Das schlechte Gewissen kommt nicht von außen, das ist eher mein Anspruch an mich, meine Vorstellung von Freundschaft, füreinander da zu sein und sich bei Problemen auszuhelfen.
Ohne die weiteren Umstände und die beteiligten Personen näher zu kennen, muss ich sagen, dass das, was du schreibst, von außen ein bisschen ein Gschmäckle hat.
Laufende (hohe?) Kredite, ein in den alltäglichen Notwendigkeiten nicht trainierter Hund (wie lange hat sie ihn denn?), der alle Nase lang verfilzt und der Anspruch (?), dass eine Freundin diesen Hund nun drei Monate übernimmt, um das Geldproblem zu lösen.
Ich kann mir viele Konstellationen vorstellen, in denen unglückliche Umstände zu genau so einer Situation geführt haben. Ich habe aber auch erlebt, dass es Menschen gibt, die sich so durchs Leben hangeln und bei denen man sich ruhig überlegen darf, ob man ihre Probleme wirklich zu den eigenen machen will. Wie es in diesem Fall aussieht, geht uns im Forum nichts an. Aber weil ich deinen Anspruch an dich sehr ehrenhaft finde, wollte ich mein möglicherweise völlig deplatziertes Störgefühl doch ausdrücken.
Danke dafür, auch solche Rückmeldungen sind immer willkommen! Mir gehts ja explizit um Eindrücke und Ideen von außen, damit ich das in meine Überlegungen mit einbeziehen kann und auch für mich nichts übersehe.