Beiträge von tassut

    Javik

    Zu dem länglichen Schädel hatte ich irgendwas Seehundiges im Kopf, Seelöwe, Seeleopard,... aber die Backenzähne sehen anders aus.

    Der Motorradhelm eines Marsmännchens gibt mir noch viel mehr Rätsel auf. Erst dachte ich, vielleicht was Lemurenartiges, aber der Abstand von Nase zu Zähnen ist so riesig! Und läuft auch irgendwie zu spitz zu.

    Ich bin gespannt auf weitere Ideen!


    In der Zwischenzeit wirds bunt:

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    Die Zähne sagen, irgendein großer Nager. Aber welcher... Biber, Nutria, Murmeltier, wen haben wir noch bei uns? Ich bleib einfach mal beim ersten Gedanken und rate: Biber!

    Das Bonusmaterial kommt erst nach der Hunderunde dran. Aber spannend, finde ich, danke fürs Zeigen!

    Habt ihr eigentlich auch Interesse an Schädeln?

    Ich finde alles spannend da draußen. Lilli fördert zudem mein Wissen über Schädel, weil sie mir ständig ihre Fundsachen anschleppt, wenn wir unterwegs sind. |)

    tassut Waldmistkäfer?

    Bravo! :applaus:


    Viele Hände, schnelles Ende - es gibt wirklich viele davon, und sie sind eine der Putzkolonnen im Wald, ernähren sich hauptsächlich von Kot, manchmal auch Pilzen und Baumsäften.

    Kleinvieh macht auch Mist - das war ein ziemlich direkter Hinweis :D

    Wie man in den Wald ruft - nicht minder direkt

    so schallt es heraus - meine absolute Lieblingsbeschreibung des Waldmistkäfers bei wikipedia:

    Zitat

    Die Lauterzeugung der Mistkäfer ist leicht nachzuweisen. Hält man einen Käfer an das Ohr, sind die Protestlaute deutlich zu hören.

    Neueste wissenschaftliche Methoden zum Nachweis der Lauterzeugung bei Protestkäfern! :lol: (Zur Beruhigung: ich hab meinen Protestmistkäfer nicht hochgehoben. :herzen1: )

    Ich geb Euch mal einen Tipp, damit das hier vorangeht:

    Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück. Jetzt ist es aber logisch, oder? :nicken: :D Jeder noch so kleine Rateversuch von Euch ist willkommen.! Quasi Kleinvieh macht auch Mist! Viele Hände, schnelles Ende! Heute ist Tag der Sprichwörter...

    Und als Vorwarnung: wenn jetzt jemand "Käfer" sagt, lass ich das gelten! :lol:

    Nein! Du must sagen "...Widderchen ja, aber welches?"

    Dann weis ich das nicht und ein anderer ist dran...denn ich habe weder ein gscheites Foto noch eins wo ich weis was da drauf ist...

    Okay! :bussi:

    Ich sach mal Widderchen.

    Widderchen ja, aber welches?

    es ist ein veränderliches Rotwidderchen

    Das stimmt! Du bist dran, tassut!


    Ich bin dran? Na gut: wer ist mir hier vor die Linse gekrabbelt?

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    ;)

    Hallo Noko, willkommen im Forum!

    Ich erzähl Dir mal, wie ich vorgehe, wenn ich ernsthaft mit einer Rasse liebäugele, vielleicht kannst Du was für Dich rausziehen.

    Wenn meine Wahl nach ersten Recherchen im Netz oder Live-Erlebnissen im Alltag auf eine Arbeitsrasse gefallen ist, habe ich immer geschaut, dass ich sie irgendwo live bei ihrer Ursprungsarbeit erleben kann. Tatsächlich war unter meinen bisherigen Hunden auch ein BC, der kam damals 5jährig aus dem Tierheim zu mir, wo er bereits 4 Jahre saß. Als ich ihn kennengelernt hatte, saß ich tatsächlich kurze Zeit später zum ersten Mal bei einem Hütewettbewerb und hab mir ein Bild davon gemacht, wozu die Hunde gezüchtet worden sind und was sie an Fähigkeiten für die Arbeit brauchen. Wenn ich die Hunde jeweils bei der Arbeit erlebt habe, frage ich mich, ob ich dem Hund etwas ähnliches bieten könnte. Wenn ja, fein, wenn nein, kommt die Rasse für mich tatsächlich nicht in Frage. Dadurch fallen bei mir wirklich viele Rassehunde raus. Zum Beispiel, weil das ja gerade Dein "Thema" ist, der BC: mir fällt keine Hundesportart ein, die abbildet, was der Hund beim Hüten leistet. Ich kann mit einem expliziten Nasenarbeiter vielleicht trailen, mit einem Apportierer kann ich ins Dummytraining, usw. Was ist, wenn mein Welpe sich einfach nur seinen Genen gemäß entwickelt und soo gerne irgendwann "seiner" Beschäftigung nachkäme? Selbst wenn er sich auch mit einem anderen Leben, das ich ihm eben bieten kann, arrangiert und bestenfalls völlig unauffällig an meiner Seite lebt, ist das wirklich das, was ich für ihn will? Die Frage beantworte ich für mich eben mit nein, darum bin ich mit mir so streng bei der Rassewahl.

