Beiträge von Tröti

    allerdings stellt sich mir die Frage ob es nicht kontraproduktiv ist wenn der Hund dann ständig hinter mir herdackeln muss während ich meinen Alltag erledige. Ich bin gerade eigentlich ganz froh wenn er mal ausnahmsweise nicht aufsteht und mir hinterherläuft wenn ich aufstehe - bring ich ihm das damit nicht erst recht bei?

    Berechtige Aussage.

    ich mag wie Du (mit-)denkst :bindafür:

    Ich hatte immer Katzen und immer Hunde.
    Und ich hab's nie als "einfach" empfunden. gerade für die Katzen ist es eine enorme Belastung. Okay, ich bin ein Weich-Ei :smile: aber wenn sich Katzi nimmer getraut, knuddeln zu kommen, bricht mir das das Herz.

    Und das passiert mit jedem neuen Hund.

    Bei mir haben immer die Schwächsten Vorrang.
    Bevor ich meine Katze gefährde, latscht der Hund mit.

    Ich binde mir Hund buchstäblich um den Bauch wenn's sein muss :smile: bezw. manchmal auch ans Bein, je nach dem.

    Ich bevorzuge es, dem Hund etwas wieder abgewöhnen zu müssen denn dass ich ein Risiko eingehe.
    Aber das ist einfach meine Art, muss nicht richtig sein oder für alle und immer passen :smile:

    Es kommt auf viele Faktoren an.
    Wie gut kenne ich den Hund?
    Wie sehr vertraue ich ihm?
    Wie schnell und geschickt ist die Katze im allerschlimmsten Notfall?

    Kann sie sich in Sicherheit bringen?
    (ich hatte ab und an behinderte katzen, da ist es noch heikler...)

    Kennt der Hund ein Abbruchkommando?
    Falls ja: KANN er es auch?

    Etc. etc.

    Vertraue ich dem Hund, muss er nimmer mitlatschen :smile:

    Auch die Katzen haben sich zu benehmen bei mir, es wird nicht gestarrt, nicht getriezt, nicht gequält (jaaaaa, Katzen :herzen1: Mistviecher das), nicht auch nur ein weeeeeeeeeeenig angekrallt, auch nicht testweise :lol:

    Kennst Dich eh aus :smile:

    Die Katzen haben ihre eigene Ebene im Haus, nämlich irgendwo Oben. So dass sie in Sicherheit - gefühlt und real - beobachten können.

    Meine persönliche Statistik ist drei Monate.
    Nach drei Monaten kehrt Normalität ein, nach einem halben Jahr ist's okay.

    Wars weniger gefährlich?
    Ernsthafte Frage, denn ich kann's nicht abschätzen.

    Vor gewissen Mitmenschen waren wir gewarnt; bei Haus XY Abstand halten, da und dort besser einen Umweg machen.
    Der Strassenverkehr war teils halsbrecherisch, wenn ich zu den Ponies wollte, deren Pflege ich ab und an tageweise übernommen hatte, musste ich über Gleise krabbeln, aufpassen dass kein Zug kommt.

    Aber dennoch habe ich den Eindruck, dass es selbstverständtlicher war, dass man in einem Stück und unversehrt nach Hause kam, als das heute der fall ist :???:

    Aber das können meiner Meinung nach nur Menschen abschätzen, die Kinder haben.

    Lasst Ihr Eure Kids derart fighten und arbeiten für etwas, das sie wollen?

    Schule hatten wir nicht weniger als heute, unsere Schulwoche hatte 6 Tage, nicht 5 :ka:

    Ja klar ärgert's. Und Du hast nicht einfach die Faust im Sack gemacht und nichts getan, Du hast Dich gewehrt und kommuniziert, da kannst Du stolz sein drauf!

    Grad in solchen Stressmomenten ist das nichts was einem leichtfällt.
    Aber dran festbeissen hilft auch nicht, es schadet schlussendlich nur einem selber :streichel:

    Ich hoffe Du kannst es (für Dich emotional) bald ganz abhaken.

    Danke fürs erzählen :smile:

    ich hätt's nicht anders gemacht und verstehe Dich gut.
    Es war auch wichtig dass Du Dich gewehrt hast, so haben die Leute zumindest die Chance, nachzudenken was sie besser machen könnten.

    Hundi ist soweit ok?

    Also ich bin da extrem streng!
    Sobald Hund den Bleistift anständig in der Pfote halten kann, um die Beschwerdeliste leserlich genug schriftlich festzuhalten, hat Hund das Knurren sofort zu unterlassen!

    Da gibt's keine Ausreden!

    Laptop und Tablet werden von der Katze beherrscht, Smartphone ist zu klein für die Hundepfoten, darum müssen die Hunde noch mit oldschool Schreibmaterial klarkommen.