Ich kenn Pudelpopos nicht, aber hab von Pudelmixen im Hinterkopf, dass die Region um den After auch mal blöd verfilzen kann und das den Kotabsatz erschwert. In dem Fall würde dann auch freischeren helfen.
Beiträge von tassut
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Ich steh vor einem Dilemma. In einem anderen Thread erwähnte Momo und Lotte , dass es zum einen seltsam sei, Keilrahmenkanten anzumalen, und dass zum anderen die Frage danach, warum das seltsam ist, ermüdend sei. Nun wüsste ich wirklich gerne, warum bunte Keilrahmenkanten seltsam sind, will aber auch nicht nerven... vielleicht lenkt es ausreichend ab, wenn Du die Antwort in Schüttelreimen schreibst?

nee, ohne Reim, zu müde!
Zunächst sind natürlich vollgekleckerte und vollgesogene Keilrahmenkanten eine wunderbare Arbeitsspur, wenn man sie selbst bespannt, wie es sich eben gehört, wenn man Formate selbst festlegen will. Man versteht das Bild tatsächlich besser, kann Untermalungen erkennen, das macht einfach Spaß.
Zum anderen - das ist mein persönlicher Hauptgrund - ist die angemalte Keilrahmenkante nicht nur ein Indiz auf den Tedi-Rahmen, sondern vor allem darauf, dass versucht wurde, den dekorativ mitzugestalten. Eben das Dekorative ist ja an sich problematisch, denn es deutet ja darauf hin, dass das Bild vor allem das sein wollte, und damit im Grunde versucht, in einem Wohnkontext irgendwo ein gebasteltes Accessoire zu werden.
Man sollte sich aber in der Kunst nicht damit befassen, scheinbare optische Mängel zu kaschieren, damit das schön über Vatis Sofa hängen kann, generell müssen die Kunststudierenden in den ersten Semestern weg vom Wohnkontextgedanken, denn da wird dekoriert, aber nicht gekunstet.
Die sollen ihre Zeit nicht mit so einem Mist verbaseln, die kleben ja auch keine Glitzersticker auf ihre Skizzenbücher und setzen ihre Hausarbeiten nicht in irgendeiner schönen Schnörkelschrift in altrosa, damit sie unterm Coffeetable liegen können.
Es gibt so viele ernsthafte Dinge in der Kunst zu lernen und später zu verhandeln, da sollen die ihre Zeit nicht mit dem Anpinseln von Keilrahmenkanten verbringen. Wenn das aus Versehen passiert, weil da Farbe einsickert: kein Thema. Wenn das passiert, weil man auf Stoff gemalt hat und den später auf einen Rahmen spannt: kein Thema. Wenn man es zur künstlerischen Forschung erklären will, sich ausschließlich auf die Seltsamkeit von Dekorationen zu konzentrieren: kein Thema.
Aber wenn das alles nicht der Grund ist (ist es nie), dann ist es nur Deko (ist es immer) und Deko ist immer nur eine Ausrede, um nicht ernsthaft in Technik und Fragestellung gehen zu müssen, da bin ich streng.

Danke! Das versteh ich.
Zunächst sind natürlich vollgekleckerte und vollgesogene Keilrahmenkanten eine wunderbare Arbeitsspur
Ich hab einmal erlebt, wie jemand ein Bild von Matisse "auseinandergenommen" und erklärt hat, die vielen Schichten, Arbeitsschritte, usw. Das war wirklich genial und hat bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen.
die kleben ja auch keine Glitzersticker auf ihre Skizzenbücher
Mist, ich wusste, ich tauge nichts als Kunststudentin.

Aber wenn das alles nicht der Grund ist (ist es nie), dann ist es nur Deko (ist es immer) und Deko ist immer nur eine Ausrede, um nicht ernsthaft in Technik und Fragestellung gehen zu müssen, da bin ich streng
Gefällt mir.

Danke fürs Erklären!