    Bei meinem BC aus dem Tierschutz war es ein wenig anders, da wollte ich vor seinem möglichen Einzug bei mir noch besser verstehen, ob und wie ich ihm in seinem Zustand helfen kann, nicht durch Arbeit, sondern durch besseres Verständnis, wie der BC "tickt". Er war im Tierheim ziemlich neurotisch, hat die Wand angebellt, Vögel "gehütet", die über seinen Zwinger geflogen sind, und Menschen geschreddert. Zu mir und auch zu meinen Hunden hatte er aus irgendeinem Grund sofort einen Draht und ich zu ihm, meine Lebensumstände haben zu ihm gepasst, so konnten wir dann über Monate und zum Teil Jahre daran arbeiten, für ihn einen angenehmen Alltag zu gestalten. Zu irgendeiner Form von Arbeit war er fast nie zu gebrauchen, normaler Alltag in der Pampas war sein Maximum an zu ertragenden Reizen. Tage mit viel Wind waren furchtbar für ihn, nur weil sich alles bewegt hat. Aber: mit diesem Rahmen (viieeel Ruhe, nur Landleben, klare Kommunikation, ein paar Regeln) war er ein Traumhund, hatte nie wieder ein Thema mit Menschen und konnte seine Neurosen nach und nach ablegen.

    Bei Wildvögeln und meinen mangelnden fotografischen Fähigkeiten bin ich immer auf die Mitarbeit der Vögel angewiesen. Ein Turmfalke hat sich meiner mal wieder erbarmt und solange vor meiner Nase herumgerüttelt, bis ich ihn endlich bildlich eingefangen hatte:

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    Ich sach mal Widderchen.

    Dann lass ich das mal so gelten :lol: Du bist dran! ;)

    Um genau zu sein, es ist ein veränderliches Rotwidderchen. :herzen1: Die Punkte können von rot über gelb bis weiß alle möglichen Farbnuancen annehmen. Auch sie gehören zu den Nachtfaltern und gelten in Deutschland als gefährdet.

    Zu Widderchen allgemein sagt wikipedia:

    Zitat

    Da die Tiere sehr standorttreu und auch leicht nachzuweisen sind, eignen sie sich hervorragend als Bioindikatoren für den Naturschutz.

    Der Bestand an Widderchen nimmt insgesamt ab, da durch die Stickstoffdüngung und die intensivierte Nutzung der Wiesen durch die Landwirtschaft immer mehr Raupennährpflanzen verschwinden. Auch durch Trockenlegung feuchter Wiesen und durch den Verlust weiterer Biotope wie Hecken und Magerrasen wird ihr Lebensraum immer weiter eingeschränkt. Aus diesen Gründen sind nahezu alle Widderchen in Mitteleuropa gefährdet oder stark gefährdet.

    (Quelle)

    Jawoll, das sind Himbeerkäfer. Im Garten nicht gerne gesehen, sie schädigen die Blüte und die Engerlinge sind auch mal unerwünschte Fleischbeigabe in den Beeren. Vergissmeinnicht soll angeblich helfen, aber zumindest die hier Ansässigen wissen das nicht.

    Dem entnehme ich, dass Du Deine Himbeeren noch selbst ernten darfst? :herzen1: Ich hab das bei mir aufgegeben. Was in Hundehöhe wächst, muss Hundenahrung sein, sagen die Experten. :ka: :lol:


    Ich bleibe im Garten, wer hat sich hier betupft?

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