Beiträge von Lea2020

    Ich würde auch zuerst nachfragen, warum abgeschlossen ist. Bei uns war das damals leider erforderlich, weil unbelehrbare Miteigentümer regelmäßig an der Steuerung der Heizung herumgefummelt haben und dadurch mehrfach der teure Notdienst benötigt wurde, wegen Ausfall von Heizung und Warmwasser.

    Heizung ist in einem anderen Kelleraum. Ich finde es halt frech, einfach abzuschließen ohne die Eigentümer zu informieren.

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    Weil die einfach den Zugang zu den Zählern gesperrt haben, ohne die Eigentümer zu informieren. Ist nicht das erste Mal, dass die Hausverwaltung Mist baut und so langsam reißt mein Geduldsfaden...

    Ok, wenn Du Dein Recht durchsetzen möchtest ginge das theoretisch so:

    Aus der Gemeinschaftsordnung wird sich zumindest implizit ergeben - sofern es keine sonstigen Vereinbarungen gibt, etwa dass Zugang zu Technik u.ä. Räumen nur der Hausmeister haben soll -, dass Du einen Anspruch auf Nutzung des/Zugang zu dem Raum hast. Wenn die Hausverwaltung Dir den Zugang durch Schlosswechsel verwehrt, musst Du sie zunächst unter Setzung einer angemessenen Frist auffordern, Dir wie auch immer Zugang zu verschaffen. Nachdem die Frist verstrichen ist, kann Du Dir selbst Zugang verschaffen, etwa durch die Beauftragung eines Schlüsseldienstes. Die Kosten sind dann als Schadensersatz neben der Leistung von der Hausverwaltung zu bezahlen. Wenn diese nicht zahlt, müsstest Du den Betrag einklagen. Dazu sei gesagt: Nach Lehrbuch kannst Du einen solchen Anspruch durchsetzen und würdest Recht bekommen, ob allerdings irgendein Amtsrichter der Meinung ist, dass solch ein Verhalten unverhältnissmäßig sei weil die besonderen Umstände erfordert hätten, dass... weiß man nie, denn: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.

    Ich würde es nicht machen...

    Danke für Euer Feedback zum Thema Kastration - ich kann da im Moment nicht mitreden, daher vertage ich mein Feedback.

    Aber etwas anderes : Ich hatte eigentlich nicht vor, eine Krankenversicherung für Lea abzuschließen (weil sich die nach meiner Recherche durchschnittlich zu erwartenden Kosten über die Lebenszeit in etwa mit den Versicherungskosten decken) und die Höhe der Tail-Risiken im schlechten Fall für mich ok wären.

    Nun ist ja aber einerseits davon auszugehen, dass Lea zumindest nicht ideale Voraussetzungen mitbringt, ein ohne größere medizinische Unterstützung langes Leben zu führen, andererseits steht ja der Check-Up in der TK an. Kann mir jemand sagen, was so etwas in etwa kostet? GGF. würde ich dann doch eine Versicherung abschließen, die ein hinreichend hohes Vorsorge–Limit hat.

    Danke

    Vorab: Ich habe mich mit dieser Thematik bisher nicht beschäftigt.

    Ganz unabhängig davon, dass Leas Abstammung unklar ist und sie vermutlich entweder nicht reinrassig ist oder welche ‚Dispositionen‘ auch immer hat (was noch geklärt wird), war von Anfang an klar, dass ich den Hund grundsätzlich nicht decken lassen möchte und sie deswegen nicht aktiv ‚decken lassen‘ werde.

    Ob ich in der Praxis ein Hundeleben lang immer sicherstellen kann, dass dies nicht passiert, vermag ich heute nicht zu beurteilen.

    Klar ist nur, dass die Entscheidung, Kastration ja/nein einzig davon abhängen soll, was für den Hund nach menschlichem Ermessen optimal ist. Ich gehe davon aus, dass man dies nicht generell pauschal beantworten kann, sondern auch von dem individuellen Hund, seiner Gesundheit etc. anhängt. Und bei dieser Thematik stehe ich ja noch am Anfang - zunächst mal geht es im Jan in die Tierklinik, um neben dem Check auch einen DNA-Test machen zu lassen. Ich wollte das erst über Vetevo machen, habe da aber gestern zu viele kritische Stimmen gefunden, so dass ich da lieber auf eine Klinik vertraue.

    Um Gottes Willen, keine Frühkastration... schlimmer geht nicht

    Bei einem Welpen vom Vermehrer kenne ich schon einige TÄ, die so Tierelend verhindern wollen. Damit wenigstens keine weitere Vermehrung stattfinden kann.

    Das Argument könnte ich irgendwo verstehen; muss ich drüber nachdenken, wie das meine Entscheidung beeinflussen sollte.

    Was willst du eigentlich hier wenn du eh keinerlei Kritik / Anregung wünschst?

    Egal was hier geschrieben wird um deinem Hund und dir zu helfen , egal was für (berechtigte ) Einwände kommen , du bist erstmal dagegen und negierst es.

    Weil halt.

    Von erfahrenen Hundebesitzern lernen, Meinungen&Erfahrungen austauschen und auf neue Ideen kommen.

    Wenn aber ein Verhalten (hier: dasjenige meines TA) kritisiert wird, dass rechtlich nicht zu kritisieren und aus meiner Sicht auch moralisch vertretbar ist, erlaube ich mir das zu sagen.

    Ich würde dir ganz dringend empfehlen bevor du dich zu einer Kastration entscheidest, in aller Ruhe das Buch zu lesen:

    Gerade weil deine Lea jetzt schon sehr empfindlich mit Magen-Darm reagiert, was auch auf eine angegriffene Bauchspeicheldrüse hindeuten kann, wäre ich da sehr zurückhaltend. Du nimmst Lea wichtige Hormone mit einer Kastration. Bringst das alles noch mehr in ein Ungleichgewicht.

    Vielen Dank; ist in meiner Leseliste gespeichert. Ich möchte zumindest versuchen mir eine eigene Meinung zu bilden, und am Ende nicht doch zu tun was Arzt x sagt.