Beiträge von Tröti

    Ist das hier die Art zu kommunizieren??

    Soooo falsch ist das doch nicht :streichel:

    Ich nerve hier auch reeeeegelmässig alle mit meinem "Käfighaltung ist verboten" wenn wieder jemand vom geschlossenen Kennel schwärmt.

    Die Hasswellen kann man regelrecht spüren :lol: ich weiss das - und tu's trotzdem.
    Weil schau: hier können alle mitlesen, jeder der durch eine Suchmaschine oder anderes hier landet, liest mit.
    Auch ohne anmeldung.

    Also gibt es eine gewisse Verantwortung, alle Seiten und auch solche Bedenken aufzuzeigen.

    Das kann doch nicht falsch sein, meinst Du nicht auch?

    Man kann auch etwas nicht wissen :smile:

    Ja, richtig, die beiden Diagnosen wurden jetzt ausgeschlossen. Aber der Preis dafür um das auszuschließen, viel zu hoch!

    Sehe ich auch so.
    Aber das konntest Du zum Voraus nicht wissen.
    Kannte die Dermatologin denn die gesamte Krankengeschichte?

    Ist mir mal in einer Tierklinik passiert, die behandelnde Tierärztin war eine andere die instruiert worden ist - oder hätte sollen... ich habe nachgehakt und lästige Fragen gestellt und bin mit meinem Tier schon fast geflüchtet.

    Es passieren einfach schlimme Dinge manchmal :( :

    Der Hund ist ja in Behandlung, ich empfinde es auch als enorm schwierig aber unbehandelt ist er nicht.

    Ich könnte mein Tier auch nicht solchen Schmerzen aussetzen, über so lange Zeit schon gar nicht.

    Wegem Fressen würde ich mir ehrlich keine Gedanken machen - ausser über eine Ausschlussdiät. Ansonsten würde ich dem Hund geben was er mag, so es ihm nicht schadet (Allergie, Unverträglichkeit).

    Uff. Sollte man Dexomethason für kleinere Hunde nicht in geringeren Dosen geben?

    Ich bin weder ein Fan von Chemiebomben noch bin ich ein Gegner davon.

    Ob's Dir hilft weiss ich nicht, ich erzähl's Dir einfach mal:
    Ich hatte eine Katze die plötzlich eine wirklich heftige Reaktion auf etwas zeigte (Folge von einer Behandlung welche eine Folge auf eine Reaktion war... ganz blöde Sache!).
    Ihr Gesicht schwoll derart an, dass die Haut an der Nase Risse bekam (kein Scherz und keine Übertreibung, ich dachte das gibt's doch nicht...) und sie bildete ganz fürchterliche ...Pusteln auf der Haut.

    Ihr Kopf war innert Stunden praktisch kahl, gerötet, offene Wunden - das Katzenkind sah aus wie ein Schlachtfeld.

    So.
    Die Haut haben wir mit frischer Aloe Vera behandelt. Die Tierärztin wollte nichts an der Katze dran oder drinhaben, bevor sie nicht wusste, was das ist.
    Wir haben eine Probe nehmen lassen (Vollnarkose natürlich, Stanzi) und es war eine zum Glück nicht so tragische Seborrohe.

    Die Medis und die Futtermittelallergie haben sich sozusagen gegenseitig hochgeschaukelt, zusammen mit ihren andern gesundheitlichen Problemen war das einfach nur schlimm!

    Die Haut haben wir relativ lange mit Aloe Vera behandelt, immer frisch von den Blättern direkt verwendet.
    Eigene Pflanzen, damit wir sicher sein konnten, dass sie unbehandelt sind.
    Ausschlussdiät, seriös und konsequent - ich hatte ja so meinen Verdacht was der Auslöser war und wenn mal was ist in der Beziehung, wird das oftmals nur noch schlimmer, nicht besser. Also Ausschlussdiät.

    Die Wunden heilten langsam aber gut, sie hat sich vollkommen davon erholt, wenn man das so fomulieren kann.

