Beiträge von finnrotti

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    Nee, nachdem man sich wieder mal seitenlang pro und kontra VDH ausgelassen hat (was zu erwarten war) waren die Seiten auch schnell voll ohne die eigentliche Frage zu beantworten.

    Ich hätte da aber eine schöne Ergänzung die aber evtl. mehrere Punkte zusammenfasst:

    - ALLE Menschen die Hundewelpen bekommen, unabhängig von Verbandszugehörigkeiten, Rasse(mix) etc. sollten von einer UNABHÄNGIGEN (also kein vereins/clubeigener Zuchtwart etc.) Instanz (Amtsveterinäre?) kontrolliert.

    gute Idee und was sollen die dann genau kontrollieren? spontane Einfälle ohne Wertung oder Reihenfolge:

    - Rasse - Halter Kompatibilität
    - Alter
    - finanzielle Situation
    - Bereitschaft eine Hundeschule zu besuchen
    - Wohnsituation
    - polizeiliches Führungszeugnis
    ???

    Zitat

    Es ging mir einzig und allein um die Aussage des Threaderstellers, dass JEDER der NICHT im VDH/FCI züchtet ein Vermehrer sei. Das ist nämlich schlichtweg eine Frechheit.

    Die Vereine, die Du (wahrscheinlich) meinst sind bereits auf Seite 5 auf der Liste als eine Art Ausnahmen erschienen.

    Ich pack´s einfach nicht ALLES zu lesen, kann mir mal jemand helfen unsere Liste zu vervollständigen, damit wir hier mal wieder auf eine Bahn kommen? Was mir als neue Punkte aufgefallen ist mach ich mal blau.


    Erstmal Definition (Hunde):
    Vermehrer sind Menschen, die absichtlich oder aus Unaufmerksamkeit/Unwissenheit Hunde vermehren OHNE einem Zuchtverein, der dem VDH oder entsprechendem (Ausland) zugehörig ist, anzugehören.
    Dazu gehören:
    - Vermehrer, die absichtlich Hündinnen decken lassen, um mit den Nachkommen Geld zu verdienen.
    - Verursacher sogenannter Unfallwürfe
    - Leute, die absichtlich ihre nicht-registrierte Hündin "mal eben"decken lassen, weil sie sich einen Nachkommen von dieser wünschen
    Ergänzungen:

    - Ups Würfe sind weniger verwerflich als Würfe aus Profitgier
    - Ups Würfe sind genauso verwerflich wie Würfe aus Profitgier
    - Es gibt ausserhalb des VDH Züchter, die durch den VDH in ihrer Zucht behindert werden und daher eine eigene Zucht mit eigenen Zuchtzielen ausüben
    - Es gibt Menschen, die ihre Würfe aus nicht-offiziellen Verbindungen hundegerecht und liebevoll aufziehen (Definition liebvoll und hundegerecht ?)
    - Auch offizielle VDH-Angehörige Züchter sind auf Profit aus


    Vorschläge zur Eindämmung der Tierflut:

    - Aufklärung
    - Abschaffung der Tatsache, dass Tiere vor dem Gesetz als "Sachen" angesehen werden
    - Strafzahlung für jeden Welpen, der nicht aus offizieller Zucht stammt 200€
    - Strafzahlung für jeden, der einen Welpen aus diesen Quellen kauft 500€
    - Bei Nachweis der Vermehrung aus finanziellen Gründen Strafe in Form von gemeinnütziger Arbeit (Gefängnis kostet dem Staat zuviel)
    Ergänzungen zu Vorschlägen?

    - Strafzahlungen fragwürdig, da Welpen dann vermutlich getötet würden
    - Hundeflut aus Osteuropa eindämmen
    - Zwangskastration
    - mehr Aufklärung für Hundeinteressierte
    - Tierheimregelungen lockern und auch Tiere an nicht gartenbesitzende Interessenten abgeben
    - Tierschutzgesetz verschärfen
    - Keine Hundeeinfuhr aus dem Ausland mehr
    - Es müßte gesetzlich geregelt werden, daß jeder der ohne Verband/Verein züchten möchte, oder einen Ups-Wurf hat, das beim Veterinäramt anmelden muß.


    Puh, da muss doch noch was fehlen, das kann doch nach 20 Seiten nicht alles sein?!

    Zitat

    Halloooo,

    ...niemand eine Antwort? ;)


    Na?

    liebe Grüsse ... Patrick (immernoch neugierig)


    Du meinst wie man damit verfahren sollte? Persönlich jemanden mit viel Einfühlungsvermögen, Sachkenntnis und Infomaterial hinschicken und aufklären.

    Zitat


    Ja, aber da muss man sich fragen, woher kommt die Tierflut? Sind das überzählige Welpen, oder sind das Hunde, die abgegeben wurde weil das Accessoire Hund sich als zu mühsam erweist, oder weil sie nicht "funktionieren"?

    Jetzt lehn ich mich mal ganz weit aus dem Fenster und bitte darum, dass sich hier niemand persönlich angesprochen fühlt. Wir würden sowas mit Sicherheit nicht tun, ABER viele, wenn nicht sogar die meisten kaufen sich einen Hund unüberlegt und dann eben ein "Sonderangebot".
    Und dann merken sie eben, dass es nicht passt oder der Hund wird krank und geben ihn ab und sind natürlich traurig.
    Machen das auch Leute, die sich einen Hund für, sagen wir mal 1000€ kaufen? Ich denke seltener (ich sage nicht "nie"). Diese würden sich entweder VORHER genug Gedanken machen oder WENN Probleme auftauchen sich bemühen diese zu bearbeiten.

    So sieht es aus mit "Wegwerfware" Hund.

    Ergänzung, siehe unten

    ok, für heute ist für mich mal Schluss, ein paar vernünftige Ansatzpunkte haben wir ja:

    Fasse zusammen:

    - Ups Würfe sind weniger verwerflich als Würfe aus Profitgier
    - Es gibt ausserhalb des VDH Züchter, die durch den VDH in ihrer Zucht behindert werden und daher eine eigene Zucht mit eigenen Zuchtzielen ausüben
    - Es gibt Menschen, die ihre Würfe aus nicht-offiziellen Verbindungen hundegerecht und liebevoll aufziehen (Definition liebvoll und hundegerecht ?)


    - Strafzahlungen fragwürdig, da Welpen dann vermutlich getötet würden
    - Hundeflut aus Osteuropa eindämmen
    - Zwangskastration
    - mehr Aufklärung für Hundeinteressierte
    - Tierheimregelungen lockern und auch Tiere an nicht optimale Interessenten abgeben
    - Tierschutzgesetz verschärfen


    Was vergessen?