Hier noch eine erfahrung: mein TS-Hund verbrachte die ersten Wochen unseres Zusammenlebens immer in dem Raum, in dem ich mich nicht aufgehalten habe.
Die erste positive Kontaktaufnahme von ihm kam auch erst, als ich mich auf den Boden gesetzt habe. Da konnte man dann uch mal miteinander etwas spielen mit nem kuscheltier.
Bis er vor meinem Freund nicht mehr flüchtete, hat es mehrere Monate gedauert. Er war ganz verzweifelt, ich hab immer nur gesagt, dass die Zeit helfen wird. Und sogar es auch. Denn obwohl er gefüttert hat und ihm immer die besonders guten Sachen geben durfte, verschwand er trotzdem immer, sobald der Freund in seine Nähe kam.
Heute ist von all dem nichts mehr zu merken.
Wir haben kein Fass aufgemacht, es hingenommen, den Alltag gelebt und es hat sich entwickelt.
Wäre es ein Problem geblieben, hätten wir sicher irgendwann einen Trainer dazugeholt, aber es war einfach nur die Zeit, die er gebraucht hat