Irgendwie hab ich bei keiner anderen Rasse so sehr den Eindruck wie beim Labbi, dass fast schon sowas wie "body shaming" betrieben wird, wenn der Hund einen stämmigeren Körperbau hat. Ich rede nicht von Übergewicht, sondern vom Körperbau. Das finde ich unendlich schade. Wortschöpfungen wie "Labratonne" tragen das ihre dazu bei, dieses Bild festzusetzen, nur der "schmale" Labbi ist ein "guter" Labbi. Ich wünschte, die Szene würde sich wieder mehr in Richtung "diese und jene Eigenschaften machen einen guten Labbi aus" entwickeln. Optische Vielfalt wird es trotzdem noch zu Genüge geben, um alle individuellen Vorlieben zu befriedigen, glaub ich.
Beiträge von tassut
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Bei Touren im Harz denke ich an Waldhörnchen - hast Du vielleicht Empfehlungen hierfür?
Insgesamt würde ich so 40-50 km anpeilen. (...)
Hat jemand Vorschläge für den Harz? Bis auf den HexenstiegEs soll Ende Februar los gehen.
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Ist von euch schon jmd mit so kleinen Chatterflugzeugen geflogen? Bevorzugt zu Inseln?
Ist sowas sicher?Wird man da Luftkrank? Das hoppelt doch sicher mehr ?
Vielen Dank!
LG Newstart2
Javik weiß bestimmt, welche Flugzeuge wann hoppeln.
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Aaach kuck, da ist bei mir auch ein völlig anderes Bild entstanden.
Ich habe gesagt für DOGFORUM Standarts sind sie nicht gut erzogen.
Unter nicht gut erzogenen Hunden stell ich mir zum Beispiel Hunde vor, die mal jagen gehen, andere Hunde anbellen, Rückrufe eher ignorieren, sowas. "dogforum Standards" (was auch immer das wirklich sein mag) hat für mich mit "Hund starrt seinen Menschen an und gilt darum als erzogen" mal so gar nichts zu tun.
Solche Missverständnisse halte ich auch nicht nur für df-typisch, das passiert soo schnell zwischen Menschen, und in der ausschließlich schriftlichen Internetwelt noch um ein Vielfaches schneller.
...da meine Fragen beantwortet waren und der Tenor klar war, nur mit ein paar Stunden vormittags und hin und wieder Wochenenden verdient nur der Ausbilder daran und das kann ich mir einfach nicht leisten.
Das hört sich doch auch gut an - zumindest nach einer klaren Antwort in Dir, das empfinde ich bei mir immer als sehr hilfreich.
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Ich hab eine Nachfrage und einen Gedanken, der mir beim Lesen Deiner Zeilen gerade durch den Kopf geht. Erstmal die Frage hierzu:
Außerdem passen meine Hunde nicht wirklich zu der Nachfrage an Angeboten (sie arbeiten gern mit Kindern, ich habe aber mehr Anfragen für Erwachsene)
Dazu muss ich sagen, dass ich von Deiner jetzigen Arbeit nur sehr vage Vorstellungen habe. Ich geh davon aus, dass Du da mit Deinen eigenen Pferden und den Kunden arbeitest, ist das richtig? Verstehe ich den zitierten Satz auch richtig, dass Du im Hundetraining mit den Kunden und Deinen Hunden arbeiten möchtest, nicht mit deren Hunden?
Noch ein Gedanke zu dem "Problemhundtraining". Ich könnte mir vorstellen, dass überall da, wo das Zusammenleben von Mensch und Hund problemlos funktioniert, auch der gemeinsame Spaß automatisch in irgendeiner Form eingebaut ist, wie es für beide Seiten passt. Schwieriger wird es dort, wo die Basics nicht stimmen, aber da sind wir ganz schnell beim "Problemhund". Die häufigsten Themen, die einem da begegnen, sind vermutlich "mein Hund kann nicht alleine bleiben", "mein Hund geht jagen", "mein Hund zieht an der Leine" und "mein Hund hat ein Problem mit anderen Hunden". Diese Kunden suchen dann eher Lösungen für diese Probleme, als Beschäftigungsmöglichkeiten im Alltag.
