Beiträge von Tröti

    Das lange Spaziergänge nicht ausreichen um den Hund auszulasten ist mir durchaus bewusst.

    Den Bock habe ich geschossen, sorry.
    Meine Katze verdeckte die Vereins-Zeile :ops:

    Ich persönlich finde Schäfis nicht Anfänger-ungeeignet. Man kann sich - so man das will - wirklich gut auf so ein Hundchen vorbereiten, gerade auch mit Freiwilligenarbeit in Vereinen.
    Regelmässig dabei sein, Opfer spielen und sich suchen lassen (je nach Interesse), etc. etc.

    Du bist auf gutem Weg :bindafür:

    Ich mag Deine selbstreflektierende Art sehr :bindafür:


    Auf meine Frage wegen Charakter haben ALLE gesagt, die Kleinen wären so easy und so leicht zu erziehen und überhaupt alles so toll.

    Da könntest Du nachfragen ob sich jemand (oder besser: ein paar jemande) bereit erklärt, mit Dir Kontakt aufzunehmen der bereits von früheren Würfen ein Hundchen hat von diesem Züchter.

    Ist zwar etwas kompliziert aber Du hättest da etwas Greifbares :smile:

    manche Züchter veranstalten ja auch Treffen und so.

    Als Züchter sitzt man eigentlich immer zwischen Stuhl und Bank.
    Fragt man zu viel - Interessent weg (ich werde ausgefragt!!!!!) :lol:

    Fragt man zu wenig ist das eben auch nicht immer gut.

    Hast Du denn spezifische Fragen wo Dir Rassekenner vielleicht helfen könnten? Hier gibt's ja auch einige Halter von den betreffenden Rassen, vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Dich?

    Hey :winken:

    Wenn Du einen Schäfi möchtest - was ich mehr als gut nachvollziehen kann :herzen1: wäre es nicht schlecht, wenn Du Dich bissel drum tust was Du mit ihm machen möchtest.

    Lange Spaziergänge sind nicht so ganz ausreichend.

    Und dazu

    Zudem habe ich den Besuch einer Hundeschule vor.

    eine kleiner Dämpfer: Schäfis sind in Hundeschulen nicht immer gern gesehen. Leider eigene Erfahrungswerte.

    Schau Dich um nach Vereinen, geh vorallem hin, bevor Du einen Hund hast, schau wie sie arbeiten mit den Hunden, schau wie sie mit den Hunden und miteinander umgehen (weiss nicht ob Du so ein Vereinsmensch bist, mir rollen sich da immer die Zehennägel rrrrrhythmisch hoch und runter).

    Das ist etwas das ich jedem Schäfi-Interessenten ans Herz lege: such Dir zuerst einen passenden verein, zwei wären noch besser weil das wird ein grosser Teil Deiner Freizeit sein, so Du etwas FÜR den Schäfi tun willst :smile:

    Hallo @Nala01 :winken:

    Wie geht's Dir heute? Konntet Ihr etwas schlafen?

    Ist schwierig gell. Man stellt sich das so komplett anders vor.

    Es gibt keinen Grund dass Du Dich schämen müsstest, das Hundi abzugeben. Hundehaltung ist wie die Seekrankheit - man kann vieles lesen und Videos schauen und so weiter und so fort... aber wirklich wissen tut man es erst, wenn man auf dem Wasser ist.


    Ich habe ein Hund der als Welpe zu wenig Schlaf abbekommen hat.
    Dazu hat sie noch bissel sehr wenig gesehen und erlebt, also alles andere als ideal.

    Als sie zu uns kam, war sie schon wesentlich älter als Deine Maus.
    Unruhe hatten wir auch, ja. Das war ein sehr sehr grosses Stück Arbeit und wenn ich nicht dauernd aufmerksam bin, geht's wieder in die Richtung.

    Mit Schlafmangel passieren Dinge im Körper, die werden nie wieder ganz gut.
    Traurig aber wahr.

    Alleinebleiben war hier so arg ein Thema, dass ich tatsächlich kurz vor der Entscheidung war, einen dritten Hund zu holen :mute: weil ich kann sie nicht mitnehmen wenn ich mit dem Ersthund spazieren gehe, das machen ihre Nerven nicht mit.

    Sie daheimlassen (auch mit meinem Mann) ging auch nicht.
    Problem.

    Stubenrein war auch sehr lange ein Thema. Sie hat dann dahin gepinkelt, wo sie sich sicher fühlte. Ins Bett.
    Zum Glück bin ich da etwas ...vorbereitet durch vergangene Erfahrungen (und eine Katze die mit Vorliebe aufs Bett gekotzt hat), ich habe immer Inkontinenzfixleintücher auf der Matratze (das Bett war nigelnagelneu als die Maus eingezogen ist :lol: meine Freude hätte sich also in Grenzen gehalten), war dadurch nicht weiter wild.

