Beiträge von tassut

    Aber es gibt ja z.B. Menschen, die alleine durch die Vorstellung, dass es passieren könnte, selbst gestresst werden.

    Das wirft dann für mich die Frage auf, ob eine Sterilisation des Hundes wirklich der einzige Weg ist, um bei mir Stress zu verringern, und ob dieser Weg gerechtfertigt ist. Für mich ist mein Stress auch mein Problem, da gibt es in meinen Augen viele Wege, daran zu arbeiten, ohne dass ich meinen Hund einer OP unterziehen muss.

    (Wenn’s einen Retriever in der Größenordnung geben würde, wäre die Entscheidung für mich einfach.)

    Gibt es schon, zumindest nur ein bisschen größer, den Toller. Also Nova Scotia Duck Tolling Retriever. Der ist ein echter Arbeiter und braucht das auch zum glücklich sein, allem voran natürlich die Dummyarbeit.

    Ich kannte zwei Kooiker Hündinnen näher, die waren zusammen mit damals noch Bo in einem Dummytrainingskurs. Mein Eindruck von den beiden war: innerhalb ihrer Familie umgänglich, an anderen Menschen wenig interessiert, fremde Hunde wollten sich beide vom Leib halten und hatten dabei auch kein Problem, mal nach vorne zu gehen. Dummybeschäftigung hat beiden Spaß gemacht. Allgemein eher wuselige, reaktive Hunde. Ich hab nach dem Zwinger gegoogelt, aber nichts mehr gefunden, die Züchterin scheint aufgehört zu haben, darum kann ich Dir leider nichts mehr zu Linien o.ä. sagen.

    Was ist denn das für eine Unart, dass Spiralkabel jetzt immer noch vorn und hinten 10cm gerades Kabel dran haben müssen? :ugly: Früher ging das doch auch bis kurz vor den Stecker...

    Gibt's die noch irgendwo normal? Weiß man überhaupt was ich meine? |)

    Ich weiß, was Du meinst, und stelle fest, dass ich kein Spiralkabel mehr gesehen habe seit unserem guten, alten Wählscheibentelefon. Ich werd alt. :lol:

    Jetzt hab ich gegoogelt und nun das Bedürfnis, all die geraden Enden von Spiralkabeln mit etwas Scharfkantigem nachträglich zu kräuseln wie Geschenkband. |)

    Ich hab gerade vor allem drei Gedanken dabei.

    Gedanke eins:

    Ich hab meine Hundehaltung begonnen mit einem Hund aus dem Tierschutz. Statt des vom Tierheim so vermittelten Golden Retriever Mixes hatte ich eine Kangalmixhündin daheim. Ich hab viel von ihr gelernt. Hund zwei kam dazu, war ein Tierschutzhund, der von einer Familie in Deutschland wieder wegmusste, wie sich im Nachhinein herausgestellt hatte, vermutlich weil sie zuhause das Kind angeknurrt hatte. Hund drei kam dazu, "Wunschhund" Neufundländerwelpe. Hund vier kam dazu, Tierschutzhund, der zuvor gelernt hatte, Menschen ernsthaft zu beißen. Die vier waren ein absolutes Dreamteam, mein Entschluss stand, so wollte ich es immer halten und demzufolge gern ein "stabiles Zentrum" unter den Hunden haben und drum herum Tierschutzhunde aufnehmen.

    Hund zwei starb, und der nächste Tierschutzhund, den ich aufgenommen habe, hat eine gesundheitliche Großbaustelle mitgebracht, die bei der Vermittlung so nicht abzusehen war. Das Leben mit Merlinchen war in vielen Dingen wundervoll, und gleichzeitig haben mich die täglichen Sorgen viel, viel Energie im Alltag gekostet. Das ist bis heute mit ein Grund, warum ich meine Hundezahl (noch?) nicht wieder aufgestockt habe und derzeit nur Lilli hier wohnt.

    Will sagen: je mehr Kümmerbedarf beim Hund da ist, desto mehr Deiner Energie geht möglicherweise drauf. Achte auch auf Dich.

    Gedanke zwei:

    ein "einfacherer" Hund kann ein ganz wundervoller Helfer mit den anderen Hunden sein, sowohl mit den anderen Hunden im eigenen Zuhause, als auch mit fremden, anderen Hunden draußen.

    Gedanke drei hängt eng mit Nummer zwei zusammen:

    Ihr habt auch Verantwortung für Alma und Bolle, die zwei haben auch ein entspanntes Miteinander im Alltag verdient. Das heißt nicht, dass das nicht auch mit einem Direktimporthund gegeben sein könnte, aber die Wahrscheinlichkeit, dass alles passt, ist größer, wenn man den potentiellen Zuwachs schonmal kennenlernen kann.


    Was spricht gegen kennenlernen? Das ist ja noch keine Zusage...

    Hä?! Wie funktioniert das bei euch in DE? Dachte «Einweg» sei eben KEIN Pfand?


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    Einwegflaschen werden nach einmaligem Gebrauch geschreddert und in den Recyclingkreislauf gebracht. (Mehrwegflaschen werden gereinigt und wiederbefüllt.) Damit der Anreiz noch größer ist, Einwegflaschen abzugeben und nicht irgendwo zu entsorgen, wo sie eben nicht mehr recycelt werden, ist das Pfand auf Einwegflaschen höher als auf den Mehrwegflaschen.