Beiträge von tassut

    Ich hab keine genaue Idee, nur ein paar Gedanken, die Ihr vielleicht eh schon auf dem Schirm habt.

    - Vitamin B wird schon ersetzt - habt Ihr da mal gezielt auch getestet, wo der Spiegel gerade ist? (Oder hab ich das übersehen im Blut? Ich hab zweimal durchgeschaut. :ops: )

    - Richtung IBD denkt Ihr schon, vermute ich, wenn die Rede von Autoimmunerkrankung ist?

    - bei Mordshunger und Durchfall muss ich auch an die Bauchspeicheldrüse denken, nicht so sehr in Form einer Entzündung, evtl. eine Insuffizienz?

    - Royal Canin ist natürlich schon genau für solche Dinge wie IBD, EPI, u.ä. konzipiert, dennoch würde ich mir im Hinterkopf eine Ausschlussdiät behalten mit Nahrungsbestandteilen, die der Hund bisher nie bekommen hat

    Ich wünsch Euch, dass Ihr ganz bald eine Ursache kennt und gut behandeln könnt! Gute Besserung!

    Voran! :klugscheisser: :D

    Und wie bringt man das einem Hund bei? Ohne so schicke Spießerchen? :lol:

    Der Hund braucht nur irgendwas, was er gut findet. Das ist auch bei den Spießerchen weniger das Spießerchen selbst, mehr das Futter obendrauf. Wenn mein Hund Dummies toll findet, kann ich ihm beibringen, auf das Dummy voran zu laufen. Wenn man möchte, kann man eine Orientierungshilfe nutzen, im Dummybereich gibts weiße Stäbe, die man in den Boden stecken kann, oder Du nimmst ein Bodentarget, z.B. ein Stückchen Teppich, das der Hund berühren soll - da zieht aber auch nicht der Teppich an sich, sondern die Verknüpfung Teppich = Futter/Spielzeug/...

    Ein möglicher Weg, meinem Hund dann das "voran" beizubringen, wäre: ich bring meinem Hund bei, dass Pfote auf Teppich = Keks bedeutet. Ich verknüpfe Teppich/Keks mit dem Kommando "voran", ich vergrößere die Entfernung zum Teppich. Ein anderer Weg könnte sein, z.B. ein Dummy in Entfernung so auszulegen, dass der Hund das mitkriegt, ihn darauf mit "voran" zu schicken, und diese Hilfe, das sichtige Auslegen, abzubauen, sobald der Hund verstanden hat, dass "voran" bedeutet, er soll in der vom Hundeführer gezeigten geraden Linie rauslaufen, bis er findet (oder ein neues Kommando folgt).

    Viele Wege führen... voran. :lol:

    Einer meiner Hunde hatte im Alter von ca. 15 Wochen eine (kleine) Bauch-OP, auch da gab es eine Wundheilungsstörung, sowas kann auch bei sorgfältigstem Arbeiten und in jedem Alter passieren. Auch die Größe der Naht bei Eurer Fenja lässt sich kaum mit anderen Bauch-OPs vergleichen - wenn da ein Tumor raus muss, dann will man auf jeden Fall im gesunden Gewebe schneiden, also soviel rausnehmen, dass auf keinen Fall Tumorzellen im Körper verbleiben. Das ist dann aber abhängig vom jeweiligen Tumor, dem genauen Ort und der Größe. Ich würde meinen Tierärzten da vertrauen.

    Sollte nochmal eine OP bei Fenja nötig sein, wäre das in meinen Augen eine "gute" Lösung, denn das erhöht die Chancen darauf, dass dann die Naht ordentlich schließt. Das ist wichtig, denn es gilt zu verhindern, dass Keime in die offene Bauchhöhle dringen können. Natürlich wäre es am allerbesten, wenn die Naht auch ohne erneute OP hält! Dafür drücke ich alle Daumen! Falls es nötig werden sollte, ist es trotzdem ein guter Weg, Fenja zu helfen. Die Narkosen lassen sich gut dosieren und überwachen.

    In jedem Fall gute und schnelle und gründliche Besserung fürs Dackelmädchen!

    Ich finde das Bild gerade mit den Menschen drauf soooo gut im Zusammenhang mit Brachycephalie. :lol: :herzen1: Danke dafür! :applaus:

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    Vielleicht kann mir ja jemand einzeichnen, von wo bis wo ich messen muss.

    (Für dieses Foto wurde kein Sheltiekind gequält ☝🏻 ich musste nur die Ohren und das Flausch aus dem Weg halten 😅)

    So wie ich diesen Link verstehe, würde ich es beim Sheltiekind so einzeichnen, selbstverständlich in pink:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    und dann die Länge AB durch die Länge BC teilen.

    Für Lilli ist total wichtig, dass sie mitbestimmen darf, was ihr zuviel ist und dann z.B. die Pfote zurückzieht (oder auch den Kopf hebt, das ist eines ihrer Pause-Signale). Wenn ich das Pause-Signal von ihr bekomme, unterbreche ich mein Tun, sie muss nichts aushalten. "Aushalten" führt bei Lilli tendenziell zu Nervosität, denn dann ist sie in einem Konflikt zwischen "finde ich eigentlich doof" und "muss versuchen, durchzuhalten, weil Frauchen das so will". Den Konflikt und damit die Nervosität kann ich ihr nehmen, wenn ich auf ihre Signale achte und ggf. die Behandlung unterbreche. Wenn sie wieder bereit ist, zeigt sie mir das, das braucht bei ihr nie lange, und sie muss so in keinen inneren Konflikt rein während der Behandlung.

    Bbylabi könntest Du Dir vorstellen, mal eine Sequenz bei Euch zu filmen? Das wäre bestimmt leichter, dann dazu Ideen zu sammeln.

    Im Gegensatz zu meinem früheren Hund, der ein 1/2 Collie war, schaut er mich nur dumm an wenn ich Stöckchen werfe, und apportieren haben wir nur so halbherzig versucht, aber er bringt es eher ungern wieder.

    Es hört sich für mich so an, als wisse Gustav einfach noch nicht, was genau er überhaupt tun soll, und warum sich das für ihn lohnt. Das sind Dinge, die Du ihm erst zeigen müsstest, dann siehst Du auch besser, wieviel Spaß Gustav an dieser Form der Beschäftigung hat.

    (Ich erwähne es nur der Vollständigkeit halber, bestimmt ist es Dir eh klar: Stöckchen werfen birgt ein hohes Verletzungsrisiko, darauf würde ich komplett verzichten.)

    Hast Du vielleicht jemanden in Deiner Nähe, der Dummy-Schnupperkurse o.ä. anbietet? Das könnte Euch beim Einstieg auch helfen.