Beiträge von Lea2020

    Hallo,


    Lea (unser 5-Monate alter Labrador) wird mit TF (Josera Sensi Junior) gefüttert. Ich möchte gerne 3-4x die Woche eine der drei Mahlzeiten durch eine selbst gekochte/zusammengestellte ersetzen (je 1/3 Fleisch/Gemüse/Getreide).


    Dazu habe ich zwei Fragen:


    1. Ich habe keine "eindeutigen" Argumente gefunden, ob man Fleisch eher roh oder gekocht geben sollte. Ist es vllt am Ende einfach "egal"?

    2. Gibt es einen Unterschied zwischen Fleisch aus Shops wie Fresco/Ritzenberger/Paul&Paulina oder Fleisch aus dem Supermarkt?



    Danke!

    Du kannst das natürlich so machen, aber Dir muss einfach klar sein, dass Du vollumfänglich für die Aktionen Deines Hundes haftest. Und das hat mit ‚Verhältnismäßigkeit‘ mal überhaupt nichts zu tun.

    :roll: das ist kein Problem, da er immer superlieb ist. Sobald ich was anderes erlebe (kommt hoffentlich nie vor), werde ich sicher anders handeln.

    Wir werden da nicht zusammenkommen. Ich wünsche Dir bzw. Deinem Hund - ernsthaft - dass bei Deiner Sorglosigkeit nie eine Situation entsteht, die unschön ausgeht.

    Du kannst das natürlich so machen, aber Dir muss einfach klar sein, dass Du vollumfänglich für die Aktionen Deines Hundes haftest. Und das hat mit ‚Verhältnismäßigkeit‘ mal überhaupt nichts zu tun.

    Vielen Dank für die vielen Kommentare und Hinweise. Ich werde auf jeden Fall versuchen, in so Situationen souveräner zu werden und zu versuchen zu antizipieren, ob eine Situation problematisch ist oder nicht. Meine ursprüngliche Idee, Kontakte grundsätzlich abzublocken, ist vermutlich nicht realistisch bzw. würde nur Stress bringen.

    Ich würde dir wirklich ans Herz legen, entspannter an die Sache ranzugehen. Du nennst zwar Gründe dafür, warum du keinerlei Leinenkontakt magst, und die würde ich dir auch nicht absprechen. Lediglich das mit den Parasiten halte ich für Quatsch. Ja, man (Hund und Mensch) kann sich mal was einfangen im Umgang mit Artgenossen, aber a) passiert das doch echt selten und b) wenn es denn mal passiert, ist es in der Regel nix todbringendes. Für dieses minimale (allgemeine Lebens)Risiko sich bzw. den Hund von allem abzuschotten, kann doch da nicht die Lösung sein bzw. schadet deutlich mehr als dass es irgendeinen Nutzen hat.

    Was ich eigentlich sagen wollte: Am wichtigsten ist dir doch bestimmt, dass dein Junghund zu einen souveränen Hund heranwächst, der gut mit seiner Umwelt klarkommt, oder? Und wenn zu dieser Umwelt auch mal Hundekontakt an der Leine gehört (da du die Mitmenschen nicht erziehen kannst), plädiere ich für einen ganz normalen Umgang damit. Dann stehen die Chancen mMn gut, dass dein Hund damit nicht den geringsten Stress haben wird. Reagiert Frauchen aber total hysterisch, wenn ein Hund ankommt und ruft die Katastrophensituation aus, dann wird dein Hund bestimmt schnell lernen: Fuck, anderer Hund, scheiße, Stress, aaah. Vor allem, wenn du die Situationen, so beschreibst du es, nicht souverän lösen kannst.

    Definitiv muss ich souveräner in so Situationen werden. Und klar – ich suche nach dem Verhalten für mich, dass für Leas Entwicklung am besten ist. Kontakt an der Leine finde ich auch ok – vermutlich geht es auch einfach nicht anders - was mein größeres Problem ist aber unangeleinter fremder Hund, der auf uns zu rennt.

    speyburn

    Du setzt dann aber einfach eure vermeintlichen Bedürfnisse über die der anderen Leute - nennt sich Egoismus und ist gesellschaftlich meistens nicht soo gut akzeptiert ;)

    Naja, wenns danach geht, ich hab auch Leute getroffen die wollen gar keine Hunde auf der Erde :fear:
    Ich weiß auf was du hinaus willst, ich habs halt einfach satt dass die Schoßhündchen-Besitzer mich als unfähigen Hundehalter hinstellen nur weil ihr Hund nicht gerne mit anderen spielt und deshalb lieber sowieso im Umkreis von 1 Meter bleiben. Ich weiß dass es genügend Hunde gibt die von Anfang an so waren, auch ohne Training - hab alleine schon zwei im Freundeskreis.

    Es geht nicht um unfähig – ich zum Beispiel bin noch Lichtjahre davon entfernt, ein ,fähiger‘ Hundehalter zu sein, ich arbeite erst seit 5 Monaten daran.

    Aber: Deine Freiheit, Deinen Hund laufen zu lassen, endet einfach da, wo Dein Hund die Freiheit anderer stört. So einfach ist das. Dein Hund hat keinen Anspruch darauf, begrüßt zu werden oder dass mit ihm gespielt wird.

    Sorry - wo ist Dein Verständnis für andere Hunde, die nicht spielen wollen und andere Halter, die nicht wollen, dass ihr Hund mit Deinem spielt ?

    Ich habe die beiden Hunde recht spät gesehen und vermutlich auch zu langsam reagiert. Dh. bis ich ,realisiert‘ habe ,ok die stürmen auf uns zu‘ und ,nein, ich möchte nicht gucken wie Lea mit den beiden klarkommt / was passiert‘ waren die vllt noch 10m entfernt oder so.

    Ich habe halt noch keinen Automatismus, wie ich mich in so Situationen verhalten soll. Den wird es wohl auch nicht geben, sondern richtiges situatives Verhalten ist eine Frage der Erfahrung. Und die muss ich halt noch sammeln ...

    Hm. Du hast Recht, dass ich Lea bei den bisherigen nicht gut gelaufenen Kontakten eher keine Souveränität vermittelt habe. Das ist natürlich nicht gut.


    Ich bin aber nicht davon überzeugt, dass ich es dulden muss/sollte, wenn andere Hunde uns ,belästigen‘. Da mag jetzt der naive Erst–Hundebesitzer sprechen, aber mal ein Beispiel: Als Lea 2 Monate alt war, sind wir auf einer kleinen Wiese in der Nähe 2-3x einem mittelgroßen Hund begegnet, der sie – für meinen Eindruck jedenfalls – bedrängt hat. Der Halter war völlig uneinsichtig, denn auf dieser Wiese ,dürften alle Hunde frei laufen‘. Ich habe mich für den Hinweis bedankt und ihm gesagt, dass ich neben Lea einen zweiten Hund hätte – und zwar einen leider etwas aggressiven Rottweiler. Den würde ich dann zukünftig mitbringen und auch frei auf der Wiese laufen lassen...Komischerweise haben wir den Typen nie wieder gesehen.

    Ist es wirklich so, dass solche (!) Sozialkontakte wichtig sind? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Kontakt zu anderen Hunden wichtig ist, damit aber eher ,organisierte‘ Kontakte gemeint sind. Unsere Nachbarn etwa haben erwachsene Hunde (Labrador&Shepard), mit denen wir laufen können und sie entsprechend bei anderen Hunden ,sieht‘, welches Verhalten ,richtig‘ ist. Was aber ist der Nutzen der kurzen ,Begrüßungs–Kontakte‘ ?