Beiträge von Tröti

    Bei einem Beißkorb hätten die Tiere ja wenigstens die Chance, nicht im Fang fest zu stecken und zu fliehen...oder?

    Je nach Maulkorb hast Du zerschmetterte Knochen, wenn Hund weiss wie, kann er grauslig verletzen. Kommt auch auf den Mauli an. Nein ich bin natürlich nicht gegen einen Maulkorb, es ist einfach nur illusorisch dass ein Mauli alle solchen Probleme löst (das nicht an Deine Adresse sondern eher Richtung Halter, nicht dass sie sich sicher fühlen und dann geht der Schaiss von Vorne los).
    Aber ja, man sollte natürlich alles daran setzen zu vermeiden, dass das Hundchen Schaden verursacht.

    Ist der Halter / die Halterin interessiert an einer Verbesserung der Situation oder sind die Leute einfach überfordert?

    Kennst Du die Leute? Ein Kurzführer (kann auch am Geschirr hängen, je nach dem macht das Sinn) kann schon enorm viel helfen, grad in Kombi mit Mauli natürlich um so mehr.

    Ich bin total überfragt, mich macht's einfach nur traurig und wütend und ich hab Angst, dass noch mehr passiert.

    Es liegt halt schon eigentlich an dem der die Leine in der Hand hat. Mit so einem Hundchen hat man keine Drei- oder Fünfmeterleine.

    Kannst die Leute mal ansprechen? Vielleicht würde das schon was bringen.

    Wieso unterstellst du mir das? Kennst du mich und meinen Hund?

    Oder sind Ratschläge von Neulingen nicht erwünscht?


    Bin wieder raus hier, wollte nur meine Erfahrungen mitteilen.

    Huch, huch, huch und huch!

    Was unterstelle ich denn? Ich frage - weil ich es nicht kann. Ich kann mich nicht auf eine Leine stellen, so dass sich der Hund nimmer bewegen (kämpfen?) kann. Habe es auch noch bei keinem gesehen - ausser der Hund kooperiert mit.

    Magst es mir erklären?

    Du machst es anders als ich, was ist daran schlimm? Ich habe eine andere Art, löse es anders. Hilf doch mit, der Fragestellerin auszusuchen, was für sie am besten passt :nicken: nur weil ich etwas nicht kann, ist es doch noch lange nicht schlecht :smile:

    Bitte bleib :smile:

    Ich weiß nicht ob sie eine Anzeige gemacht haben. Meine Daten haben die Eltern jedenfalls nicht erfragt. Sie waren aber auch in Eile und haben nicht viel gesagt.

    Ich habe keinen Garten, also kein eingezäuntes Gelände. Und mit Hundespielwiesen habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht.

    Ich weiß schon das Windhunde Jagdtrieb haben, aber bei Snickers war der eher gering, daher kann ich mir nicht vorstellen das er plötzlich zur Jagdsau mutiert.

    Schleppleine wäre eine Möglichkeit, aber die bleibt immer überall hängen und wir sind meistens in Waldgebieten und wenn er durch Gebüsch stöbert ist das dann nervig.

    Danke auf jeden Fall, meine Frage wurde beantwortet. Ich erkundige mich über fehlgeleitetes Beutefangverhalten.

    Eingezäunte Gelände gibt's bei Hundevereinen, teils Hundeschulen und so weiter und so fort, nur falls Du irgendwann mal in die Situation gerätst, wo Du sowas brauchen tätest :smile:

    Es gibt ja auch Windhundevereine, vielleicht schaust Dich ja mal um? Könnte doch Spass machen :smile:

    Vielleicht mutiert Snickers nicht, vielleicht ist er einfach?
    Behalt's einfach im Auge. Und dass Du Dich schlaumachst, ist ein guter Anfang.

    Grad mit Windhundeartigen ist das ein wichtiges Thema.

    Schleppi kann man auch in der Hand halten, immer schön aufwickeln und so - und fürchterlich gut aufpassen, die Dinger sind gefährlich.
    Gibt auch welche aus Biothane, die sind etwas pflegeleichter, hängen nicht ganz so doll fest und sind easy zu reinigen.

    Im Wald sollte Hundchen auf den Wegen bleiben, erkundige Dich doch mal über die Brut- und Setzzeit, sowas kennt man als Ersthundehalter nicht unbedingt ;)

    Bitte gib Acht, dass Du das jagen nicht steigerst in dem Du Dein Hundchen den Reizen immer und immer wieder aussetzt. Das kann durchaus schiefgehen.

    Alles Gute :smile:

    Bei uns war das auf die Leine stellen insofern besser, weil es keinen "Kampf" mit uns bedeutete.

    Auf sowas käme ich eh nicht. Wenn der Zeitpunkt da ist, dass sich sowas ergeben könnte, wäre ich viel viel viel zu spät.

    Gibt auch Hunde die eben erst recht "kämpfen" um es mit Deinem Begriff zu formulieren - oder stellst Dich direkt aufs Halsband, so dass der Hund bewegungsunfähig am Boden festgenagelt ist?
    Solange der Hund Spielraum hat, kann er sich dagegen wehren (und soll das bitte auch können).


