Nur ein kurzes Wort zu Merlin, warum ich da so lange bastele: Merlin hat einen chronisch "kaputten" Darm (ähnlich wie ein Megakolon, vermutlich Teile nicht mehr innerviert), braucht zu jedem Essen Abführmittel und reagiert auf jeden Stress ganz schnell mit Verstopfung. Verstopfung heißt bei ihm nicht einfach fester Kot, sondern Darm zu, nach kurzer Zeit Erbrechen, Klistiere/Spülungen, um den Darm wieder frei zu kriegen. (Was bei ihm bereits eine Verstopfung auslöst, die er ohne Hilfe nicht mehr lösen kann, ist für einen normalen Hund weich geformter Kot.) Zusätzlich versuchen wir jetzt seit ein paar Monaten, seine Leber zu regulieren, die etwas entgleist ist, momentan noch mit mäßigem Erfolg, aber mal sehen, nächste Untersuchung steht an. Ich überlege also bei ihm immer, wieviel Extra-Stress (fremde Hunde vor allem, aber auch jede andere Abweichung vom Alltag) ich ihm zumuten kann, und ob es bezüglich des Dummytreffens Lösungen gibt, die für ihn besser geeignet sind.
Darum kann ich einfach nicht so ganz unbesorgt zusagen, ich muss mindestens mal bis zum Frühjahr/Frühsommer schauen, wie sich bei ihm alles weiterentwickelt, und ob wir uns mit der Leber eine neue Dauerbaustelle einfangen. Wenn das für die Planung zu unsicher ist, könnt Ihr mich auch gerne wieder rausnehmen, das würde ich verstehen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, nur für ein paar Stunden dazuzustoßen, aber das kann ich heute einfach noch nicht sagen, was davon dann wirklich praktikabel ist.