Weswegen willst Du denn rechtlich gegen die Verwaltung vorgehen?Schreib denen dass du in den Raum willst und gut...
Beiträge von Lea2020
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Danke für Euer Feedback zum Thema Kastration - ich kann da im Moment nicht mitreden, daher vertage ich mein Feedback.
Aber etwas anderes : Ich hatte eigentlich nicht vor, eine Krankenversicherung für Lea abzuschließen (weil sich die nach meiner Recherche durchschnittlich zu erwartenden Kosten über die Lebenszeit in etwa mit den Versicherungskosten decken) und die Höhe der Tail-Risiken im schlechten Fall für mich ok wären.
Nun ist ja aber einerseits davon auszugehen, dass Lea zumindest nicht ideale Voraussetzungen mitbringt, ein ohne größere medizinische Unterstützung langes Leben zu führen, andererseits steht ja der Check-Up in der TK an. Kann mir jemand sagen, was so etwas in etwa kostet? GGF. würde ich dann doch eine Versicherung abschließen, die ein hinreichend hohes Vorsorge–Limit hat.
Danke
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Vorab: Ich habe mich mit dieser Thematik bisher nicht beschäftigt.
Ganz unabhängig davon, dass Leas Abstammung unklar ist und sie vermutlich entweder nicht reinrassig ist oder welche ‚Dispositionen‘ auch immer hat (was noch geklärt wird), war von Anfang an klar, dass ich den Hund grundsätzlich nicht decken lassen möchte und sie deswegen nicht aktiv ‚decken lassen‘ werde.
Ob ich in der Praxis ein Hundeleben lang immer sicherstellen kann, dass dies nicht passiert, vermag ich heute nicht zu beurteilen.
Klar ist nur, dass die Entscheidung, Kastration ja/nein einzig davon abhängen soll, was für den Hund nach menschlichem Ermessen optimal ist. Ich gehe davon aus, dass man dies nicht generell pauschal beantworten kann, sondern auch von dem individuellen Hund, seiner Gesundheit etc. anhängt. Und bei dieser Thematik stehe ich ja noch am Anfang - zunächst mal geht es im Jan in die Tierklinik, um neben dem Check auch einen DNA-Test machen zu lassen. Ich wollte das erst über Vetevo machen, habe da aber gestern zu viele kritische Stimmen gefunden, so dass ich da lieber auf eine Klinik vertraue.
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Um Gottes Willen, keine Frühkastration... schlimmer geht nicht
Bei einem Welpen vom Vermehrer kenne ich schon einige TÄ, die so Tierelend verhindern wollen. Damit wenigstens keine weitere Vermehrung stattfinden kann.
Das Argument könnte ich irgendwo verstehen; muss ich drüber nachdenken, wie das meine Entscheidung beeinflussen sollte.
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Um Gottes Willen, das meinte ich doch nicht - ich meinte dass es rechtlich nicht zu beanstanden ist, dass mein TA mir die zwei Sätze bezüglich des kranken Hundes ohne irgendwelche Details gesagt hat.
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Was willst du eigentlich hier wenn du eh keinerlei Kritik / Anregung wünschst?
Egal was hier geschrieben wird um deinem Hund und dir zu helfen , egal was für (berechtigte ) Einwände kommen , du bist erstmal dagegen und negierst es.
Weil halt.
Von erfahrenen Hundebesitzern lernen, Meinungen&Erfahrungen austauschen und auf neue Ideen kommen.
Wenn aber ein Verhalten (hier: dasjenige meines TA) kritisiert wird, dass rechtlich nicht zu kritisieren und aus meiner Sicht auch moralisch vertretbar ist, erlaube ich mir das zu sagen.
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Puh, was für ein Horror.
Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut wird mit dem richtigen Futter.
Wird (hoffentlich) alles :–) Der Output wird Dank Schonkost schon besser, und Josera Sensitive soll heute ankommen...dann wird’s spannend ...
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Ich würde dir ganz dringend empfehlen bevor du dich zu einer Kastration entscheidest, in aller Ruhe das Buch zu lesen:
Gerade weil deine Lea jetzt schon sehr empfindlich mit Magen-Darm reagiert, was auch auf eine angegriffene Bauchspeicheldrüse hindeuten kann, wäre ich da sehr zurückhaltend. Du nimmst Lea wichtige Hormone mit einer Kastration. Bringst das alles noch mehr in ein Ungleichgewicht.
Vielen Dank; ist in meiner Leseliste gespeichert. Ich möchte zumindest versuchen mir eine eigene Meinung zu bilden, und am Ende nicht doch zu tun was Arzt x sagt.
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Wie ist der denn drauf? Möchtest du, das er dem nächsten Patienten sagt: gucken sie mal, das hätte man verhindern können, wenn der Hund (zB) nicht in einer Puppymill gekauft worden wäre!? Was geht den nächsten Patient an, was ein anderer hat?
Ich weiß gar nicht.
Möchte ich, um Dein Beispiel aufzugreifen, dass mir gegenüber oder zumindest für mich wahrnehmbar, zBsp in einem öffentlichen Forum, despektierlich bis negativ allgemein über von unseriösen Züchtern stammenden Hunden oder in Bezug auf meinen Hund in einer Art gesprochen wird, die ich als (ehr-)verletzend empfinde oder empfinden könnte ? Wohl nicht.
Würde es mich stören, wenn – Gedankenexperiment - Du heute von einem Bekannten gefragt wirst, was man denn beim Labrador–Kauf so beachten muss, und Du dann erzählst, dass Du gerade von einem Fall gehört hast, bei dem gutgläubige Käufer von einem unseriösen Züchter einen Welpen gekauft und nun (vielleicht! hoffentlich !!) mit einem kleinen blauen Auge davon gekommen sind? Wohl nicht.
Und so liegt es auch hier. Die andere Patientin war weg, die Türe zum Behandlungszimmer geschlossen, die Situation ,erforderte‘ irgendwie einen Kommentar, der niemanden beeinträchtigt, aber einem anderen (hier: mir) hilft. Ich kann daran nichts schlechtes erkennen.
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Mein Tierarzt ist definitiv old–school und down–to–earth; für mich ist das zumindest für ,Alltagsthemen‘ ganz gut.
Ausgangspunkt war einfach, dass vor uns eine völlig aufgelöste Frau aus dem Behandlungszimmer kam, deren Hündin Krebs im Endstadium hat. Und da hat er darauf hingewiesen, dass nicht Kastrieren das Risiko dafür erhöht, hat ein paar erklärende Sätze gesagt und uns quasi ,vorbereitet‘, dass wir diese Entscheidung werden treffen müssen.
—> 0 Thema für den Moment,ich werde mir dazu eine eigene Meinung bilden und Lea sicher nicht aufgrund der Meinung eines einzelnen Arztes kastrieren lassen.