Beiträge von tassut

    Wenn wir die Katzen füttern lauert Leila schon und springt immer an der Erhöhung hoch, steht dann da und bellt die Katzen manchmal an. Ich versuche Leila zu beruhigen, selber weg zu gehen, Leila zu rufen. Wenn sie nicht kommt versuche ich Leila abzulenken, Sitz, Pfötchen, Platz. Die Kommandos klappen an sich ganz gut, aber die Aufmerksamkeit ist größtenteils dann immer noch bei den Katzen, man kann sie nur kurzzeitig daran hindern wieder an die Insel zu springen und dort zu stehen. Wenn wir auf der Couch mit Leila liegen und eine Katze durch die Katzenklappe reinkommt, ist Leila sofort aufmerksam und schaut dort hin. Wenn die Katze dann vorbeiläuft oder sogar rennt, rennt Leila sofort hinterher und bellt sie an. Ich versuche schon immer sie abzulenken, sobald ich merke, dass sie eine Katze gehört oder gesehen hat und sie fixiert, aber in den meisten Fällen kann ich ihre Aufmerksamkeit nicht umlenken.

    Klare Regeln geben Sicherheit. Ich kann Dich gut verstehen, Du schreibst, dass Ihr liebevoll miteinander umgeht, über Streitigkeiten redet, so bin ich auch. Aber: manchmal ist schwarz-weiß sehr entspannend, weil es ein klares Gerüst vorgibt, eine klare Struktur, an der sich Eure Hündin orientieren kann. Ich würde der Kleinen so ein Verhalten schlicht verbieten, und ihr dann beibringen, was ich stattdessen will. An der Futterinsel hochhüpfen, aufgeregt sein, bellen, hinrennen, etc. wären für mich Dinge, die ich klar abbrechen würde, da gäbe es kein beruhigen, ablenken, oder ähnliches.

    Wie das geht, kann Dir tatsächlich ein guter Trainer vor Ort am besten zeigen, weil viel Körpersprache und Timing dazugehört.

    Die Chancen dass etwas behandelbaren herauskommt sind so gering

    Würde man das denn schon während der Narkose feststellen? Sodass Du entscheiden könntest, wenn es nicht behandelbar ist, lässt Du Lotte nicht mehr aufwachen, wenn es aber behandelbar ist, steht sie die Narkose-Nachwirkungen durch mit Aussicht auf Besserung?

    Letztlich wirst Du genau Euern Weg finden und gehen, weil Du Lotte und Dich selbst am allerbesten kennst. Und Euer Weg wird der richtige für Euch sein.

    Ich finde, das klingt nach einer sehr sinnvollen Route. Vielleicht ließe sich beim TA auch nochmal halbwegs stressfrei eine Röntgenaufnahme machen von Thorax und Abdomen, sollten da inzwischen Metastasen zu sehen sein, hättest Du vielleicht auch ohne CT/MRT mehr Gewissheit?

    an eine Infusion hängt, vielleicht können wir das sogar über Nacht zu Hause machen

    Das habe ich schon bei allen meinen Hunden (außer Jungspund Lilli) gemacht, schwer ist es wirklich nicht, das kriegst Du locker hin.

    Ganz viel Kraft und gute Gedanken sind weiter bei Dir!

    Danke fürs Rufen, ich wünschte, ich könnte medizinisch was beitragen. Gerade kann ich leider nur meine Daumen drücken und Kraft und gute Gedanken in Eure Richtung schicken, aber das mache ich von Herzen.

    Ich höre in den Videos an Deiner Stimme, wieviel Sorgen Du Dir um Lotte machst, und wie sehr Du gleichzeitig für sie so fröhlich wie immer bist, um ihr wiederum keine Sorgen zu machen. Das hat mich sehr berührt, ich kenne das so gut. Lotte hat großes Glück, dass sie Dein Hund sein darf!

    Ich hab diese Joggingleine, die hat zwei integrierte Taschen, in denen ich immer kleine Notfallleinen für die Freilaufhunde untergebracht habe. Weil Merlin beim Joggen nicht offline laufen darf, hab ich das Verstauen noch nie mit der dickeren, dazugehörigen Ruckdämpfer-Leine probiert. Aber den Gurt an sich finde ich sehr praktisch, Ring sitzt seitlich.