    Sie war für den Rest ihres Lebens anfällig. Ein Fitzelchen falsches Essen, Stress (zum Glück war sie ein echt harten Abenteurerknochen!), zack war die Seborrhoe wieder da. Mal stärker, mal weniger.

    Ich musste ihr immer helfen, die Krusten loszuwerden; zu ihrem Glück war es nicht schlimm für sie, sie hatte weder Schmerzen noch hat's gejuckt, die Krusten haben sie einfach nur gestört und sie wollte sie loshaben, sobald sie sich ablösten.

    Da hat sie sich Hilfe bei mir geholt.

    Ich weiss, kann man nicht vergleichen.Und ich wünschte, Ihr hättet das nicht erleben müssen :( und drücke dem Hundchen die Daumen, dass es bald besser wird.

    Es gibt Wechselwirkungen von Allergien auf gewisse Medis, öfters erlebt und auch die Tierärzte haben davon berichtet.

    Bitte berichte weiter, ich möchte unbedingt wissen, wie's dem Patienten geht, ergeht und ich fänd's auch toll, wenn Du ein wenig berichten magst, was Du wie machst.
    Vielleicht hilft es dem einen oder andern Leser.

    Danke fürs erzählen, gute Besserung!

    Es wurde gesagt (von dir? Tröti), ein Hund sei praktisch als Schutz vor Einbrechern. Und diesen bräuchte man vor allem in abgelegenen Gegenden. Dazu wollte ich lediglich anmerken, dass ich das für einen fatalen Trugschluss halte, weil heute auch wegen geringwertiger Beute und auch in dicht besiedelten Gebieten immer skrupelloser und unvorsichtiger vorgegangen wird (was auch der geringen Aufklärungsquote geschuldet ist).

    Ich stimme Dir vollkommen und ganz und gar zu.

    Aaaaber es gibt auch da verschiedene Szenarien.
    Mein aktuelles Szenario - also da wo ich wohne - ist eher dies, dass erst mal abgecheckt wird, wo wann keiner daheim ist, bevor dann tatsächlich eingestiegen wird.

    Das ist nicht immer und schon gar nicht überall so.

    Aber bei sowas hilft ein lauter Hund sehr.

    Wenn ich ganz abgelegen wohne, will ich auch Hunde, die melden wenn jemand das Grundstück betritt oder sich sonstwie "verdächtig" verhält (lange am Zaun stehen, aufm Baum hocken, ...). Das brauche ich hier nicht - und so sind die Ansprüche immer anders.

    Das Schäfitüt ist ja in der Stadt aufgewachsen, rasch raus auf die Wiese zum pinkeln und so weiter war begleitet von lauter Musik ausm Nachclub unten im Haus.
    Da schlichen "komische" Gestalten rum, mal flog einer in ziemlich hohen Bogen aus der Bar (nicht bildlich gesprochen), direkt vor uns.
    Dies war alles normal an dem Ort und nicht verdächtig.

    Schleichen hier Leute so rum wie dort, ist das verdächtig.
    Und das kann auch Hund problemlos unterscheiden.


    Sich an strategisch günstige Orte legen um alles im Blick zu haben, natürliche Hoftreue, eine Runde an der Grenze patrouillieren und noch viel, viel mehr.

    Ob und in welchem Umfang ein Hund das darf, hat für mich herzlich wenig mit den Nachbarn oder meinem Umfeld zu tun. Viel mehr mit dem Hund selbst. Deswegen sehe ich Wachtrieb wahrscheinlich auch nicht ganz so kritisch. Muss halt in geregelte Bahnen gelenkt werden, so wie alles Andere auch.

    Da bin ich komplett d'accord :bindafür:
    Auf den Hund bezogen (und das Zusammenleben und etc. etc.) aber diese "Stufe" ist dem Nachbarn ja eigentlich egal, solange er nicht irgendwie angegangen wird.