Beiträge von tassut

    Hui, ich hatte ganz vergessen, dass heute Sonntag ist! :lol: Ich sehe (dank des Nachtrags) alle Bilder und finde alle toll und freu mich sehr! Vielen Dank, Balljunkie !


    In diesen Tagen vor 360 Jahren hat Isaac Newton angefangen, in Cambridge zu studieren. Anlässlich dieses Jubiläums heißt das neue Thema: "Schwerkraft".

    Abgabe bitte bis zum 13.6., 18 Uhr, ich bin sehr gespannt auf ganz viele tolle Ideen und Bilder! :herzen1:

    Mandarinerpel

    So isses! Du bist dran! :bindafür:


    Ursprünglich kommt die Mandarinente aus Ostasien , wo die Bestände rückläufig sind, weil die Lebensräume zerstört werden. Sie gehört aber zu den beliebtesten Zierenten, der Bestand ist darum insgesamt derzeit nicht gefährdet. Der Erpel, den ich da fotografiert hatte, war vermutlich ein Gefangenschaftsflüchtling und lebt in einer großen, gemischten Ententruppe wild in einem Stadtpark bzw. auf dem dortigen Fluss. Erstaunlich fand ich beim Lesen, dass Mandarinenten gerne in Baumhöhlen brüten, die bis zu 9m über dem Erdboden liegen - so ein langer Weg für die Küken!

    Ein Video von Mandarinenten hab ich nicht gefunden, aber so ähnlich sieht das bei den wild brütenden Exemplaren dann vermutlich auch aus:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Javik

    Zu dem länglichen Schädel hatte ich irgendwas Seehundiges im Kopf, Seelöwe, Seeleopard,... aber die Backenzähne sehen anders aus.

    Der Motorradhelm eines Marsmännchens gibt mir noch viel mehr Rätsel auf. Erst dachte ich, vielleicht was Lemurenartiges, aber der Abstand von Nase zu Zähnen ist so riesig! Und läuft auch irgendwie zu spitz zu.

    Ich bin gespannt auf weitere Ideen!


    In der Zwischenzeit wirds bunt:

    Externer Inhalt www.pfotenwege.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Die Zähne sagen, irgendein großer Nager. Aber welcher... Biber, Nutria, Murmeltier, wen haben wir noch bei uns? Ich bleib einfach mal beim ersten Gedanken und rate: Biber!

    Das Bonusmaterial kommt erst nach der Hunderunde dran. Aber spannend, finde ich, danke fürs Zeigen!

    Habt ihr eigentlich auch Interesse an Schädeln?

    Ich finde alles spannend da draußen. Lilli fördert zudem mein Wissen über Schädel, weil sie mir ständig ihre Fundsachen anschleppt, wenn wir unterwegs sind. |)

    tassut Waldmistkäfer?

    Bravo! :applaus:


    Viele Hände, schnelles Ende - es gibt wirklich viele davon, und sie sind eine der Putzkolonnen im Wald, ernähren sich hauptsächlich von Kot, manchmal auch Pilzen und Baumsäften.

    Kleinvieh macht auch Mist - das war ein ziemlich direkter Hinweis :D

    Wie man in den Wald ruft - nicht minder direkt

    so schallt es heraus - meine absolute Lieblingsbeschreibung des Waldmistkäfers bei wikipedia:

    Zitat

    Die Lauterzeugung der Mistkäfer ist leicht nachzuweisen. Hält man einen Käfer an das Ohr, sind die Protestlaute deutlich zu hören.

    Neueste wissenschaftliche Methoden zum Nachweis der Lauterzeugung bei Protestkäfern! :lol: (Zur Beruhigung: ich hab meinen Protestmistkäfer nicht hochgehoben. :herzen1: )

    Ich geb Euch mal einen Tipp, damit das hier vorangeht:

    Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück. Jetzt ist es aber logisch, oder? :nicken: :D Jeder noch so kleine Rateversuch von Euch ist willkommen.! Quasi Kleinvieh macht auch Mist! Viele Hände, schnelles Ende! Heute ist Tag der Sprichwörter...

