Beiträge von tassut

    Danke! Das versteh ich.

    Zunächst sind natürlich vollgekleckerte und vollgesogene Keilrahmenkanten eine wunderbare Arbeitsspur

    Ich hab einmal erlebt, wie jemand ein Bild von Matisse "auseinandergenommen" und erklärt hat, die vielen Schichten, Arbeitsschritte, usw. Das war wirklich genial und hat bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen.

    die kleben ja auch keine Glitzersticker auf ihre Skizzenbücher

    Mist, ich wusste, ich tauge nichts als Kunststudentin. :no:

    Aber wenn das alles nicht der Grund ist (ist es nie), dann ist es nur Deko (ist es immer) und Deko ist immer nur eine Ausrede, um nicht ernsthaft in Technik und Fragestellung gehen zu müssen, da bin ich streng

    Gefällt mir. :lol:

    Danke fürs Erklären! :nicken: :herzen1:

    Ich steh vor einem Dilemma. In einem anderen Thread erwähnte Momo und Lotte , dass es zum einen seltsam sei, Keilrahmenkanten anzumalen, und dass zum anderen die Frage danach, warum das seltsam ist, ermüdend sei. Nun wüsste ich wirklich gerne, warum bunte Keilrahmenkanten seltsam sind, will aber auch nicht nerven... vielleicht lenkt es ausreichend ab, wenn Du die Antwort in Schüttelreimen schreibst? =)

    Ohne Anlass besteht für mich kein Grund, Heilkräuter einzusetzen. Die behandle ich wie Medikamente: ich nehm sie bei Bedarf, nicht prophylaktisch. Sprich, ich nehm eine Aspirin, weil ich Kopfweh habe, an einem Tag ohne Kopfweh nehm ich auch kein Aspirin.

    Meine Bedenken gehen eher dahin, dass sich ein Körper an eine "externe" Unterstützung auch gewöhnen kann und dann womöglich nicht mehr so gut auf Heilkräuter/Medikamente reagiert, wenn er sie wirklich braucht.

    Und ich hatte gehofft, von euch zu erfahren, welche Länge sich in der Praxis bewährt hat ...

    Ist für mich nicht allgemein zu beantworten, kommt auf Hund und Strecken an. Hast Du auch Klettersteige dabei und willst/kannst den Hund nicht ableinen, würde ich auf eine Schleppleine zurückgreifen, um den Hund ggf. vorschicken oder warten lassen zu können. Für mich taten es meistens feste Leinen bis zu zwei Metern, Merlin hing in der Regel an 8m Flexi.

    Was sagt denn eure Erfahrung, wann sich "etwas mehr Vernunft" im Hund zeigt?

    Kommt auf Hund und Erziehung an. ;)

    Ist auch alles viel zu schwer

    Ich hab mal Flexileinen gegoogelt: 5m Leine liegt bei ca. 220g. Alternativ Bergsteigerseil an Hund und Bauchgurt befestigen (sehr leise und reißfest), liegt bei ca. 40-50g/m, wäre bei einem 5m-Seil also in der gleichen Gewichtsklasse. Stellt sich eher die Frage, wieviel Raum an der Leine Dein Hund haben soll, das liegt ja ganz bei Dir.

    Da flitzen Hunde unkontrolliert und unbeaufsichtigt an surrender, nahezu unsichtbarer Leine kreuz und quer über die Wege

    Muss Dich ja nicht interessieren, Du bringst Deinem Hund bei, was er halt bei Dir lernen soll, in dem Fall ordentlich an der Leine gehen, egal welche Länge die hat. Wenn Dein Hund zickzack rennt, ist der auch an einer festen Leine laut. Läuft er gemütlich vor sich hin, macht auch eine Flexi nicht mehr Krach als eine feste Leine.

    wahlweise an einer Umhängeleine oder an einem Bauchgurt

    Würde wohl beides mit dem Rucksack kollidieren.

    Nein, ich bin schon mit beiden Varianten und Rucksack gewandert.

    An den Hüftgurt könnte ich aber rechts und links je einen kleinen Gurt mit einem Ring annähen, um eine Leine einzuklinken.

    Wäre das ein Lösungsansatz?

    Kann ich mir auch gut vorstellen.