Was ist denn daran ‚überholt‘ und wer entscheidet das?
Ich würde denken, dass in Deutschland die Wahl des Berufes frei ist.
Gibt's viele gute Bücher und Studien zu, ist hier hoffnungslos OT (und ich habe auch eigentlich gar keine Lust, Erklärbär zu spielen für Dinge, die man sich niedrigschwellig selbst aneignen kann). Für Einsteiger*innen empfehle ich bspw "Wir sind doch alle längst gleichberechtigt" von Alexandra Zykunov und den Lila Podcast.
Ich würde denken, dass in Deutschland die Wahl des Berufes frei ist
Dann bist Du sehr privilegiert und/oder sehr uninformiert.
Alles anzeigen
Es ist wenig überzeugend, keine Argumente vorzutragen, jedoch den ‚Head of Content‘ einer Wochenillustrierten als Autorität anzugeben.
Richtig ist, dass ich sehr privilegiert bin. Das zeigt sich insbesondere daran, dass ich in einem Land lebe, an dem man vieles kritisieren mag, indem Männer und Frauen in extrem weiteren Grenzen jedoch tun und lassen können, was sie möchten. Eine Karriere anstreben oder nicht, eine Familie gründen, Kinder groß ziehen oder sich einen Hund kaufen und den eigenen Lebensunterhalt mit Poker spielen bestreiten.
Alles für jedermann erlaubt. Das nennt man Allgemeine Handlungsfreiheit. Für die freie Wahl des Berufes gibt es sogar eine spezielle Erlaubnis. Nennt sich Berufsfreiheit.
Übrigens sind diese Regeln (und noch viele mehr!) besonders ‚niedrigschwellig‘ zugänglich. Kostenfrei, im Internet: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html