Wir hatten heute einen Workshop bei Frank Weißkircher.
Das war wirklich spannend und hat viel Spaß gemacht.
Die trails waren schwer und lang- keine Frage. Aber er meinte heute geht es nicht um Zeit, sondern um zu lernen.
Theo wurde ein sehr gutes arbeitszeugnis ausgestellt, an Motivation und Leidenschaft mangelt es nicht (weiß ich ja 😁), dafür verbrennt er leider sinnlos Energie (weiß ich auch und war gespannt, ob/welche Tipps dazu kommen).
Beim 2. Trail (500m) ist er bspw 1000 Meter gelaufen, weil er immer alle falschen Richtungen konsequent ausschließen muss (obwohl er erst in die richtige Richtung gestatrtet ist) ,was aber viel Zeit und Kraft kostet.
Und der würde halt auch laufen, bis er nen herzkasper hat.
Das muss im Auge behalten werden, da sollte sich aber mit mehr Erfahrung und Routine auch ein bisschen was ändern.
Und zu anderen Sachen hatte er auch noch Tipps, die ich in Zukunft umsetzen werde (losjackern am Anfang, weil er es nicht erwarten kann z.b.)
Ansonsten hatte er nur lobende Worte und meinte der macht das schon sehr klar und präzise und alles richtig- verbrennt durch seine Taktik einfach nur zu viel Energie.
Es war wirklich nett und aufschlussreich und ich kann ihn jetzt ein gutes Stück besser lesen.
Beim 2. Mal, als er auf eine Wiese abbog, konnte ich direkt an seiner Körpersprache sehen, dass er nur ausschließen geht und keinen Geruch mehr hat. Er würde dann halt leider noch 100 Meter weiter laufen, um sicherzugehen, dass da der Geruch nicht wieder auftaucht.
Ich war sehr beeindruckt, wie er jeden Hund direkt so gut lesen konnte.
Wir haben glaube ich beide von dem Tag sehr profitiert und ich hoffe ich kann mal wieder einen Workshop bei ihm machen, um an den genannten Dingen zu arbeiten, jetzt konnte man sie ja im Grunde nur ansprechen, auch wenn er Tipps geben konnte.
Habe ihn auch zu einigen Dingen gelöchert (wenn man ihn schonmal vor sich hat), und hat das erste Mal Bluthunde in der Realität und beim Arbeiten gesehen.
Das sind schon echt Fatzen, meine Herrn.