allerdings stellt sich mir die Frage ob es nicht kontraproduktiv ist wenn der Hund dann ständig hinter mir herdackeln muss während ich meinen Alltag erledige. Ich bin gerade eigentlich ganz froh wenn er mal ausnahmsweise nicht aufsteht und mir hinterherläuft wenn ich aufstehe - bring ich ihm das damit nicht erst recht bei?
Berechtige Aussage.
ich mag wie Du (mit-)denkst
Ich hatte immer Katzen und immer Hunde.
Und ich hab's nie als "einfach" empfunden. gerade für die Katzen ist es eine enorme Belastung. Okay, ich bin ein Weich-Ei aber wenn sich Katzi nimmer getraut, knuddeln zu kommen, bricht mir das das Herz.
Und das passiert mit jedem neuen Hund.
Bei mir haben immer die Schwächsten Vorrang.
Bevor ich meine Katze gefährde, latscht der Hund mit.
Ich binde mir Hund buchstäblich um den Bauch wenn's sein muss bezw. manchmal auch ans Bein, je nach dem.
Ich bevorzuge es, dem Hund etwas wieder abgewöhnen zu müssen denn dass ich ein Risiko eingehe.
Aber das ist einfach meine Art, muss nicht richtig sein oder für alle und immer passen
Es kommt auf viele Faktoren an.
Wie gut kenne ich den Hund?
Wie sehr vertraue ich ihm?
Wie schnell und geschickt ist die Katze im allerschlimmsten Notfall?
Kann sie sich in Sicherheit bringen?
(ich hatte ab und an behinderte katzen, da ist es noch heikler...)
Kennt der Hund ein Abbruchkommando?
Falls ja: KANN er es auch?
Etc. etc.
Vertraue ich dem Hund, muss er nimmer mitlatschen
Auch die Katzen haben sich zu benehmen bei mir, es wird nicht gestarrt, nicht getriezt, nicht gequält (jaaaaa, Katzen Mistviecher das), nicht auch nur ein weeeeeeeeeeenig angekrallt, auch nicht testweise
Kennst Dich eh aus
Die Katzen haben ihre eigene Ebene im Haus, nämlich irgendwo Oben. So dass sie in Sicherheit - gefühlt und real - beobachten können.
Meine persönliche Statistik ist drei Monate.
Nach drei Monaten kehrt Normalität ein, nach einem halben Jahr ist's okay.