Beiträge von tassut

    Ich empfinde das Beispiel von Whiskymara absolut nicht als positiv.

    Ja - ich finde es hier im Zusammenhang dennoch wertvoll zu lesen, weil es der TE und Freund zeigt, worauf sie möglicherweise zusteuern, wenn sie sich mit allem, was sie an Zeit, Geduld, Energie und Geld aufbringen können, für ihren Hund einsetzen. Das tun sie bisher nicht, und wie so viele sehe auch ich hier keinen Weg dorthin nach dem, was bisher geschrieben wurde. Bringen sie diesen Einsatz nicht auf, wird es schlimmer, für die Umwelt, für die Besitzer und insbesondere für den Hund.

    Kennt ihr das wenn ihr von euren verstorbenen Vierbeinern träumt?

    Ja, das kenne ich. Sowohl traurige, als auch schöne Träume. Und ich habe auch viele Monate, nachdem ein Hund gestorben war, manchmal noch nach dem (dann nicht mehr gebrauchten) vierten Futternapf gegriffen, oder unterwegs die Hunde "durchgezählt" und bin kurz erschrocken, weil einer fehlt - für mich ist das einfach ein Zeichen, wie tief sie sich in unser Herz gegraben haben und wie selbstverständlich es ist, das ganze Leben so innig mit den Fellnasen zu teilen. Was für ein großes Geschenk sie uns da machen!


    Ich bin aber auch so froh, dass meine Freunde und Familie Nova am Ende zu schätzen wussten und nicht nur Ballast in ihr sahen. Das bedeutet dass ich jetzt ein großes Netzwerk an Personen habe die mich verstehen und für mich da sind :herzen1:

    Das ist so schön zu lesen! Lass Dich gut umsorgen! :bussi:

    Entweder man machts mit Rückung, oder man harmonisiert tatsächlich passend - auch eine sehr gelungene Version, finde ich:


    [Externes Medium: https://youtu.be/AQ-O72WMRKo]

    Mit beiden Methoden hast Du Deinen Hund bisher hochgefahren. Beutel fliegt ist aufregend, mit Tau wedeln, locken, Hund hochdrehen ist auch aufregend. Es liest sich, als würde Dein Hund genau diese Aufregung dann abbauen müssen, indem er sich selbst "bespaßt".

    Apportierarbeit braucht dagegen als Basis Konzentration und Ruhe. Ich würde darum mit allem beginnen, was mit Ruhe zu tun hat: einfaches Halten und Ausgeben, nur vom Boden direkt vor Dir aufheben, warten, bevor er zum Dummy darf, auch mal aushalten, dass er sitzen bleiben muss, Du den Dummy ein paar Meter weiter weg hinlegst und selber wieder nimmst (natürlich mit Belohnung für den Hund hinterher). Zusätzlich hilft auch alles außerhalb des Apportierens, was mit Ruhe verknüpft ist, Leinenführigkeit, draußen runterfahren, usw.


    Viel später, wenn das Apportieren eines nur hingelegten Dummies funktioniert, oder wenn der Hund einen zuvor von Dir versteckten Dummy zuverlässig bringt, käme bei mir zum ersten Mal ein fliegender Dummy, und zwar einer, der nur von meiner Hand neben mich fällt. Dann mal ein paar Meter weit, usw.


    Edit, vergessen: weißt Du, welche Rasse noch mitgemischt hat bei Deinem Hund?