Beiträge von tassut

    In welcher Altersspanne habt ihr euren Junghund als am anstrengensten und pubertärsten empfunden?

    Bei mir hat jetzt schon die Verdrängungsphase eingesetzt und ich denke, Lilli war eigentlich immer pflegeleicht. Natürlicher, biologisch und psychologisch wichtiger Prozess, um den nächsten Welpen wieder voller Vorfreude zu erwarten. :lol:

    Mein Unterbewusstsein sagt, dass das erste Jahr das anstrengendste war, obwohl ich tatsächlich nicht mehr sagen könnte, warum eigentlich. Doch, vermutlich weil ich anfangs mehr organisieren musste, um meinen Alltag welpen- und junghundtauglich zu machen.

    Bei Bo, meiner Neufundländerhündin, war die Geschichte sehr ähnlich, allerdings war sie etwas jünger. Den ersten Knoten habe ich entdeckt an der Mammaleiste, der wurde lokal entfernt, gutartig. Ca. 1-2 Jahre später habe ich zwei weitere Knoten in der Mammaleiste ertastet, da wurde dann die ganze Milchleiste entfernt. Bei Bo verlief alles problemlos, auch wenn das natürlich ein riesiger Schnitt ist. (Gestorben ist Bo ca. 3 Jahre später mit 11,5 Jahren an einem Tumor in der Harnröhre, sie war bis zuletzt absolut fit.)

    Die Histo bei Bos Mammaleiste habe ich nicht mehr ganz genau auf dem Schirm, ich meine, dass ein Knoten gutartig und der andere so übergangsmäßig war, kann mich aber auch täuschen.

    Du schreibst, dass Mia körperlich und geistig in top Form ist, das würde für mich die Waage eher Richtung OP ausschlagen lassen. Ist einfach nur mein erster Gedanke, Du kennst Deine Hündin natürlich viel, viel besser. Alles Gute für Euch!!

    Degurina Das ist echt, echt ätzend, tut mir leid, dass Du das ausgerechnet von Deiner Mutter hören musstest. Dabei sind kürzere Haare echt soviel pflegeleichter, und selbstverständlich kannst Du mit kürzeren Haaren mindestens genauso chic aussehen wie mit längeren!!!

    Meine Haare sind im Lauf der Zeit immer kürzer geworden, einfach weil ich es unglaublich praktisch finde. Ich hoffe, Du kannst es trotzdem genießen, dass sie jetzt so locker fliegen können! :nicken:

    Morscornix Ich kenne das und finde es auch gruselig, wenn meine Hunde nicht bei mir sein können. Aber ich finde auch, dass Deine Klinik das sehr gut und richtig entschieden hat! Bei 16mal übergeben und Durchfall verliert Benji enorm viel an Flüssigkeit, und wenn er das nicht ausreichend ersetzt, eben weil er mega gut frisst und trinkt, dann braucht er wirklich Unterstützung in der Klinik z.B. mit Infusionen, damit er schnell wieder auf die Beine kommt. Das ist dann unter Umständen auch nicht mal eben mit einer Infusion getan, vertrau da ruhig den Ärzten, dass sie ein Auge drauf haben, wann sich Benji wieder soweit erholt hat, dass seine Organe gut ohne Unterstützung klar kommen. Gute Besserung an Benji und viel Durchhaltevermögen Dir!

    du bist hundegeschädigt ....

    wenn du deine Maske an den Bändchen ganz lose am Zeigefinger baumelnd am ausgestreckten Arm vor dir her bis zum Supermarkt trägst. Soll ja schließlich kein Zug auf der Leine (äh, dem Bändchen) sein

    :emoticons_look: Das ist es! Du hast das Rätsel gelöst! :gott: Die vielen Masken, die unter der Nase, oder gar unter dem Kinn hängen, sind einfach nicht leinenführig und zerren selbst sonstwohin! Ich werde nie mehr mit diesen Mitbürgern schimpfen, sondern lieber ungefragt gute Trainingstipps verteilen. :nicken:

    Ich musste ein klein wenig schlucken bei der Überschrift dieses Threads im Zusammenhang damit, was passiert ist.

    Mir ging es genauso, und ich hab erstmal nicht mehr in den thread hineingeschaut, weil ich nicht die passenden Worte gefunden habe für die Antwort, die ich gefühlt habe.

    Du hast mir diese Worte und die Antwort gerade geschenkt, danke dafür. Soviel Respekt füreinander, soviel Freiheit, soviel Chance... ah, Du hast mich mit Deinen Zeilen gerade sehr glücklich gemacht.

    Sind denn solche Spekulationen hilfreich, um Fragen und Anliegen der TE in diesem Thread zu beantworten, oder um aufzuklären? Ich glaube nein. Schlimmstenfalls sind sie sogar schädlich - ich stelle mir gerade vor, wie es ist, wenn ich mich mit der Bitte um Rat an andere Menschen wende. Die waschen mir daraufhin (völlig zu recht) den Kopf, und in mir wirken diese direkten, massiven Reaktionen, die ich gar nicht erwartet hatte, nun nach. Das tun sie auch deswegen, weil ich so konkret und direkt angesprochen worden bin.

    Beginnen diese Menschen nun, nicht mehr mit mir, sondern über mich zu reden, ziehe ich mich innerlich eher zurück und "verlasse" das verständlicherweise sehr wutgeladene, für mich unangenehme Szenario, mögliche wertvolle Reaktionen und Hinweise kommen darum gar nicht mehr bei mir an. :ka:

    Sie ist direkt aufgestanden, hat sich geschüttelt und ist wieder aufs Bett gehüpft. Sie frisst und trinkt gut, und auch das Abendgassi war komplett unauffällig. Habe sie eben einmal komplett abgetastet, sie hat nicht gezuckt, versteift oder sonstiges Unwohlsein dabei geäußert. Sie macht alles wie immer.

    Das hört sich alles gut an. Mach Dir keinen Kopp, sowas passiert mal.

    Daumen sind gedrückt für die Prüfung morgen! :nicken: :bindafür: