Beiträge von Anirac

    Winkehund Hab mich für ein Barefoot Acorn Sidepull entschieden, eben wegen optionaler Gebissfunktion, finde es, auch wenn ich meist gebisslos reite, doch wichtig zu üben und weil eben Jungspund, wer weiß, wie er wird. ;)

    Und beim Sattel gibt's auch für den Anfang wohl auch einen Barefoot, liebäugele mit dem Cherokee. Solange der noch in alle Richtungen wächst, zum Anreiten und danach ja auch erstmal keine ausufernden Stundenritte stattfinden, finde ich baumlos ganz praktisch und das ein ganz gutes Einsteigermodell, das es gebraucht relativ günstig gibt.

    Ich bin auch meine stute ne längere zeit nen cherokee geritten, aber irgendwann wollte mein Hintern wieder einen Baum haben 😅

    Ich benutze aber den kappzaum von barefoot und liebe ihn

    So aus dem Gartenbereich welche, keine Ahnung. Hat mir meine Huffrau empfohlen. Welche, die Schnittschutz versprechen, aber wenn du wirklich RICHTIG ungeschickt bist, sollten die schon bisschen länger sein und du nicht kurzärmelig. Wer macht den Kurs?

    Weder hat sich mein Job schon geklärt, noch gehört Pony mir, aber gaaaanz eventuell hab ich schon ein Sidepull auf eBay geshoppt :pfeif:

    2 in 1, damit wir auch Gebiss üben können.

    Beim Sattel hab ich mich grade noch zurück gehalten |) Aber Modell steht schon.

    Was wird's denn jeweils?

    will ich auch wissen 😁

    Macht hier jemand die Hufe seines/ ihres Pferdes selbst? Ich bin Anfang September auf einem Hufkurs und wir müssen unser eigenes Werkzeug mitbringen, Die Messer und Raspeln sind nicht das Thema, die gibts ja beim Loesdau oder Krämer (und sogar bei Masterhorse), aber ich bin ja so ein Körperklaus und krieg das sicher auch bei perfekt stillstehender Dori (oder toten Lehrgangshufen :woozy_face: ) hin, mir das Messer in die Arterie oder den Oberschenkel oder sonst wohin zu rammen. Wobei dann helfen Handschuhe auch nicht mehr :dizzy_face:

    Äh, was ich eigentlich fragen wollte. Was habt ihr für (Schnittschutz) Handschuhe, wenn ihr welche benutzt?

    Ich raspeln.selbst, benutze aber meistens die reithandschuhe dafür 😅

    Allerdings schneide ich mit dem.messer auch nur mal die eckstreben zurück und bei Bedarf mal den strahl sauber, also ich benutze das Messer wenig.

    Ansonsten würd ich schnittschutz-handschuhe aus der Bauabteilung besorgen.

    Nutzt dir nur für den Oberschenkel auch nichts :ugly: dann halt noch ein paar chaps

    Gestern noch fast im glückstaumel, heute zurück in der Realität. Aber ernsthaft. Ich hab hier in unserem Wald noch NIE nen Hasen gesehen.

    Hatte Theo vor ner Wiese auf etwa 15 Meter Entfernung abgesetzt, weil er warten sollte.

    Er sitzt und wartet, ich schließe auf, bin so 3,4 meter hinter ihm und hab noch keinen frieen Blick auf die wiese, in dem Moment kommt aus dem Gebüsch links ein Hase, direkt an ihm vorbei über die Wiese, das war des reizes zu viel. Keine Chance.

    Und ich hatteheiut von vornherein beim Spaziergang irgendwie kein gutes Gefühl. Haben direkt am Anfang einen riesigen rotti-dobi-mix an ner flexi getroffen, der uns beide echt etwas aus der Fasson gebracht hat und wir wollten auch wirklich nur ne kurze runde machen. Jetzt bin ich stinkig auf mich selbst (und auch etwas auf den Hund, wobei ich weiß, dass das Quatsch ist- so weit sind wir eben (noch) nicht, aber ich erlaube mit gerade trotzdem, stinkig auf ihn zu sein).

    Er war jetzt auch keine Viertelstunde weg, ich denke mal 2 minuten, ich konnte auf tractive sehen wie er läuft, er war auch nicht weit weg. Irgendwann hab ich den Hasen dann auf dem Weg gesehen, da hoppelte er recht unaufgeregt seines Weges und Theo kam zurück zu Wiese.

    Es ärgert mich gerade so, v.a. nach dem tollen Erfolg gestern.

    Seufz. Ich geh mal irgendwas hauen.

    Wir haben heute ein reh gesehen :shocked:

    Ich war die ganze Zeit ja super gespannt, wie es wird, wenn wild gesehen wird und wegrennt.

    Wir kamen aus dem wald raus auf eine wiese und die geht so einen hügel rauf.

    Theo läuft etwa 20 Meter vor mir. Ich lauf den Hügel hoch und guck gar nocht so richtig, komme oben an und sehe Theo aufgeregt, aber halbherzig in eine Richtung laufen.

    Dann sehe ich das reh etwa 30 Meter von ihm entfernt. Ich rufe, Theo bleibt stehen, reh rennt weg, Theo kommt zu mir. Ich war total platt. Es gab leckerliregen und danach dummy-spiel. Wir mussten dann in die Richtung des rehes wieder auf den weg, da wollte er gerne in die Richtung, in die ed gerannt ist, ließ sich aber mir einem "äh äh" im radius halten.

    Ich bin wirklich platt. Und überglücklich. Dass er sich auch bei flüchtendem wild daran erinnert, dass er nich wegrennen darf, hatte ich ja sehr gehofft, aber so wirklich davon ausgegangen bin ich nicht.

    Ein Meilenstein. Vielleicht wird er doch noch Reitbegleithund 😄

    Ich Bau ja jetzt den hänger nochmal ganz neu auf mit Picasso. Die letzte Session mit der Trainerin war nicht erfolgreich und artete wieder in Stress aus.

    Gestern wollte ich also nur, dass mal die Hinterbeine mit auf der Rampe sind. Hab die Wand auf Seite gestellt, mich mit Karotte und seinem Futter in den hänger gesetzt und gewartet.

    Da merkt man schon, dass er extreme Zweifel hat. 2 mal hatte ich ihn mit 4 Füßen auf de rampe, lange fressen war aber nicht drin, er war viel zu unsicher.

    Beim 2. Mal hätte ich aufhören sollen. Aber ich dachte: ach, komm 1 mal noch.

    Da war er aber schon müde. Aber gestern war nur die Regel rückwärtslaufenisr blöd (gibt es Aktion von mir, dass er mit den vorbereiten wieder rauf geht), Beine rein ist cool und gibt auch was.

    Hab dann ne Pause gemacht, ihn etwas stehen lassen und dann nochmal frisch angelaufen mit ner Karotte und wupps war er mit alles 4 Füßen auf der Rampe.

    So haben wir aufgehört.

    Heute ging es weiter.

    Ich habe momentan gar nicht das Ziel, ihn richtig zu verladen, sondern einfach seine Blockade zu überwinden und den Hänger positiv zu belegen und v.a. seinen Stress wegzukriegen (den merkt man ihm äußerlich gar nicht an, man merkt es nur am Äppeln und dass er extrem schnell müde ist dabei).

    Heute früh wieder alles vorbereitet und es ging schon viel schneller mit allen 4 Füßen drauf und war auch schnell reproduzierbar und die vorderfüße kamen auch mal IN den hänger.

    Auch war we heute viel entspannter beim fressen, so dass er nicht von alleine doch recht schnell wieder rückwärts raus ist, sondern ich ihn dann beim fressen unterbrechen konnte und ihn selbst rückwärts geschickt hab, um ihn dann wieder hochzulassen.

    Das ganz haben wir 4 mal gemacht, es war total entspannt und als er am tiefsten drin war und alles leer war, hab ich ihn rückwärts ausgeparkt und damit war es für heute beendet.

    Als wir später zurück zum stall sind, wollte er postwendend wieder zum Hänger.

    Den kann ich über Sommer noch da stehen lassen, nächste Woche krieg ich das Auto vom LG, dann bin ich auch nicht mehr davon abhängig, dass mir jemand sein Auto hinstellt.

    Jetzt war die sb so nett und hat mir ihr Auto von Donnerstag auf heute drangehängt.

    So kann ich jetzt in aller Ruhe und kleinschrittig daran üben, dass er zumindest seinen Argwohn verliert und anfängt, sich darin wohler zu fühlen.

    Vom Gefühl her ist das gerade der richtige Weg für uns.