Beiträge von Lea2020

    Definitiv, das passt eher. Im Moment versuchen wir, durch ‚den Anfang‘ des Waldgebietes zu kommen - ich habe den Eindruck dass die Begegnungen normaler werden, je weiter wir kommen ...

    - Ich habe grundsätzlich kein Interesse daran, dass "die Hunde sich begrüßen".

    Warum?

    - Ich bin nicht erfahren genug um einzuschätzen, in welcher "Stimmung" ein Fremdhund ist oder wann es Zeit ist, eine Begegnung abzubrechen bzw. dazwischen zu gehen.

    - Ich kann für Lea keinen Sinn darin erkennen, für wenige Augenblicke willkürlich auftauchende fremde Hunde zu beschnüffeln bzw. beschnüffelt zu werden; das Risiko, sich mit Parasiten o.ä. anzustecken, kommt dazu.

    - Ich selbst empfinde diese Begegnungen eher als lästig & und habe auch auf den üblichen SmallTalk keine Lust.


    --> Im Ergebnis fallen mir für mich nur Nachteile, aber keine Vorteile ein.

    Dh. Du hast Deinen Hund immer an der Schleppleine oder wechselst Du, wenn Du andere Hunde kommen siehst?

    Und warum bleibst Du "in Bewegung" wenn beide Hunde frei sind?


    Danke

    Hallo,


    wir sind seit 5 Monaten überglückliche Hundebesitzer und haben nun mit "längeren" Ausflügen in einen riesigen Wald, der bei uns um die Ecke ist, begonnen. Die Begegnungen mit anderen Hunden/Hundebesitzern funktionieren in 95% Prozent der Fälle problemlos, allerdings "eskalieren" die anderen 5% und ich frage mich, ob das an meinen Vorstellungen oder dem merkwürdigen Verhalten mancher Zeitgenommen liegt:


    - Ich finde es selbstverständlich, dass ich meinen Hund anleine, wenn ich einen anderen Hund mit seinem Besitzer auf uns zukommen sehe; das gleiche erwarte ich umgekehrt.

    - Ich habe grundsätzlich kein Interesse daran, dass "die Hunde sich begrüßen". Ich kommuniziere das sehr klar - non verbal in dem wir weitergehen, verbal wenn notwendig.

    - Mehrfach überfordert war ich mit Situationen, in denen andere Halter ihre Hunde auf uns haben zu laufen lassen:


    1. Für mich wie aus dem nichts sind gestern zwei junge Ridgebacks auf uns zugeschossen. Ich habe meinen Hund instinktiv auf den Arm genommen, so dass die beiden Hunde versucht haben an mir hochzuspringen (was bei 2m Körpergröße nicht so leicht ist). Ich habe versucht die Hunde verbal ("Ab"), in durchaus aggressivem Ton, zu verscheuchen, was nicht gelungen hat. Die Besitzerin, die dann kam, war völlig aufgebracht wie ich mit ihren Hunden so umgehen könne, die wollten nur spielen und wenn ich meinen Hund auf den Arm nehme, sei ich an dem Hochspringen Schuld. Dass ich mich ganz grundsätzlich - unabhängig davon, ob ich meinen Hund auf dem Arm habe oder nicht - , von keinem Hund anspringen lassen muss, war für sie nicht einsichtig.


    2. Letzte Woche ähnliche Situation: Um in den Wald zu kommen überqueren wir eine große Wiese, die oft als Löseplatz verwendet wird. Jedenfalls kommt ein Terrier auf uns zu gelaufen (Lea war an der Leine) und beginnt, auf sie zu springen. Ich bin dazwischen gegangen und habe den Terrier abgedrängt und zur Seite befördert. Ebenfalls völliges Unverständnis beim anderen Besitzer, das fast in einer Schlägerei geendet hätte: Ich hätte seinen Hund attackiert und "Hunde hätten das Recht, sich zu begrüßen". Natürlich bringt es mit einer solchen Klientel nichts, sich über Rechte zu unterhalten; wir sind dann gegangen.


    Wie handhabt ihr solche Situationen? Ist das normal? Kann man solche Situationen vermeiden oder gehört das einfach dazu?


    Vielen Dank!

    Danke an alle für die Hinweise - ich habe mich in den letzten 1-2 Wochen von Leas Wald-Begeisterung wohl etwas anstecken lassen...wir fahren die Dauer etwas zurück. Unsere Trainerin meinte gestern, dass wir einfach "sehen" müssen, ob es an einem Tag zu viel/zu wenig/genug Programm war, um entsprechend zu adjustieren. Das ist für einen Ersthundebesitzer natürlich leichter gesagt, als getan...aber das wird schon :-)


    Sarah: Genau so machen wollen wir es jetzt auch machen. Morgens eine lange Runde durch den Wald (das werde ich dauerhaft darstellen können) und abends eine Kürzere; hinzu kommt dann je nach Lust und Laune mittags etwas Kopfarbeit.

    Hallo,


    wir hatten kürzlich ebenfalls Probleme mit Durchfall/weichem Kot, ebenfalls aufgrund von Giradien. Wir haben vom TA neben Medikamenten Bactisel bekommen, das hat sehr schnell geholfen. Vllt eine Idee für Euch...


    Auf jeden Fall gute Besserung, ich verstehe ziemlich gut, dass Du genervt bist! Lass' Dich nicht unterkriegen!

    Dies haben wir nun auf Anraten unserer Trainerin deutlich gesteigert und gehen nun morgens 1h, mittags 30min und abends nochmal rund 45 Minuten ( reduziert wenn sie durch ‚Training‘ im Haus gestresst).

    Das wäre für Emil selbst mit knapp 8 Monaten noch vieeeeel zu viel. Wir kommen auch etwa auf die Hälfte. Wir wohnen aber auch in der Stadt. Freilauf ist auch nicht jeden Tag drin.


    Wie willst Du sie denn Mal auslasten, wenn sie ausgewachsen ist? Ihr geht jetzt schon mehr als 2 Stunden raus. Willst du ihr dann in einem Jahr täglich 4 Stunden Action bieten?

    Auch ein faires Argument. 4h Action kann ich nicht darstellen, von daher sollte ich wohl wirklich etwas runterschrauben.

    Hallo! Ich kann hier nicht wirklich eine Meinung abgeben, da ich nicht so wahnsinnig hundeerfahren bin. Allerdings habe ich gerade einen Junghund im gleichen Alter mit dem ich wesentlich weniger Programm mache. Meistens ca. 30 min Freilauf 2x pro Tag inkl. Spielrunden mit anderen Hunden, falls welche geplant sind.


    Daher würde mich interessieren, warum die Trainerin das geraten hat. Ist das ein Ratschlag, der allgemeingültig ist, also den sie allen Hunden in dem Alter gibt oder gabs für das Programm einen bestimmten Anlass?

    Als die Trainerin das zweite oder dritte Mal bei uns war sind wir mit ihr eine Runde gegangen. Unser Programm war bis dato 3x30 Minuten am Tag, was aus Sicht der Trainerin zu wenig war und wir steigern sollten. Vllt habe ich etwas viel gesteigert...wir haben morgen die nächste Stunde, ich frage dann nochmal genau nach.