    Auf die Leine stellen muss einerseits zum Hund passen, andererseits zu einem selber und drittens ist da noch die Konditionierung.

    Ein Hund der bereits abdreht beim auf die Leine stellen wird eher schwierig sein, damit zu beruhigen weil er kennt das ja schon.

    Wenn meinem Hund langweilig wird, habe ich es bereits verpasst und bin zu spät und zu langsam.

    Vorher reagieren, vorher Einfluss nehmen, dem Hund helfen, das Richtige zu tun.

    Das ist mein Ziel.

    Bevor das alles passiert, bevor es kippt.

    Als Nachbarin wirst Du Mühe haben, irgendwas zu erreichen. Das ist enorm frustrierend und ermüdend.

    Man kann keinen zum Glück zwingen, das ist einfach so.

    Kläffen (etwas hinterherjagen am Zaun und kläffen...) ist selbstbelohnend, bezw. kann selbstbelohnend sein oder es werden.


    Es gibt die Möglichkeit, dem Hund zu helfen, dem Hund da rauszuhelfen und ihn soweit zu unterstützen, dass er sich selber helfen kann. Aber so ganz ohne Erfahrung und mit dem Hang zum Wasserwerfer wird das echt schwierig, das auch nur ansatzweise so aus der Ferne zu erklären.
    Zumal es nicht erfolgreich sein kann, wenn man nur mehr oder weniger - eher weniger - bei der Sache sein kann und die Besitzerin es vielleicht auch gar nicht so wirklich durchziehen will.
    Weisst was ich meine?

    Ich selbst hätte ja die Befürchtung dass sich die beiden mal in die Wolle kriegen (Übersprungshandlung).

    Möchte die Besitzerin denn wirklich was ändern oder ist das zu anstrengend? Nicht wertend gemeint, es hilft einfach, sich im Klaren zu sein was man bereit ist zu leisten und was nicht :smile: das hilft dann auch Dir zu erkennen, welche Möglichkeiten Du hast.

    ...schenk ihr doch einen Hundetrainer zu Pfingsten :mrgreen-dance:

    Der Wuffel ist 10 Monate jung.
    Er scheint ziemlich drüber zu sein, hat viel zu viel zu viel Programm seit einer viel zu viel zu langer Zeit.
    Dann ist er an der Leine, also eh schon eingeschränkt, weiss nicht wohin mit sich, dann wird ihm noch mehr Bewegungsfreiheit genommen indem man ihm auf die Leine steht - ich verstehe das ausflippen komplett!

    Für mich ist es immer das Ziel, die Leine als absolute Sicherheitszone zu etablieren. Egal ob die Welt untergeht, bei mir an der Leine ist es sicher!

    Ist persönliche Einstellungssache, ich weiss - aber vielleicht ist es nicht schlecht, sich Gedanken zu machen, in welche Richtung es gehen soll :smile:

    Ich würde mal einen Schritt zurückgehen und das Grosse Ganze anschauen.
    Ein Hund eer so drüber ist, braucht lange um wieder einigermassen in die Spur zu kommen. Da reichen keine zwei Tage wenig machen (das zum Trost, nicht aufgeben...) :no:

    Habt Geduld.

    Ich freu' mich wenn ein Züchter (!) Gewinn macht, ich gönne ihm/ihr das von Herzen und erfreue mich an einem möglichst optimal gezogenen Welpi und möglichst gesunden Hund.

    Warum soll da kein Gewinn rausspringen dürfen?

    Ich frage auch mal gern nach den Kosten, schlicht weil es mich interessiert und es auch sein kann, dass ich etwas mehr drauflege.

    Die Thematik ist spannend und ich find's immer schön, wenn Züchter erzählen mögen :herzen1:

    Queeny87 ich war das mit dem Beitrag gemeldet, auch wenn einem ein User unsympatisch sein mag, gibt es keinen Grund für solche Ausdrücke.

    Ich fühle mich leicht in die Achziger zurückversetzt wo Hund einem rennenden Kind nachhetzt, dieses beisst und das Kind eins aufs Maul bekommt weil "wenn ein Hund da ist, rennt man nicht! Ich hab dir schon tausendmal gesagt, blabla..."

    Hach ja.

    Inzwischen ist es bissel anders, mit blöd gelaufen und Kind zur falschen Zeit am falschen Ort geht das heute nimmer.

    Für mich kam das aus dem Nichts.

    Glaub' ich gern.
    ich selbst bin ein Fan von Leine, ich leine immer (!) an wenn uns Menschen begegnen. In Parks und Innerorts sind meine Hunde sowieso selbstverständtlich angeleint.
    Das würde ich Dir auch empfehlen :nicken: Freilauf gibt's da wo es angebracht ist, keine Störfaktoren unterwegs sind, keine jagbaren Objekte.

    Und wenn es das nicht gleich nebenan gibt, suche ich mir sowas und für den Rest bleibt der Hund einfach an der Leine.

    Wenn etwas passiert, ist immer der Hund dran.
    Mir ist das Risiko zu hoch und meine Hunde sind mir zu wichtig.

    Schütz Deinen Hund :smile: