 cm bestimmt nicht so an.

    Also Luminal führt langfristig dazu, dass Hunde kognitiv abbauen und auch oft ruhiger werden. Hab das auch so miterlebt. https://www.rvc.ac.uk/research/news/…s-with-epilepsy

    Andere haben nur eine ruhigeren, deutlicher entspannten Hund wahrgenommen aber... naja

    Danke für das Verlinken der Studie! :) Die kannte ich noch nicht

    Viel ändern können wir an der Situation ja leider eh nicht. Mit Luminal ist sie nahezu anfallsfrei und ich denke Stand jetzt braucht man sich auch keine Gedanken über ihre Lebensqualität machen. Wie es mit ihr weiter geht, steht ja eh in den Sternen.

    Ich denke durch die gesundheitliche Vorgeschichte beobachte und analysiere ich ihr Verhalten schon deutlich mehr als der Durchschnitts-Hundehalter und mache dadurch manchmal auch unnötig die Pferde scheu. Danke für die Bestärkung, acidsmile dass ich wohl nicht schon wieder komplett überreagiere :)

    Ich weiß gerade nicht so recht was mit unserer Hündin los ist.. Sie ist in den vergangenen paar Monaten so verdächtig ruhig und gemütlich geworden - oder einfach nur erwachsen?

    Sie ist jetzt fast auf den Tag genau 2 1/2 Jahre alt. Aussie-typisch ist sie an sich immer ein sehr aktiver Junghund gewesen, wollte viel rennen und viel spielen. Nur letzten Sommer gab's mal ne Phase, wo sie sehr ruhig war, weil sie mit der Sommerhitze wohl nicht ganz so gut klar kommt.

    Im Haus ist sie in den letzten Monaten merklich ruhiger geworden und döst die meiste Zeit des Tages. Wenn sie mal ankommt, dann meistens um gestreichelt zu werden und nicht wie früher mit einem Spielzeug in der Schnute. Auf den Spaziergängen nutzt sie, wenn wir allein unterwegs sind, die Wiesen nur noch selten zum Flitzen. Stattdessen trabt sie eher von einer interessant riechenden Stelle zur nächsten. Sie ist auch nicht mehr so scharf drauf mit anderen Hunden zu spielen. Es gibt noch zwei, drei Hunde, von denen sie sich zu richtigen Rennspielen motivieren lässt. Früher kannte sie da echt kein Ende, mittlerweile hat sie recht schnell die Schnauze voll oder will ne Pause bevor es in die nächste Runde geht. Dasselbe beim Stöckchen-Werfen: zwei, drei Mal rennt sie hinterher, hat dann aber keinen Bock mehr.

    Bei Unternehmungen, die ihr richtig viel Spaß machen, wie z.B. längere Wanderungen, oder wenn mein Freund mit ihr im Freilauf Radfahren geht, ist sie aber voll dabei. Da ist bisher keinem von uns aufgefallen, dass sie da schneller erschöpft wirkt als sonst oder Pausen bräuchte.

    Wo es mir zurzeit eigentlich am meisten auffällt ist beim Canicross. Da machen wir eher Rück- als Fortschritte, weil sie nicht mehr so stark zieht wie sie es z.B. im November noch getan hat. Mit meinem Freund als "Hasen" vorweg geht es dann aber wieder (wobei ich ihr auch zutrauen würde, dass sie da über ihre körperlichen Grenzen gehen und eventuell auch Schmerzen ignorieren würde).

    Also sie wirkt auf einen außenstehenden Betrachter bestimmt wie ein ganz normaler, erwachsener Hund, nicht auffällig ruhig oder inaktiv oder so. Mich haben aber durchaus in den letzten Monaten einige Freunde und Bekannte drauf angesprochen wie brav oder ruhig sie doch geworden ist.

    Findet ihr das klingt normal? Kann das mit dem Erwachsenwerden so schlagartig gehen, dass man solche starken Veränderungen innerhalb weniger Monate bemerkt?

    Was könnte man da beim TA mal durchchecken lassen, um sicher zu gehen, dass es keine gesundheitlichen Ursachen hat? Großes Blutbild? Irgendwelche speziellen Blutwerte anfragen? Oder reagiere ich über? Auf jeden Fall geh ich aber mal wieder zur Physiotherapeutin mit ihr.

    Ergänzende Info: Sie ist Epileptikerin und bekommt seit einem Jahr und drei Monaten Luminal, was manche Hunde auch träger macht. Allerdings ist uns davon im kompletten ersten Jahr nix aufgefallen.

    Ich hab jetzt auch das Nukka 1size bestellt :) im Nachhinein bin ich mir aber super unsicher wegen der Größe und ob ich richtig gemessen habe.

    Kann Größe 4 für eine eher große und scheinbar ziemlich lange Aussie Hündin wirklich hin kommen?? Mir kommt's irgendwie groß vor...

    Ich hab jetzt bestimmt 5 Mal versucht sie zu messen und habe immer bis zu 2 cm Abweichung in den Maßen (deshalb bin ich froh, dass das Geschirr verstellbar ist). Beim Maß von Nacken zu Brustbein komme ich auf 30 cm, beim Umfang vom Brustkorb auf 69 cm (ein cm unter der Range für Größe 4) und bei der Länge auf 62 cm.

    Wiesoooo ist dieser Hund so komisch lang? :D

    Aber die Fragen des TE sind schon richtig. Das sind die Gedanken die man sich vorab machen muss. Fragen die man vorab stellen muss. Viele holen sich einen Hund ohne eine Idee zu haben was das an Zeitinvest eigentlich bedeutet.

    Genau so sehe ich es auch. Der TE hat hier ja schon eine Menge Feedback dazu bekommen, wie viel Zeit und Aufwand so ein Hund bedeutet.

    Für mich liest es sich so als wäre es ja überhaupt noch nicht in Stein gemeißelt, dass der TE sich wirklich einen Hund anschaffen wird. Er wirkt zwar (noch) etwas uninformiert, aber dann ist er hier doch goldrichtig, um das zu ändern :) und auch was die Rassewahl angeht fragt er doch hier explizit nach, ob diese passend wäre. Und das alles bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist und der Hund schon da ist und Probleme macht

    Vielleicht überdenkt er ja nach all dem, was hier geschrieben wurde seinen Hundewunsch auch nochmal, oder er entscheidet sich dafür mehr Zeit für einen Hund in seinem Alltag einzuplanen. Oder für eine andere Rasse, oder doch gegen einen Welpen, wer weiß

    Das kann aber durchaus vorhanden sein, nur etwas unter den Bedenken begraben … deshalb schade, das die Frage wieso, was willst Du mit ihm machen, worauf würdest Du Dich so richtig freuen einfach etwas untergegangen und nicht beantwortet wurde

    Busher hat sich der TE doch nach dem Eingangspost gar nicht mehr zurück gemeldet, oder habe ich irgendwas übersehen?

    Vielleicht wird er ja all die Fragen, die hier gestellt wurden, noch beantworten :) er muss ja auch erstmal dazu kommen hier alles zu lesen

    Ich finde jedenfalls viele Annahmen hier eher spekulativ und da wird ggf. auch vieles in den Eingangspost rein interpretiert, denn so viele Informationen haben wir ja noch gar nicht.

    Hier bin ich auch wieder dabei :)

    Wir sind derzeit mit einem alten ausgebauten Toyota LandCruiser unterwegs. Leider nicht ganz so oft wie wir gerne würden, aber wir haben uns vorgenommen wieder häufiger übers Wochenende kleinere Ausflüge hier in der Region zu machen. Diesen Sommer geht es für uns nach Dänemark, Schweden und Norwegen oder alternativ je nach Wetterlage in die Pyrenäen.

    In der Vergangenheit waren wir in Kroatien, Slowenien (da will ich unbedingt nochmal hin), den italienischen und französischen Westalpen, Sardinien, der Ukraine und Rumänien.

    Rocks ist beim Campen absolut begeistert dabei und da wir ohnehin immer viel in der Natur unterwegs sind, ist diese Art zu reisen für uns der perfekte und gleichzeitig sehr hundgerechte Urlaub :)

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    Also ich finde, dass die Ausgangsvoraussetzungen (Arbeits-, Lebens- und Wohnsituation) an sich super sind, um sich einen Hund zuzulegen :) langfristig muss der Hund ja auch nicht 4 Mal am Tag Gassi gehen. Zum Pinnkeln, Spielen oder Trainieren kann man in eurem Fall ja auch super den Garten nutzen und dann reichen doch auch 2 Spaziergänge über den Tag verteilt (die natürlich insg. länger als 30 Minuten dauern sollten).

    Ich denke nur, dass du, KantonManton , und deine Partnerin euch im Klaren sein müsst, welche Arbeit außer den täglichen Spaziergängen ein Hund mit sich bringt, ob und wie ihr euch diese Arbeiten und Verpflichtungen aufteilen würdet und ob ihr bereit seid dies in Kauf zu nehmen. Machbar ist die Hundehaltung mit euren Ausgangsvoraussetzungen sicherlich, meiner Meinung ist es eher eine Frage des Wollens.

    Deshalb finde ich es auch super, dass du hier im Forum fragst, um dich zu informieren wie viel Zeit so ein Hund ungefähr in Anspruch nimmt (auch wenn es darauf natürlich keine pauschale Antwort gibt), wie viel Auslauf ein Hund braucht und welche Arbeiten/Verpflichtungen/Einschränkungen darüber hinaus auf einen zukommen.

    Ich denke dazu wurde auch schon viel Hilfreiches geschrieben, was einem da einen ersten Eindruck vermittelt und welche "Worst Case Szenarien" schlimmstenfalls auf einen zukommen könnten.

    Was ich aber nochmal wiederholen bzw. hervor heben möchte: Ich glaube vielen Ersthundehaltern ist nicht bewusst wie lange es dauert, bis ein Hund so richtig erwachsen ist und sich alles so richtig eingegrooved hat. Die Sommerferien reichen selbstverständlich bei weitem zeitlich nicht aus, um einen Hund "fertig" zu erziehen. Der Welpe mag dann vielleicht aus dem gröbsten raus sein und halbwegs einhalten können (wenn man Glück hat), aber Junghunde haben wirklich viele Flausen im Kopf und kommen immer wieder auf neue, dumme Ideen. Gerade in den ersten zwei Jahren ist ein Hund alles andere als ein Selbstläufer und der Aufwand daher meines Erachtens deutlich höher als "nur" Gassi gehen, Spielen und ein paar lustige Tricks beibringen. Auch Dinge wie zuhause Ruhe halten müssen viele Hunde erstmal lernen, ggf. möchte man mit dem Hund die Hundeschule besuchen oder muss auch mal Einzelstunden bei einem Trainer nehmen, je nach dem welche Probleme sich so im Alltag auftun. Machbar ist das natürlich alles trotz Vollzeitjob, keine Frage, aber man muss einfach bereit sein einen großen Teil seiner Freizeit für den Hund zu "opfern" - und idealerweise ohne das als Opfer zu empfinden so viel Zeit in den Hund zu investieren.

    Aber man braucht sich im Normalfall auch nicht auf ewig von Restaurantbesuchen, einem Feierabendbierchen mit Kollegen oder seinen hundefreien Hobbies verabschieden. Es bedarf einfach mehr Organisation und Planung, man ist weniger spontan. Aber gerade wenn beide Partner Verantwortung übernehmen, dann kann man es auch gut deichseln, dass Person A montags nach Feierabend ins Fitnessstudio kann und Person B dafür am Dienstag noch mit den Kollegen was essen gehen kann, während der jeweils andere sich an dem Abend eben um den Hund kümmert :)