    Und als Vorwarnung: wenn jetzt jemand "Käfer" sagt, lass ich das gelten! :lol:

    Nein! Du must sagen "...Widderchen ja, aber welches?"

    Dann weis ich das nicht und ein anderer ist dran...denn ich habe weder ein gscheites Foto noch eins wo ich weis was da drauf ist...

    Okay! :bussi:

    Ich sach mal Widderchen.

    Widderchen ja, aber welches?

    es ist ein veränderliches Rotwidderchen

    Das stimmt! Du bist dran, tassut!


    Ich bin dran? Na gut: wer ist mir hier vor die Linse gekrabbelt?

    Externer Inhalt www.pfotenwege.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    ;)

    Hallo Noko, willkommen im Forum!

    Ich erzähl Dir mal, wie ich vorgehe, wenn ich ernsthaft mit einer Rasse liebäugele, vielleicht kannst Du was für Dich rausziehen.

    Wenn meine Wahl nach ersten Recherchen im Netz oder Live-Erlebnissen im Alltag auf eine Arbeitsrasse gefallen ist, habe ich immer geschaut, dass ich sie irgendwo live bei ihrer Ursprungsarbeit erleben kann. Tatsächlich war unter meinen bisherigen Hunden auch ein BC, der kam damals 5jährig aus dem Tierheim zu mir, wo er bereits 4 Jahre saß. Als ich ihn kennengelernt hatte, saß ich tatsächlich kurze Zeit später zum ersten Mal bei einem Hütewettbewerb und hab mir ein Bild davon gemacht, wozu die Hunde gezüchtet worden sind und was sie an Fähigkeiten für die Arbeit brauchen. Wenn ich die Hunde jeweils bei der Arbeit erlebt habe, frage ich mich, ob ich dem Hund etwas ähnliches bieten könnte. Wenn ja, fein, wenn nein, kommt die Rasse für mich tatsächlich nicht in Frage. Dadurch fallen bei mir wirklich viele Rassehunde raus. Zum Beispiel, weil das ja gerade Dein "Thema" ist, der BC: mir fällt keine Hundesportart ein, die abbildet, was der Hund beim Hüten leistet. Ich kann mit einem expliziten Nasenarbeiter vielleicht trailen, mit einem Apportierer kann ich ins Dummytraining, usw. Was ist, wenn mein Welpe sich einfach nur seinen Genen gemäß entwickelt und soo gerne irgendwann "seiner" Beschäftigung nachkäme? Selbst wenn er sich auch mit einem anderen Leben, das ich ihm eben bieten kann, arrangiert und bestenfalls völlig unauffällig an meiner Seite lebt, ist das wirklich das, was ich für ihn will? Die Frage beantworte ich für mich eben mit nein, darum bin ich mit mir so streng bei der Rassewahl.

    Bei meinem BC aus dem Tierschutz war es ein wenig anders, da wollte ich vor seinem möglichen Einzug bei mir noch besser verstehen, ob und wie ich ihm in seinem Zustand helfen kann, nicht durch Arbeit, sondern durch besseres Verständnis, wie der BC "tickt". Er war im Tierheim ziemlich neurotisch, hat die Wand angebellt, Vögel "gehütet", die über seinen Zwinger geflogen sind, und Menschen geschreddert. Zu mir und auch zu meinen Hunden hatte er aus irgendeinem Grund sofort einen Draht und ich zu ihm, meine Lebensumstände haben zu ihm gepasst, so konnten wir dann über Monate und zum Teil Jahre daran arbeiten, für ihn einen angenehmen Alltag zu gestalten. Zu irgendeiner Form von Arbeit war er fast nie zu gebrauchen, normaler Alltag in der Pampas war sein Maximum an zu ertragenden Reizen. Tage mit viel Wind waren furchtbar für ihn, nur weil sich alles bewegt hat. Aber: mit diesem Rahmen (viieeel Ruhe, nur Landleben, klare Kommunikation, ein paar Regeln) war er ein Traumhund, hatte nie wieder ein Thema mit Menschen und konnte seine Neurosen nach und nach ablegen.