Beiträge von tassut

    Danke, dass Du es erwähnt hast, walkman . Plant ruhig mal alle paar Jahre auch eine Darmspiegelung ein. Gibt angenehmeres, ja, aber ist soo wichtig für die Früherkennung. :nicken:

    Mein Hausarzt ist gleichzeitig mein Pneumologe, und da muss ich viermal im Jahr hin zur Asthmakontrolle. (Ist glücklicherweise immer nur eine Kontrolle, bin bestens eingestellt und hab keine Einschränkungen im Alltag.) Vorteil davon ist, dass er einen Kalender für mich führt, wann ich zu welcher Vorsorgeuntersuchung muss. Alleine würde ich das niemals wahrnehmen, weil ichs einfach vergessen würde. :lol:

    Und sinnvoll wars auch schon, ein paar Polypen mussten schon ausziehen von Orten, zu denen ich sie nie eingeladen hatte. :skeptisch2: :lol:

    Ich musste meine Hündin einschläfern lassen. Ziemlich plötzlich kam das alles... 10 Jahre lebte sie bei uns.

    Alle ihre Sachen liegen noch hier, wir können sie nicht wegräumen.

    Nun möchte ich eig. keinen Hund mehr, weil ich die "hundefreie" Zeit genießen möchte. Urlaub ohne Hund, keine große Verantwortung mehr, keine hohen TA-Kosten, keine zeitlichen Einschränkungen mehr wie wir müssen nach Hause, da Leia schon so lange alleine ist....

    Ich sehe gerade nur die negativen Sachen am Leben mit Hund und bin "froh", dass dass das nun wegfällt. Ich fühl mich schlecht meiner Hündin gegenüber... als würde ich sie nicht vermissen 😔

    Kennt jemand diese Gedanken? Ist das nachvollziehbar?

    Es ist völlig okay, die Vorteile eines Lebens ohne Hund bewusst wahrzunehmen und zu genießen, die sind nunmal vorhanden, und zwar auch ganz unabhängig von Deiner Trauer um Deine Hündin. Man kann beides, Erleichterung verspüren und trauern, mal überwiegt vielleicht das eine, mal das andere, und beides darf gleichzeitig vorhanden sein.

    Auch jeder Trauerprozess ist ganz individuell, es ist z.B. genauso okay, Hundesachen liegenzulassen, wie sie wegzuräumen. Du wirst Deinen Weg ganz in Deinem Tempo gehen, und mit allen Gedanken, die für Dich dazugehören. Erleichterung darf absolut ein Teil davon sein, das kenne ich auch selbst. Ich wünsch Dir viel Kraft für die traurigen Momente, viel Schmunzeln, wenn Du Dich an manche schönen Dinge erinnerst, und auch viel Genuss der anderen Freiheiten, die Du momentan hast und wahrnimmst!

    Wie weit fahrt ihr Sportler mit euren Hunden für das regelmäßige Training im Verein+ Prüfungen? Also was wäre so eure Obergrenze an Entfernung für beispielsweise die Ortsgruppe DRC? Und würdet ihr generell auf eine Rasse verzichten, wenn die nächste Rassetypische Auslastungsmöglichkeit zu weit weg wäre?

    Fürs Training (Dummy, DRC) sind es bei uns ca. 70km einfacher Weg, für Prüfungen oder Seminare richte ich mich eher nach meinem Dienstplan. Der belegt häufig die Wochenenden, wenn ich also tatsächlich mal frei habe, fahr ich auch paar hundert Kilometer, wenns sein muss. Näher ist natürlich schöner. :lol:

    Ich habe mir vor Jahren auch meinen Neufundländer geholt, wohl wissend, dass die nächste Wasserarbeitsgruppe zu weit weg war. Da hab ich eben ohne Arbeitsgruppe Wasserarbeit und Zugarbeit mit ihr gemacht. Fräulein Bo schien trotzdem zufrieden genug und war gerade bei der Zugarbeit mit großem Eifer und Ernst bei der Sache. Könnte ich einer Rasse allerdings gar nichts rassetypisches bieten, würde ich sie mir auch nicht extra anschaffen.