Beiträge von tassut

    Kennt jemand die 'kuddenähnlichen' Hundebetten von Lucky Pet und kann mir was dazu sagen? Wie sind die im Vergleich zum Kudde?

    Ich habe diverse originale Kudden. Aber da ich noch drei bis vier neue Hundebetten brauche, schaue ich gerade, was es sonst noch so gibt...

    Ich hab hier 3 Kudden von Sabro und 2 von LuckyPet. Beiden Luckies musste ich mittlerweile neue Bezüge kaufen, die Nähte scheinen da eine Schwachstelle zu sein. Ich würde mich heute nur noch für Sabro entscheiden, kann aber verstehen, dass der Preis bei drei-vier neuen Kudden reinhaut... Schreib den Händler (welche Marke auch immer Du kaufst) doch einfach mal an, obs Mengenrabatt gibt. Schlimmstenfalls sagt er nein. ;)

    Nicht NRW, soll aber der TA sein für urologische Probleme: Dr. Nickel in Norderstedt. Dort wäre ich auch hingefahren, hätte es für meine Hündin irgendeinen Sinn gemacht.


    Nicht in Griff zu kriegende Blasenentzündung und alte Hündin lässt mich tatsächlich an Blasenkrebs denken. Ich habe gerade leider genau so eine Hündin hier - in unserem Fall ein Übergangszellkarzinom in der Harnröhre. Bakterien hatten wir auch gefunden und darauf auch behandelt (ohne Erfolg), im Ultraschall war bei uns nichts zu sehen. Urin in unregelmäßigen Abständen blutig, punktierter Harn aus der Blase aber nicht. Allgemeinzustand bestens, fit, frisst, hat Spaß. Klarheit hat bei uns erst eine Endoskopie der Harnröhre gebracht, dort konnten wir den Tumor sehen und Proben entnehmen und einschicken.

    Jetzt bekommt sie nur noch Metacam als Dauermedikation, ob da noch eine Entzündung draufsitzt oder nicht, ist nebensächlich. Pullerprobleme hat sie eh durch den Tumor. Wir machen uns herrliche letzte Tage und sogar schon Wochen, mehr als wir anfangs gedacht hätten.


    Wichtig dabei war mir natürlich, dass wir tatsächlich eine Diagnose hatten - eventuell könntest Du über eine Endoskopie nachdenken bzw. mit Deinem TA besprechen.


    Ich drücke die Daumen, dass Ihr eine einfache und heilbare Ursache findet, und wünsche Euch einfach noch viel, viel wundervolle Zeit zusammen! :bussi:

    ...viel strenges Nein ...

    um nochmal beim Bild zu bleiben: ein Kleinkind hältst Du auch nicht mit vielen neins von der Straße ab, Du verhinderst es einfach. Ich würde da gar nicht groß reden. Ruhig bleiben, klar bleiben, abhalten, z.B. mit Hausleine, wenn Ihr Euch mit Eurer Körpersprache nicht sicher seid. Sollte Hundi mal doch oben landen, sanft aber klar runterbefördern, und erst wenn alle vier Pfoten unten gelandet sind, kommt von mir ein (ruhiges) "runter". Die Vokabel kennt er ja auch nicht von Geburt an, also muss ich sie mit dem Moment verknüpfen, den ich tatsächlich haben will.

    Tipps welche wir schon versucht haben: Couch verstellen durch Couchtisch, Kisten, etc (nach 2x abtasten ist unser Rambo einfach drüber), Alufolie (nach einer handvoll mal hinschnüffeln war die „Angst“ wie weggeblasen und Alufolie war Lieblingsspielzeug Nr. 1), runterlocken mit und ohne Leckerlis...

    Wenn er lieber sitzen bleiben würde, als dem Leinenzug zu folgen, ist ruhig ja auch Auslegungssache, stell ich mir vor:hust:


    Ich fange mal hinten an: "ruhig" bezieht sich auf Euch, nicht auf den Hund.