Wenn ich nun als Kundin auf der Suche nach einem Trainer wäre, wäre mir wichtig, dass der Trainer sehr breit gefächert aufgestellt ist und sehr wohl auch mit Problemverhalten und den vielen verschiedenen Ursachen dafür umgehen kann, denn das kann auch für meinen eigentlich ganz einfachen Alltagshund total wichtig sein. Ich würde mir z.B. einen Trainer wünschen, der Zwangsverhalten im Ansatz erkennt, der mich in der Kommunikation mit meinem Hund einschätzen und anleiten kann, der auch weiß, wie man ggf. in Krisen interveniert. Eine Ausnahme ist für mich ganz gezieltes Training für einen bestimmten Einsatzbereich, z.B. Rettungshundearbeit, Dummytraining, usw., aber da wünsch ich mir dann eher auch einen Spezialisten in dem Bereich als Trainer.
Das sind jetzt natürlich nur meine spontanen Gedanken, und jeder Trainingsbereich hat auch seine Nische und Kunden. Je mehr Du Dein Angebot einschränkst, desto kleiner wird eben auch der Kreis der potentiellen Kunden, selbst aus dem Kreis der Hundehalter mit eigentlich unkomplizierten Hunden.
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Meine Tierärzte
- sind sehr gründlich
- nehmen sich viel Zeit
- sind breit gefächert weitergebildet
- gut vernetzt, falls Rat und Tat von spezialisierten KollegInnen nötig ist
- 24/7 Notdienst
- gute Praxisausstattung
- bis kurz vor den OP mach ich bei allen Behandlungen mit, zweimal war ich auch im OP, um mir selber ein Bild machen zu können (hat mir insbesondere bei Bos Blasenkrebs sehr geholfen, zu sehen, zu verstehen und mein weiteres Vorgehen danach zu richten)
- meine Meinungen/Wünsche werden ernst genommen
- Umgang im Team mit den TMFAs top
- denken, sehen und gehen auch neue Wege, um Lösungen für Probleme zu finden
Ich war schon so oft so dankbar, diese Tierärzte zu haben.
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Deshalb überleg ich ja echt, hinzufahren und die dort einfach vor Ort kennenzulernen.
Falls das eine ernsthafte Überlegung ist: ich halte das für kaum machbar, sich vor Ort ein wirklich realistisches Bild machen zu können. Ich hab das mal getan und meinen Hund vor Ort in einem rumänischen Shelter abgeholt. Die Lebensumstände vor Ort sind so anders, dass Merlin nie hätte zeigen können, was er dann hier zum Teil ausgepackt hat, um sich andere Hunde vom Leib zu halten. Ganz konkret an seinem Beispiel: dort war er gezwungen, als eh schon verletzter Hund auf engem Raum mit viel zu vielen Hunden, die Konflikte zum Teil bis zum Tod des Kontrahenten gelöst haben, sich so konfliktvermeidend wie nur möglich zu verhalten. Hier zuhause mussten wir dann erstmal erarbeiten, dass er bitte seinerseits Konflikte nicht nach vorne löst.
Dieses "schonmal kennenlernen" funktioniert in meinen Augen nur dann, wenn die derzeitigen und die zukünftigen Lebensumstände nicht so grundverschieden sind.
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Wie misst man ein Zugstopp Halsband richtig aus, wie ermittelt man die richtige Größe, die Hund braucht?
Halsbandmaße richten sich ja nach Halsumfang des Hundes, und der ist idealerweise innerhalb des Halsbandes zu finden. Ich würde mich also an das Innenmaß halten.
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Und gleich noch ne Frage: hast Du jetzt inzwischen einen Labbi? Was ist denn aus dem Golden Retriever geworden?
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Hat jemand einen Tipp für einen unumwerfbaren Wassernapf ? Der Welpe flutet regelmäßige das Haus
Ich hab auch mehrere Varianten probiert. Selbst hochgelagerter Wassernapf galt noch als Pool.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Mittlerweile steht hier ein schwerer Steingut-Napf auf dem Boden, der ist aber immer noch verschiebbar und würde bei einem Welpen bestimmt auch für Wasserspiele umfunktioniert werden können.