    Mir hat sie eher einfach sehr leid getan, sie war sehr schnell schlichtweg ausser sich, die Beschreibung passt sehr gut.

    Die Problematik mit so einem Hundchen ist wirklich vielschichtig.

    Mit einem Dobi hat man ein ziemliches Kaliber, sie sind so toll und schön und wunderbar :herzen1: aber es ist schon wichtig, dass man eine Ahnung hat von dem, was man tut mit so einem Hund.
    Gerade für den Hund selber weil bei den Voraussetzungen ist das Nervenkostüm wirklich nicht gut.

    Und wie ein gehetzter Hund aussieht der nicht zur Ruhe kommt, weiss ich leider aus Erfahrung.

    Nicht schön.

    Das ist kein schönes Leben :no:

    Bei Hunden die aus der Gebrauchshundeecke kommen, kommt dann noch das, was Leute die damit keine Erfahrung haben, als ziemlich krasse Wesensveränderung wahrnehmen. Das ist normal, kann aber schon ganz schön erschreckend sein wenn man das nicht kennt.

    Heute findet der Hund XY noch gut und reagiert total freundlich, Morgen will er's zähnefletschen und in die leine springend auffressen und das nicht in a fun way.

    Weiss man damit als Besitzer nicht umzugehen, leidet auch wieder der Hund drunter.
    Bleibt eh immer alles am Hundi hängen :ka:

    Das erwachsenwerden hat bei solchen Hunden eine ganz andere Wirkung als man vielleicht annimmt.
    Auch vermutet man gern zu früh dass sie erwachsen sind - und wundert sich dann, dass sie mit drei Jahren (ziemlich gleich aussehen aber) anders auf Situationen reagieren als mit einem Jahr. Und da kann eine Vehemenz dahinter sein, dass man erschreckt.

    Dafür muss man irgendwie der Typ sein.
    Was sich für viele abschreckend liest, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht weil ich diese Art Hund total mag! Ich mag die Arschkrampen und Saubratzen, mich stört's nicht wenn Leute die Strassenseite wechseln wegen mir und meinen Hunden.
    Andere haben mit sowas ein Problem.
    Und so sind wir alle verschieden, wichtig ist nur, was für ein Typ bist Du?
    Was möchtest Du? :smile:


    Wegen der Wohnung im 5. Stock - mein Schäfi ist auch in der Stadt aufgewachsen, im 3. Stock :smile: mit laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangem Flur von der Wohnungstür bis zum Lift. Machbar ist das also schon, ich fand es sogar relativ easy.

    Aber man muss schon sehr fix und wirklich immer parat sein zum losrennen :lol:

    Ich hoffe Ihr habt Euch etwas erholen können, gib Bescheid wenn wir etwas für Euch tun können, ja? :smile:

    Komme ich in solche Situationen gibt's für mich nur die eine Frage:

    Bereue ich es, wenn ich es nicht tue?

    Falls ja, mache ich mich an die Umsetzung.

    Liste mir aaaaaaaaaaaaaaalles Negative auf, jedes Problem das kommen könnte, jede Hürde, jede Schwierigkeit und dann fange ich an, Lösungen und Wege dafür zu finden.

    Manchmal ist es besser, dem Herz zu folgen und auch mal tief im Kakao zu sitzen. Du klingst mega vernünftig und sympathisch, hast Rückhalt und ein gutes Netzwerk.

    Ist doch topp!

    Das TH muss idR gar nichts.

    Viele Tierheime werden von gemeinnützigen Vereinen unterhalten, sind also private Organisationen, die höchstens Verträge zur Aufnahme von Fundtieren mit der entsprechenden Stadt/Gemeinde haben.

    Genau so kenne ich das auch.

    Aber wenn man einen Hund nicht privat vermitteln darf, müsste doch eine Verpflichtung seitens Gesetzgeber bestehen, nicht?

    Zumindest die Verpflichtung auf Mithilfe bei der Vermittlung.

    Gerade weil ein Tierheim nicht verpflichtet ist, sich um die nicht mehr erwünschten Tiere zu kümmern.

    Weisst was ich meine?

    Irgend eine Anlaufstelle muss es doch geben?

    Dabei meine ich nicht mal dass der Hund aufgenommen werden muss - aber bei der Vermittlung helfen. Auf die Liste der zu vermittelnden Hunde nehmen, so Zeugs.


    Hinfahren okay. Und dann?

    Einen Besprechungstermin vereinbaren um einen "Fahrplan" zu erarbeiten.
    Du brauchst Hilfe bei der Vermittlung, stell Fragen wie zum Beispiel das Szenario ausschaut, wenn Du selber neue Besitzer suchst und Ihr dann alle gemeinsam die offizielle Hilfe des Tierheimes braucht für die tatsächliche Vermittlung.

    Du brauchst eine Ansprechperson für weiteres Vorgehen.

    Und da bist Du in der Pflicht.
    Wie Du das anstellen sollst und kannst, kann ich Dir leider nicht sagen, Du agierst anders als ich.

    Meine Nerven hängen tatsächlich grade an sehr seidenen Fäden. Es kostet mich sehr viel Kraft unseren Alltag zu stämmen und an den Sachen weiterzuarbeiten wie bisher. Diese Dünnhäutigkeit bemerkt er und an schlechten Tagen ist es dann wie am ersten Tag mit ihm. Ich habe ein bisschen Angst, dass ich gar nicht so lange "durchhalte"

    Hast Du einen Betreuungsplatz? Eine HuTa? Einen Plan B wo der Hund hinkommt, wenn Du ausfällst? Da würde ich ihn eine Woche oder zwei unterbringen.
    Damit Ruhe einkehrt und Du Dich sammeln kannst für die verbleibende Zeit.

    Halt uns auf dem laufenden, ja?

    Und meld' Dich wenn Du Mühe hast, reden hilft oft schon. Hier verstehen Dich ganz viele Leute.

    Klickerst Du?

    Bei Tierärzten könntest Du auch noch nachfragen. Manchmal gibt's da noch ein schwarzes Brett :smile:

    Und natürlich Fressnapf etc. Je mehr Leute es wissen, je grösser ist die Chance, dass jemand jemanden kennt der jemanden kennt :smile:

    Wie geht's Euch denn?
    Du hast Dich emotional ja schon bissel getrennt, so wie Du es formulierst. Kommst Du zurecht?

    Die Mail ist nicht aktuell, da kam eine automatische Antwort, dass diese nicht vergeben sei.

    Frag mal Gugel, da findet sich ab und an dann die richtige Mailadresse.

    Warst Du schon mal dort? irgendwie musst Du ja reden mit den Leuten.

    Welche Fristen sollte ich mir setzen?

    Brauchst Du für Dich eine Frist?
    Vielleicht kannst Du Dir sowas wie Meilensteine setzen, dass Du bis dahin (Datum x) den Fokus bissel da drauf richtest, sei es Leinenführigkeit, Zeigen & benennen üben, Geschirrgriff, etc.
    Fällt Dir vielleicht leichter so.

    Und wie sehen dann die nächsten Schritte aus?

    Ja wie?
    Darfst Du in ein anderes Bundesland vermitteln / verkaufen?
    Ins Ausland?
    Falls das legal ist, würdest Du das wollen?
    Oder würdest Du ihn ggf. auch einschläfern lassen? Weil was wenn ihn keiner will?

    (nein das soll nicht heissen dass Du das tun sollst, ich sprech's einfach aus weil was wenn...?)

    Tierheim müsste ihn ja eigentlich zumindest auf die Vermittlungsseite stellen müssen wenn Du es privat nicht darfst, richtig?


    Andere Alternativen fallen mir dazu nicht ein!?!

    Ja ist schwierig.


    Könntest Du ihn vermitteln - also jemanden suchen der passen könnte - und das dann mit Hilfe des Tierheims regeln?
    Also dass Du selber aktiv bist und die Kandidaten dem Tierheim vorstellst?

    Dagegen dürfte ja nichts sprechen, oder?

    Oh weh.
    Da findet sich eine Lösung, da bin ich mir sicher! Hat ja schon mehrere Wunder hier gegeben :smile:

    Erzähl doch einfach mal bissel mehr von Benni, was macht Ihr so den ganzen Tag?
    Ist er bei Dir stubenrein?
    Hat er eine Toillette? (Nicht an dieser Frage aufhängen bitte, ich mein's nicht ungut)

    Wir haben eine Katze, wär etwas schwierig, so einen kleinen Wusel von den Katzen-only-Zimmern rauszuhalten :lol:


    Könntest Du auch ausserhalb der Klinik wohnen? Hat eine Bekannte von mir gemacht, sie hat in einer Pension ganz nah von der Klinik in die sie musste, gewohnt. Je nach dem wo das ist, findet sich vielleicht die eine oder - und andere Person für die Tagesbetreuung wenn Du in der Therapie bist :smile:

    Das wird schon! Es findet sich sicher was.