Kann so nicht stimmen, im Wilschgraben hat eine Hündin aus dem L Wurf eine Zuchtzulassung und der Vater ist Blue Merle und die Mutter Sable. Sie hatte sogar schon Welpen im DCC.
Beiträge von Collienase
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In Aschebersch der Biergarten vom Park Schönbusch lohnt sich, wenn man noch einen kleinen Abstecher in den Park macht
Kannst du mir da bitte noch mal den genauen Ort des Biergarten geben, Park Schönbusch hab ich gefunden aber keinen Biergarten bzw nur den Biergarten Schönbusch ?
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Geht doch in die Fasanerie, mitten in einem Waldstück essen ist gut.
Unweit davon gibt es auch das Hofgarten.
Oder ein wenig außerhalb Schmerlenbach die Klosterschänke.
Danke das klingt super, das wird mal genauer unter die Lupe genommen, da gibt es auch eine Hundewiese in der Nähe, vielleicht sollten wir den Spaziergang dahin umlegen. Danke für den Tip
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Danke ich suche einen Biergarten wo man nach dem Spaziergang hin kann. Einen Platz zum Spazierengehen haben wir gefunden.
Viele Grüße
Ela
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Hallo in die Runde,
die Frage steht ja schon in der Überschrift. Wir planen ein Hundetreffen in Schweinheim und suchen einen Biergarten (oder ähnlich ) in der Umgebung in den man Hunde mit nehmen kann, der zu empfehlen ist. Toll wäre etwas überdachtes, falls es regnet und beschattete Stellplätze für die, die den Hund im Auto lassen wollen (Termin ist erst im Herbst also keine Diskussion von wegen Hitze und Hund im Auto ).
Kennt sich da wer aus oder kommt vielleicht von da ?
Viele Grüße
Ela
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Ich kann nur das beurteilen was ich auf den Seiten der Polizei lese und wenn da z.B. in Bayern 55 % der Hunde 2020 im Staatsdienst belgische Schäferhunde und nur 26 % DSH waren und es z.B. in NRW eine Polizei eigene Zucht für belgische Schäferhunde gibt, wird das seinen Grund haben und der wird in der Eignung der Rasse für den Polizeidienst und der Gesundheit liegen, denn nur das zählt da. Da wird auch einer schneller aussortiert wenn das nicht stimmt, als er schauen kann, weil ein kranker Hund kostet Geld. Von daher gehe ich davon aus, das sowohl Wesen und Gesundheit vom belgischen deutlich besser sind als vom deutschen, sonst wären die im Staatsdienst in der Mehrheit und nicht auf dem Rückzug, denn das hat mal anders ausgesehen.
Der war gut.
Letztendlich kannst du ja glauben was du willst.
Wie viele Tervueren sind eigentlich im Polizeidienst? Und Groenendael? ;-)
Die Malis die da im Dienst sind stammen auch nur bedingt aus FCI Zucht und sind sicherlich nicht begleithundetauglicher als ein DSH. Gesünder… Joar. Sind halt prinzipiell Hunde die unter Schmerzen auch lange und hart arbeiten. Meiner hat ein halbes Jahr den Kiefer entzündet gehabt und Backenzähne zertrümmert - hat trotzdem gebissen wie nichts gutes. Zahnqualität ist allgemein ein Thema in diversen Linien, auch bedingt dadurch dass Malis für die Zucht eben nicht gearbeitet werden müssen.
Aber sicherlich, so ein Malinois aus Militärzucht wäre natürlich wesentlich ausgeglichener, verträglicher und die weitaus bessere Wahl als Zuchtpartner für einen Collie der hinterher maximal IGP betreibt und in sportliche Hände geht. Ist klar.
Wer hat gesagt, das der Mali der bessere Partner wäre ?. Keiner von diesen Hunden hat was in der Colliezucht zu suchen, weder der DSH noch einer der Belgier. Eben weil der Collie von Wesen her nicht in dieser Liga spielen sollte. Belgier und DSH haben ihre Fangemeinde, das ist auch gut so, nur wozu muss man auch noch den Collie zu so einem Hund machen ?
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Das werden aber doch wohl kaum die paar Collie x DSH-Kreuzungen sein, die da jetzt bei einem (!) Züchter entstanden sind.
Genau. Das liest sich ja eher so, als gäbe es in der Colliezucht allgemein manchmal gerade Probleme mit dem Wesen der Hunde.
Ja es gibt da bereits Probleme, weil in anderen Ländern ist es kein Problem, z.B. sogenannte Farmcollies in die Zucht zu bekommen ( was nicht negativ ist, nur wie gesagt wird da im Moment wohl weniger auf das Wesen geachtet, als auf anderes ) und leider besitzen einige KHC dieses gerade für den DSH so typische Gen; keiner Spielt hier, außer ich erlaube es und alle tanzen nach meiner Pfeife.
Fast alle Rassehunde sind aus Gebrauchshunden entstanden aber mal ehrlich wo in unserer Gesellschaft haben die heute noch Platz ?
Die Mehrheit der Menschen die sich für einen Collie entscheiden möchten einen alltagstauglichen, freundlichen Familienhund und keine Sportkanone die für den Polizeidienst geeignet wäre.
Diese Halter gibt es auch aber die Mehrheit möchte den verlässlichen, verträglichen Begleiter für den Alltag. Was im übrigen auf sehr viele Rassen mittlerweile zu trifft. Ich kenne auch niemanden der sich einen Labbi oder Berner kauft, um mit ihnen zu Jagen oder Herden zu hüten.
Die Zeiten sind einfach vorbei. Die Rassen gesünder machen ja aber nicht wieder zurück zum Arbeitshund, denn dafür gibt es keinen wirkichen Platz in der Gesellschaft mehr, es gibt über 10 Millionen Hunde in Deutschland. Da muss die Verträglichkeit an oberster Stelle der Zuchtanforderungen stehen. Ich kenne hier aber niemanden der z.B. mit seinem DSH in einer Gruppe rennender, spielender Hunde spazieren gehen kann.
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Beim DSH hat sich in den letzten Jahren sehr sehr viel getan und kaum ein Verband hat so viele Pflichtuntersuchungen. Man hat keine Last mit Epilepsie (wie beim Mali in einigen Linien). Der Mali hat auch sehr viele gesundheitliche Themen und nur weil sich jemand Diensthundeführer nennt, ist er nicht Experte, das ist ein Trugschluss. Viele Diensthunde sind auch gar keine FCI Hunde und von der Selektion ganz anders als der DSH.
Ich kenne einige Malis die gingen in den Dienst, weil sie für den Sport nichts waren aufgrund fehlender Härte oder Nerven. das ist gewiss kein Merkmal von Qualität diensthund zu sein.
Die Langstockhaarlinie (welche zur Einkreuzung genutzt wurde) ist beim DSH weitaus stabiler und besser als beim Tervueren. Der DSH ist für den normalen deutschen Hundesportler auch wesentlich besser zu Händeln, als der Malinois. Vorallem in Bezug auf das Nervenkostüm und die Ausgeglichenheit.
Man kann genauso fragen, warum die, die mehr Wumps oder mehr Schutztrieb usw, wollen, warum die einen Collie und keinen belgischen Schäferhund oder meinetwegen einen DSH kaufen, die Möglichkeit gäbe es ja ?
Ja gut, das hätte man auch damals argumentieren können, als der Collie Begleithund werden sollte. Warum muss ein Schäferhundartiger sein und nicht das was eh schon da war?
Grundsätzlich gehe ich aber voll mit das es sinnvoller wäre sich vernünftig auf weniger Rassen mit vielen Linien zu konzentrieren und nicht hunderte von Kleinstpopulationen isoliert kaputt zu züchten.
Ein Pro Argument ist natürlich genetischer Erhalt. Die Verarmung, Intoleranz und Ausschluss hat ja das bewirkt was heute Stand der Dinge ist.
Ich kann nur das beurteilen was ich auf den Seiten der Polizei lese und wenn da z.B. in Bayern 55 % der Hunde 2020 im Staatsdienst belgische Schäferhunde und nur 26 % DSH waren und es z.B. in NRW eine Polizei eigene Zucht für belgische Schäferhunde gibt, wird das seinen Grund haben und der wird in der Eignung der Rasse für den Polizeidienst und der Gesundheit liegen, denn nur das zählt da. Da wird auch einer schneller aussortiert wenn das nicht stimmt, als er schauen kann, weil ein kranker Hund kostet Geld. Von daher gehe ich davon aus, das sowohl Wesen und Gesundheit vom belgischen deutlich besser sind als vom deutschen, sonst wären die im Staatsdienst in der Mehrheit und nicht auf dem Rückzug, denn das hat mal anders ausgesehen.
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Klar ist, es muss was passieren, der Genpool beim Langhaar Collie ist eine Schande aber die Einkreuzung des DSH dürfte wohl das allerletzte sein was die Rasse braucht. Kaum eine andere Rasse ist so kaputt gezüchtet wie der DSH oder warum sollte z.B. die Deutsche Polizei mittlerweile deutlich mehr belgische Schäferhunde einsetzen, sogar eingene Landeszuchten für Malinois betreiben, wenn der DSH so toll und so gesund wäre ?
Man kann genauso fragen, warum die, die mehr Wumps oder mehr Schutztrieb usw, wollen, warum die einen Collie und keinen belgischen Schäferhund oder meinetwegen einen DSH kaufen, die Möglichkeit gäbe es ja ?
Der Collie ist genau wegen seines Wesens und seiner Friedfertigkeit begliebt und genau das ist es was erhalten werden muss und jeder der was anderes möchte, da gibt es genug Auswahl an anderen Rassen. Man muss deshalb nicht den Langhaar Collie zu einem DSH im Colliekostüm verwandeln.
Wir gehen seid 20 Jahren regelmässig zu Collietreffen, wir hatten noch nie solche Probleme mit mobbenden, stänkernden und ständig Streit anfangenden Collies wie aktuell. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Ansage einer amerikanischen Richterin auf einer Ausstellung die wörtlich sagte : der Collie ist kein Dobermann, man sollte in der Zucht doch etwas mehr Wert auf das Wesen legen.
Und da liegt des Pudels Kern, Einkreuzungen ja aber zum Wesen des Collies passend.
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Ich hab mal eine Frage zum MDR1: Es wird ja immer behauptet, dass sich MDR1 rezessiv vererbt. Gleichzeitig wird aber auch gewarnt, dass ein "Träger" (+/-) auch deutlich sensibler auf die entsprechenden Medikamente reagieren kann und diese "Träger" beim Tierarzt auch eher wie -/- behandelt werden sollen. Widerspricht sich das nicht? Würde das nicht eher auf ein inkomplett-dominantes Vererbungsschema hinweisen?
Nein. Den Hunden fehlt einfach gesagt ein Transportprotein. Der -/- bildet es gar nicht und der +/- bildet etwas davon. Wie viel weiß man wohl nicht genau, ist wohl auch unterschiedlich. Von daher sind einige betroffene Wirkstoffe auch für +/- nicht gut verträglich, weil sie langsamer wieder abgebaut werden als bei +/+ Hunden die die volle Funktion dieses Transportproteins haben. Der Begriff Träger ist wohl nicht ganz passend, müsste vermutlich "weniger betroffen" heißen.
Genau wie bei DM da hat man ja auch schon Träger gefunden bei denen die Krankheit ausgebrochen ist aber eben noch seltener als bei den betroffenen Hunden ohnehin. Ist auch ein autosomal rezessiver Erbgang.