    Alles andere liest sich für mich wie eine höfliche Bitte von Euch, (ich übertreibe ;)) das Plüschiwelpi möge doch eventuell, wenn es gerade möglich wäre, bitte vielleicht nicht auf die Couch gehen.

    Couch verstellen und Alufolie: Welpe soll selbst lernen, dass Couch doof ist, von Euch kommt in dem Moment nichts.

    Interaktion mit Euch: "runterlocken" - auch keine klare Linie.

    "Wenn er lieber sitzen bleiben würde" - soll der Hund in puncto Couch nun Mitspracherecht haben, oder nicht?


    Stell Dir vor, Dein Kleinkind ist gerade dabei, auf die Straße zu rennen. Du lockst es nicht weg, Du stellst ihm keine großen Kisten in den Weg, Du verhinderst es, und zwar, wie dagmarjung schon schrieb, bevor das Kind auf der Straße bzw. der Welpe auf der Couch ist. Probier mal, ob so ein Bild Dir hilft, für Dich innerlich klarer zu sein.

    Hab ich auch, muss aber schauen, dass ich hinterrücks den Dummy möglichst bodennah fallen lasse. Ein Hauch von Geräusch, und die Hunde wissen bescheid...

    Eine unserer echt schwierigen Übungen momentan:

    Dummy heimlich fallen lassen (Du hast recht, Laura97, schon das ist schwierig :lol:), wir gehen ca 70m weiter. Markierung fällt rechts in den Wald, wird gebracht. Wir gehen nochmal weiter (je weiter hier, desto schwieriger), dann schicke ich Lilli auf das blind. Die Versuchung ist riesig für sie, in das gerade gearbeitete Gebiet abzubiegen.

    Danke schonmal für Deine Antwort!

    Nein, es ist weder befremdlich für mich, noch stört mich der Anblick. Meine Fragen beruhen tatsächlich einfach nur auf Interesse.


    (Mit einem meiner Hunde musste ich explizit üben, dass er mir Knochen immer sofort abliefert, weil er ein chronisches Darmproblem hat und verspeiste Knochen u.U. lebensbedrohlich sein können. Aber das sind die einzigen Auswirkungen von Knochen in der Natur bei uns.)

    Ich hab mal gleich mehrere Fragen an die Jägerinnen hier, verzeiht bitte mein Nichtwissen und meine Unbedarftheit:


    wir finden auf unseren Spazierrunden regelmäßig Wildtierknochen, ab und zu mal einen Unterkiefer, aber in großer, großer Mehrzahl Rehbeine. (Oder Damwild, kann ich anhand der Knochen nicht unterscheiden. Gibts hier beides.) Ich kann mir nicht vorstellen, dass so viele Tiere natürlich verenden, und dass wir nur zufällig extrem selten mal auf eine zugehörige Wirbelsäule stoßen. Meine Vermutung ist, dass das Hinterlassen von nicht verwertbaren Körperteilen einfach eine bequeme Entsorgung für die hiesige Jägerschaft darstellt, kann ihnen damit aber natürlich auch fürchterlich Unrecht tun. Frage eins, ist sowas gebräuchlich?


    Frage zwei: am Samstag soll hier wieder eine Drückjagd stattfinden auf Schwarzwild. Werden Knochen womöglich extra dafür ausgebracht zum Anlocken von Schwarzwild in das Jagdgebiet?


    Frage drei: entdecken wir vielleicht lauter Luderplätze, und die Gebeine sind eigentlich für Füchse gedacht? Würden die Knochen dann nur ausgelegt, oder eigentlich auch vergraben? Wenn als Luder nur Fallwild verwendet werden darf, warum finden wir dann trotzdem fast nur die Beinknochen?



    (Wegen des Auffindens: keine Sorge, meine Hunde dürfen nicht selbständig den Wald durchstreifen. Der normale Schlepp-/ Flexileinenradius reicht für die Hunde aus, um die Knochen aus dem Gebüsch zu ziehen.)