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Ich steh vor einem Dilemma. In einem anderen Thread erwähnte Momo und Lotte , dass es zum einen seltsam sei, Keilrahmenkanten anzumalen, und dass zum anderen die Frage danach, warum das seltsam ist, ermüdend sei. Nun wüsste ich wirklich gerne, warum bunte Keilrahmenkanten seltsam sind, will aber auch nicht nerven... vielleicht lenkt es ausreichend ab, wenn Du die Antwort in Schüttelreimen schreibst?

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Bei dem hier überlege ich gerade, wie ich meinen Freund weichklopfe.
Ach je, das versteh ich. Was für ein goldiger Knopf!!
Ich hab dort auch mal durchgeschaut und finde Amy auch ganz wundervoll.

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Lilli läuft fast immer nackig oder mit Moxonleine, besitzt aber auch ein Feltmann Geschirr.
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Ohne Anlass besteht für mich kein Grund, Heilkräuter einzusetzen. Die behandle ich wie Medikamente: ich nehm sie bei Bedarf, nicht prophylaktisch. Sprich, ich nehm eine Aspirin, weil ich Kopfweh habe, an einem Tag ohne Kopfweh nehm ich auch kein Aspirin.
Meine Bedenken gehen eher dahin, dass sich ein Körper an eine "externe" Unterstützung auch gewöhnen kann und dann womöglich nicht mehr so gut auf Heilkräuter/Medikamente reagiert, wenn er sie wirklich braucht.
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Und ich hatte gehofft, von euch zu erfahren, welche Länge sich in der Praxis bewährt hat ...
Ist für mich nicht allgemein zu beantworten, kommt auf Hund und Strecken an. Hast Du auch Klettersteige dabei und willst/kannst den Hund nicht ableinen, würde ich auf eine Schleppleine zurückgreifen, um den Hund ggf. vorschicken oder warten lassen zu können. Für mich taten es meistens feste Leinen bis zu zwei Metern, Merlin hing in der Regel an 8m Flexi.
Was sagt denn eure Erfahrung, wann sich "etwas mehr Vernunft" im Hund zeigt?
Kommt auf Hund und Erziehung an.

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Ist auch alles viel zu schwer
Ich hab mal Flexileinen gegoogelt: 5m Leine liegt bei ca. 220g. Alternativ Bergsteigerseil an Hund und Bauchgurt befestigen (sehr leise und reißfest), liegt bei ca. 40-50g/m, wäre bei einem 5m-Seil also in der gleichen Gewichtsklasse. Stellt sich eher die Frage, wieviel Raum an der Leine Dein Hund haben soll, das liegt ja ganz bei Dir.
Da flitzen Hunde unkontrolliert und unbeaufsichtigt an surrender, nahezu unsichtbarer Leine kreuz und quer über die Wege
Muss Dich ja nicht interessieren, Du bringst Deinem Hund bei, was er halt bei Dir lernen soll, in dem Fall ordentlich an der Leine gehen, egal welche Länge die hat. Wenn Dein Hund zickzack rennt, ist der auch an einer festen Leine laut. Läuft er gemütlich vor sich hin, macht auch eine Flexi nicht mehr Krach als eine feste Leine.
wahlweise an einer Umhängeleine oder an einem Bauchgurt
Würde wohl beides mit dem Rucksack kollidieren.
Nein, ich bin schon mit beiden Varianten und Rucksack gewandert.
An den Hüftgurt könnte ich aber rechts und links je einen kleinen Gurt mit einem Ring annähen, um eine Leine einzuklinken.
Wäre das ein Lösungsansatz?
Kann ich mir auch gut vorstellen.
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Allerdings stelle ich mir jede normale Leine mit Stöcken schwierig vor bzgl verheddern, oder
?Das hatte ich auch befürchtet, bevor ich zum ersten Mal mit Hunden und Stöcken in den Alpen unterwegs war, aber es gab tatsächlich nie Probleme. Die Hunde hatten sofort raus, wie und wo sich die Stöcke "bewegen", ins Gehege sind sich Stock und Leinen nicht gekommen.