Wegen der Größe- und evtl. Platzproblemen würde ich auch ehrlich über einen kleineren Hund nachdenken.
Anka lebt seit über 4 Jahren bei mir, ist ca. 52 cm groß bei 16 Kg.
Und dann ist ausversehen fast genau meine eine Pflegehündin geblieben mit ~ 32 cm SH. Hätte nie gedacht, dass ich einen kleinen Hund möchte, aber die Ergänzung ist super und ich bin sehr froh, dass im Auto / Restaurant (was auch immer) ausreichend Platz für beide ist.
Der zweite Hund war zwar gewünscht, aber null geplant und schon gar nicht, dass es dieser wird.
Meine Ersthündin hat Angsttechnisch eine große "Baustelle" - Gewitter, Schussgeräusche, Silvester und ähnliches. Hätte sich genauso gut übertragen können.
Hat es aber tatsächlich nicht, was mich tatsächlich wundert, da ansonsten ganz viel "abgeguckt" wurde. Und sie profitiert unendlich doll davon, dass die andere es einfach nicht stört - aber ich glaube, es hätte auch genauso gut anders herum laufen können.
Wahrscheinlich nicht wahnsinnig hilfreich, aber bei der Entscheidung für einen zweiten Hund würde ich nicht darauf setzen, dass dann alles problemlos verläuft und dann eher genau gucken und überlegen, was im Worst Case passieren könnte.
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Mein Zweithund ist ja auch nur eingezogen, weil ich Pflegestellenversager geworden bin. War wirklich nicht geplant.
Würde ich in Zukunft aber nochmal einen Hund suchen, würde ich es wieder so machen - habe aber auch einen wirklich tollen Verein - und einen (evtl. passenden) Pflegehund nehmen.
Als Pflegestelle hat man vertraglich festgelegt, also bei mir, immer Vorrecht auf Übernahme- und bis dahin werden alle Kosten (bei Bedarf) übernommen, es gibt immer einen Ansprechpartner und einen Notfallplan, wenn es gar nicht passen sollte.