Beiträge von tassut

    Ich verstehe, dass Du gerne alle Möglichkeiten ausschöpfen möchtest in der Hoffnung, dass es sich doch wieder einrenkt. Vielleicht könntest Du Dir vorstellen, gleichzeitig bereits nach einem geeigneten Platz zu suchen, dann hättest Du zumindest keine Zeit im Sinne von Echo vergeudet, sollten die Trainingsversuche fehlschlagen. Es ist manchmal nicht leicht, einen wirklich geeigneten Platz zu finden, und die Zeit gegebenenfalls wirklich gut zu überbrücken, wenn sich Echo bereits selbst verletzt, ist jetzt schon eine große Aufgabe. Sollte sich vor einer Vermittlung tatsächlich eine andere Lösung bei Euch auftun, könnte man die Suche ja immer noch sofort wieder einstellen.

    Ich hab einen Plüschi im Gepäck:

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    Ich hab vor vielen Jahren mal einen super soaker Aufsatz für ganz normale Trinkflaschen gekauft. Das hatte Wumms und Reichweite über ca. 7-8m, würde ich schätzen, und erfüllte seinen Einsatzzweck als Katzenschreck. (Arme Katze. Sie fand Hunde einfach toll und wollte ständig Freundschaft schließen, und das hatte großes Schiefgeh-Potential mit zwei meiner Hunde, wenn ich nicht dabei war. Also musste sie halt lernen, dass es in meinem Garten unvermittelt regnen kann.)

    Ich würde von einem Schreibfehler ausgehen, vielleicht sind sowas wie Zahnkappen gemeint? Also wie stark ist der jeweilige Zahn abgenutzt?

    Hallo Conny,

    mein Beileid. Ich habs erst heute gelesen und will Dir einfach noch dalassen, dass Ihr Euch da auch im Nachhinein keine Vorwürfe zu machen braucht. Manchmal kann man bei einer chronischen Niereninsuffizienz einfach nichts mehr machen - ich hab das bei einem meiner Hunde auch durch, inklusive Epo, tägliche Infusionen, einer Bluttransfusion. Viel Kraft wünsch ich Euch!

    Was würdet ihr rückblickend anders machen beim ersten eigenen Hund?

    Ich erwarte nicht (hab ich damals nicht, ist heute nicht der Fall), dass alles perfekt läuft, man darf Fehler machen und daran lernen und wachsen. Suboptimal gelaufen ist bei meinem ersten Hund die "Rasse"wahl: ich hab mich lange durch Rassebeschreibungen durchgelesen, um herauszufinden, wer von Wesen und Anlagen her am besten zu mir passt (und umgekehrt). Viele Hunde hab ich live kennengelernt. Geeinigt habe ich mich mit mir selber auf "Richtung Retriever", gesucht habe ich gezielt nach einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz. Vermittelt worden ist mir ein Golden Retriever-Mix von einem Tierheim in D, Hund vor Ort - nur leider wars kein Golden-Mix, und das muss dem Tierheim sehr wohl bekannt gewesen sein. Stattdessen hatte ich einen Kangalmischling zuhause, der völlig andere Anforderungen gestellt hat. Damals war ich einfach nicht erfahren genug, um den Kangal im Hund zu erkennen, obwohl es im Nachhinein überdeutlich war.

    Für mein Hundehalterdasein war es dennoch eine Bereicherung, weil ich mein Leben gut genug auch auf diese Hundebedürfnisse einstellen konnte und wollte. Das Unterfangen Kangal(mix) statt Retriever(mix) hätte allerdings auch gründlich schief gehen können.

    Langer Rede kurzer Sinn: ich würde Ersthundehaltern vor allem Beratung von Profis bezüglich der Hundewahl empfehlen, das ist die erste und ich denke auch wichtigste Basis, die man fürs gemeinsame Leben mit Hund legen kann.

    Edit: beraten lassen würde ich mich genauso bei einer ggf. anstehenden Züchterwahl, es gibt zum Teil erhebliche Unterschiede bei den Linien, die man als "Neuling" einfach nicht immer so gut kennt.