Das geht mir mit meinem Olli ganz genauso! Ich habe ihn seit er ein Fohlen ist und selbst angearbeitet und ausgebildet.
Und wir gehen mittlerweile durch dick und dünn. Er ist in jeder Gruppe der Ruhepol, der Fels in der Brandung... er findet alles spannend, ist super neugierig und sehr selten mal ängstlich. Eigentlich nie

Da zahlt sich die viele Bodenarbeit und lange Vorbereitung auf alles, was da im Sattel kommen könnte, richtig aus. Ich genieße es aktuell fast täglich!!! 
Am Samstag haben wir uns mit Freunden zu einem Ausritt getroffen. Sind mit dem Hänger hingefahren und dort in fremder Umgebung 1,5 Stunden geritten.
Die anderen Pferde waren mega gestresst. Mein Olli ist am langen Zügel ganz chillig hinterher getrottet 
Und am Ende stand hinter unserem Hänger ein Auto sehr dicht, sodass wir bei heruntergelassener Rampe ca. 0,5m Platz hatten zum Einladen.
Was soll ich sagen... er ist einfach um die Ecke auf die Rampe gestiegen und in den Hänger gegangen 
Ich könnte jetzt noch platzen vor Stolz 
Ich arbeite übrigens hauptsächlich mit positiver Verstärkung und Leckerli. Manchmal fällt es mir auch tatsächlich auf die Füße, weil er überall versucht, eine Aufgabe draus zu machen und auf Bestätigung wartet (beim Schmied oder Osteopathen manchmal etwas anstrengend
).
Aber insgesamt hat es mir schon sooooo oft geholfen! Ich würde es nie mehr anders machen!