Wie handhabt ihr es eigentlich, wenn euch mit Hund auf einem sehr schmalen Pfad (z. B. einen Meter breit beim Wandern in den Bergen ohne Ausweichmöglichkeit zur Seite) jemand ebenfalls mit Hund entgegenkommt?
Hatte die Situation neulich das erste Mal (für mich so extrem) im Harz.
Es war ein Trampelpfad, auf der einen Seite ging es wirklich ziemlich steil bergab - auf der anderen Seite ziemlich steil hoch.
Und das wenige Gestrüpp neben dem Pfad (war aber ein offizieller Weg) wirklich dicht bewachsen.
Es war so schon wirklich eng - ich alleine mit zwei Hunden, mir entgegenkommend mit wirklich großem Hund.
Ich (und vorallem Anka - Lotta geht zur Not mit Ablenkung über Schlecktube) können es halt viel besser in Bewegung. Egal wie eng es ist - beide angewandte Seite und vorbei.
Hatten uns da auch kurz abgesprochen - die haben sich mit ihrem Hund an den Rand gequetscht sitzend und wir wollten vorbei. Der sprang dann leider donnergrollend nach vorne und kam.an Anka ran.. Sie ist dann gefühlt 2 Meter zurück gesprungen und beide hatten wenig Lust mehr, es nochmal zu versuchen daran vorbei zu gehen.
Letztendlich ging es aber.
Ansonsten versuche.ich aufgrund vieler schlechter Erfahrungen selbst auszuweichen, wenn es irgendwie geht, drehe dafür auch bei mir im Kaff tlw. um, weil es einen Hundehalter gibt, der einfach belehrlos ist. (Seine immer freilaufende Rottweiler-Mix Hündin hing schon 2x auf Anka....)
Es hat schon so viel Streit gegeben - es ändert nichts. Dann passe ich lieber Wege an.